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Mitreisende | |
Land: Tschechien/Polen
Reisezeit: Juli 2008
Region/Kontinent: Mitteleuropa
Gebirge: Riesengebirge, Rehorngebirge, Habichtsgebirge, Heucheuergebirge, Adlergebirge

Irgendwann will ich den kompletten EB (Spiegelartikel) abgelaufen haben. Familie und Arbeit fordern aber ihren Tribut, so dass sich nicht immer Zeit findet. Ich staune immer, wenn manche bis zu 3 Monate unterwegs sein können. Darauf bin ich echt etwas neidisch.
Im Jahre 2008 sind wir wieder eine kleine Etappe gelaufen. Geplant hatte ich die Tour bis ins Altvatergebirge. Leider hat meine älteste Tochter, die damals 11 Jahre alt war, nicht so lange durchgehalten. Aber immerhin, wir haben es bis ins Adlergebirge geschafft, ein mir bis dahin völlig unbekanntes Gebirge. Der E3(EB) führt ab Harrachov noch einmal über den Hohen Iserkamm und verläuft auf polnischer Seite nördlich des Riesengebirges. Dann weiter über das Waldenburger Bergland und das Eulengebirge zum Glatzer Schneegebirge. Ich wählte den weg über das Habichts-, das Heuscheuer- und Adlergebirge. Die Karten für das Waldenburger Bergland und Eulengebirge(Aufstand der Weber) liegen aber schon bereit.
Die GPS-Tracks sind mir irgendwie verloren gegangen. Ich habe sie alle nachträglich erstellt. Es scheint mir aber so, dass sie ca 4km kürzer geworden sind. Wahrscheinlich läuft man in der Realität ein paar Umwege mehr.
Bisher gelaufene E3-Etappen:

1.Tag: Harrachov - Spindlerbaude

Der erste Tag war natürlich mit einer längeren Anreise verbunden. Das letzte Mal hat eine Stunde gereicht. Diesmal waren es bereits 4 Stunden.
Sehr früh ging es los. Ich weiß nicht mehr, wie zeitig es war, die Kinder waren aber sehr müde.


Damals gab es noch nicht die durchgehende Verbindung nach Liberec. Da musste man in Zittau umsteigen.
Die Bahnstation Harrachov liegt etwas außerhalb auf einem Berg. Nach Harrachov läuft man erstmal 2km Straße :-( Das fängt ja gut an. (Im Hintergrund der Teufelsberg)

Den Lift haben wir natürlich nicht benutzt.
Nach der Langen Fahrt und den ersten Kilometern, gönnten wir uns erstmal ein schönes Frühstück.

Cola zum Frühstück?
Es war Urlaub.
Gestärkt geht es Richtung Mummeltal. Obwohl ich ihn schon in zwei Berichten erwähnt habe, hier ist er wieder, der Mummelfall:

Wir verlassen den blauen Weg und biegen auf den gelben Weg Richtung Woseckerbaude(Vosecká bouda).
Blick zum Jeschken, eine Station aus dem Bericht Von der Böhmischen Schweiz bis ins Riesengebirge (Hřensko-Wiesenbaude)

Es ist Juli und das Thermometer zeigt kühle 9 Grad. Kein Vergleich zu 2010, wo es selbst in den Alpen 30 Grad Plus waren.
An der Woseckerbaude ist es Zeit für die Mittagspause.

Die Woseckerbaude ist eine urgemütliche Baude. Nur für Leute, die abends lange sitzen, ist sie nichts. 22:00 Uhr wird der Strom abgestellt.
Beim Aufstieg zum Kamm sehen wir den Reifträger. Da müsste man mal übernachten. Ein Jahr später sollte der Wunsch bereits in Erfüllung gehen (Auf der Suche nach Schnee).

Endlich auf dem Kamm. Die Kinder sind inzwischen spürbar langsamer geworden.
Sausteine (Trzy Swinki).

Blick zurück zum Reifträger.

Der Grenzstein auf den Quarksteinen scheint ja einige zu begeistern. Ein Glück, das ich ihn damals vernünftig fotografiert habe.

An der Elbquelle vorbei wäre ein kleiner Umweg gewesen. Die Kinder sahen so fertig aus, da haben wir darauf verzichtet.

Der Kammweg ist nicht zu übersehen. Wir erreichen die Schneegrubenbaude.

Auf meiner aktuellen polnischen Karte(mit deutschen Bezeichnungen) ist sie nicht verzeichnet. Und das aus gutem Grund. Sie dient leider nur noch als Sendestation.
Wo ist er nun, der Schnee? Die Schneegruben heißen doch so, weil sich hier der Schnee bis in den Sommer hält.
Weiter geht es am Hohen Rad über ein Geröllfeld vorbei. Im Winter verläuft der Skiweg weiter südlich.

Blick zurück auf die Schneegruben. Deutlich sieht man den Weg aus großen Steinblöcken.

