Tourentyp | |
Lat | |
Lon | |
Mitreisende | |
Land: Tschechien/Polen
Reisezeit: Anfang Oktober 2010
Region/Kontinent: Mitteleuropa
Es sind Herbstferien. Da muss man mit der Familie raus. Im Isergebirge fehlten mir noch ein paar Ziele, z.B. der Spitzberg, der Stephansturm oder die Große Iserwiese. Ein paar Freunde schlossen sich noch an. So waren wir zu zehnt. Sechs davon waren Kinder(11-13).
1. Tag - Lausitzer Gebirge und Jeschkenkamm an einem Tag
Es ist Schade, aber das Lausitzer Gebirge streifen wir nur kurz. Leider haben wir nur 5 Tage Zeit. Das Zittauer Gebirge ist übrigens der deutsche Teil vom Lausitzer Gebirge. Eigentlich wollten wir die erste Nacht in der Hochwaldbaude(749m) übernachten. Aber sie war schon voll. Deshalb fuhren wir mit dem Zug von Dresden bis Hradek nad Nisou(Grottau). Dank Sachsen-Böhmen-Ticket auch recht preiswert.

Schnell fanden wir einen Geldautomaten und einen Supermarkt. Da es bis zum Jeschken keine Einkehrmöglichkeit gibt, mussten wir noch ein paar Biere nachladen.
Der blaue Weg Richtung Kamm war auch schnell gefunden. Wir hatten hervorragendes Herbstwetter. Überall standen Pilze. Besonders diese Sorte:

Nach 5 km hatten wir bereits den Kammweg erreicht. Es ist der E3 Richtung Jeschken. Die letzten Gewitter sind noch nicht lange her. Die Wege waren herrlich verschlammt.

Kurz vorm Jeschkenkamm verpassten wir die Elefantensteine (Bílé kameny). Das sind recht eigentümliche helle und runde Felsen. Ein Umweg von 2km war nicht mehr drin. Ursprünglich hatte ich 22 km bis zum Jeschken kalkuliert. Es waren aber 27 km. Da wir früh gestartet sind, war es kein Problem. Endlich haben wir den Jeschkenkamm erreicht.

Durch den Abstieg vom Lausitzer Gebirge sind wir wieder bei 400 Höhenmeter angekommen. Wir queren die Fernstraße nach Liberec(Reichenberg). Der Jeschken ist 1012m hoch und der Kamm bewegt sich bei 700-800 Höhenmeter. Ein schöner Aufstieg ist uns sicher. Da der Kamm einen Bogen macht, sehen wir bald unser Ziel.

Obwohl es eine wunderschöne Waldstrecke ist, ist auf dieser Strecke wie immer wenig los. Am Ende bleibt ein steiler Anstieg zum Jeschken übrig.

Beim Zurückblicken sieht man schön den geschwungenen Bergrücken, den wir abgearbeitet haben.

In die andere Richtung geht der Kamm auch weiter. Fällt dann aber bald ab. Deutlich sind die Abfahrtshänge zu sehen.

Leider war es dann mit der schönen Aussicht vorbei. Es kamen immer mehr Wolken und der traumhaft schöne Sonnenuntergang war gestorben.
Ich habe mal die Höhenmeter überschlagen. Wir sind bei ca 200 Höhenmeter gestartet. Durch das auf und ab müssen es insgesamt ca 1400 sein. Die armen Kinder
Christian
Reisezeit: Anfang Oktober 2010
Region/Kontinent: Mitteleuropa
Es sind Herbstferien. Da muss man mit der Familie raus. Im Isergebirge fehlten mir noch ein paar Ziele, z.B. der Spitzberg, der Stephansturm oder die Große Iserwiese. Ein paar Freunde schlossen sich noch an. So waren wir zu zehnt. Sechs davon waren Kinder(11-13).
1. Tag - Lausitzer Gebirge und Jeschkenkamm an einem Tag
Es ist Schade, aber das Lausitzer Gebirge streifen wir nur kurz. Leider haben wir nur 5 Tage Zeit. Das Zittauer Gebirge ist übrigens der deutsche Teil vom Lausitzer Gebirge. Eigentlich wollten wir die erste Nacht in der Hochwaldbaude(749m) übernachten. Aber sie war schon voll. Deshalb fuhren wir mit dem Zug von Dresden bis Hradek nad Nisou(Grottau). Dank Sachsen-Böhmen-Ticket auch recht preiswert.
Schnell fanden wir einen Geldautomaten und einen Supermarkt. Da es bis zum Jeschken keine Einkehrmöglichkeit gibt, mussten wir noch ein paar Biere nachladen.
Der blaue Weg Richtung Kamm war auch schnell gefunden. Wir hatten hervorragendes Herbstwetter. Überall standen Pilze. Besonders diese Sorte:
Nach 5 km hatten wir bereits den Kammweg erreicht. Es ist der E3 Richtung Jeschken. Die letzten Gewitter sind noch nicht lange her. Die Wege waren herrlich verschlammt.
Kurz vorm Jeschkenkamm verpassten wir die Elefantensteine (Bílé kameny). Das sind recht eigentümliche helle und runde Felsen. Ein Umweg von 2km war nicht mehr drin. Ursprünglich hatte ich 22 km bis zum Jeschken kalkuliert. Es waren aber 27 km. Da wir früh gestartet sind, war es kein Problem. Endlich haben wir den Jeschkenkamm erreicht.
Durch den Abstieg vom Lausitzer Gebirge sind wir wieder bei 400 Höhenmeter angekommen. Wir queren die Fernstraße nach Liberec(Reichenberg). Der Jeschken ist 1012m hoch und der Kamm bewegt sich bei 700-800 Höhenmeter. Ein schöner Aufstieg ist uns sicher. Da der Kamm einen Bogen macht, sehen wir bald unser Ziel.
Obwohl es eine wunderschöne Waldstrecke ist, ist auf dieser Strecke wie immer wenig los. Am Ende bleibt ein steiler Anstieg zum Jeschken übrig.
Beim Zurückblicken sieht man schön den geschwungenen Bergrücken, den wir abgearbeitet haben.
In die andere Richtung geht der Kamm auch weiter. Fällt dann aber bald ab. Deutlich sind die Abfahrtshänge zu sehen.
Leider war es dann mit der schönen Aussicht vorbei. Es kamen immer mehr Wolken und der traumhaft schöne Sonnenuntergang war gestorben.
Ich habe mal die Höhenmeter überschlagen. Wir sind bei ca 200 Höhenmeter gestartet. Durch das auf und ab müssen es insgesamt ca 1400 sein. Die armen Kinder

Christian
Kommentar