Wer hätte das gedacht, hier lässt es sich wunderbar boofen.

Eigentlich wollten wir heute viel weiter. Das GPS zeigte erst 26 km an. Meine Tochter streikte aber. Mein Knie muckerte auch rum. Das Wochende zuvor hatte ich 30qm Fußbodenfliesen verlegt. Das sollte sich noch Jahre danach rächen
Deshalb kehrten wir (auf Wunsch der Kinder) in die Spindlerbaude ein.

Fortsetzung folgt ...
Reisezeit: Juli 2008
Region/Kontinent: Mitteleuropa
Gebirge: Riesengebirge, Rehorngebirge, Habichtsgebirge, Heucheuergebirge, Adlergebirge

Hier sollte eine GPX-Karte erscheinen! Wenn diese nicht nach wenigen Sekunden nachgeladen wird bitte die Seite aktualisieren.
Irgendwann will ich den kompletten EB (Spiegelartikel) abgelaufen haben. Familie und Arbeit fordern aber ihren Tribut, so dass sich nicht immer Zeit findet. Ich staune immer, wenn manche bis zu 3 Monate unterwegs sein können. Darauf bin ich echt etwas neidisch.

Im Jahre 2008 sind wir wieder eine kleine Etappe gelaufen. Geplant hatte ich die Tour bis ins Altvatergebirge. Leider hat meine älteste Tochter, die damals 11 Jahre alt war, nicht so lange durchgehalten. Aber immerhin, wir haben es bis ins Adlergebirge geschafft, ein mir bis dahin völlig unbekanntes Gebirge. Der E3(EB) führt ab Harrachov noch einmal über den Hohen Iserkamm und verläuft auf polnischer Seite nördlich des Riesengebirges. Dann weiter über das Waldenburger Bergland und das Eulengebirge zum Glatzer Schneegebirge. Ich wählte den weg über das Habichts-, das Heuscheuer- und Adlergebirge. Die Karten für das Waldenburger Bergland und Eulengebirge(Aufstand der Weber) liegen aber schon bereit.

Die GPS-Tracks sind mir irgendwie verloren gegangen. Ich habe sie alle nachträglich erstellt. Es scheint mir aber so, dass sie ca 4km kürzer geworden sind. Wahrscheinlich läuft man in der Realität ein paar Umwege mehr.

Bisher gelaufene E3-Etappen:
- Hohe Tour zu Fuß (Zinnwald-Hřensko)
- Von der Böhmischen Schweiz bis ins Riesengebirge (Hřensko-Wiesenbaude)
- Knapp am E3 vorbei - Eine Sudetenwanderung
- Adlergebirge - Orlické hory (2009)
- E3/EB - Grenzerfahrungen zwischen Adler- und Altvatergebirge

1.Tag: Harrachov - Spindlerbaude

Hier sollte eine GPX-Karte erscheinen! Wenn diese nicht nach wenigen Sekunden nachgeladen wird bitte die Seite aktualisieren.
Der erste Tag war natürlich mit einer längeren Anreise verbunden. Das letzte Mal hat eine Stunde gereicht. Diesmal waren es bereits 4 Stunden.
Sehr früh ging es los. Ich weiß nicht mehr, wie zeitig es war, die Kinder waren aber sehr müde.


Damals gab es noch nicht die durchgehende Verbindung nach Liberec. Da musste man in Zittau umsteigen.
Die Bahnstation Harrachov liegt etwas außerhalb auf einem Berg. Nach Harrachov läuft man erstmal 2km Straße :-( Das fängt ja gut an. (Im Hintergrund der Teufelsberg)
Den Lift haben wir natürlich nicht benutzt.

Nach der Langen Fahrt und den ersten Kilometern, gönnten wir uns erstmal ein schönes Frühstück.
Cola zum Frühstück?

Gestärkt geht es Richtung Mummeltal. Obwohl ich ihn schon in zwei Berichten erwähnt habe, hier ist er wieder, der Mummelfall:
Wir verlassen den blauen Weg und biegen auf den gelben Weg Richtung Woseckerbaude(Vosecká bouda).
Blick zum Jeschken, eine Station aus dem Bericht Von der Böhmischen Schweiz bis ins Riesengebirge (Hřensko-Wiesenbaude)
Es ist Juli und das Thermometer zeigt kühle 9 Grad. Kein Vergleich zu 2010, wo es selbst in den Alpen 30 Grad Plus waren.
An der Woseckerbaude ist es Zeit für die Mittagspause.
Die Woseckerbaude ist eine urgemütliche Baude. Nur für Leute, die abends lange sitzen, ist sie nichts. 22:00 Uhr wird der Strom abgestellt.

Beim Aufstieg zum Kamm sehen wir den Reifträger. Da müsste man mal übernachten. Ein Jahr später sollte der Wunsch bereits in Erfüllung gehen (Auf der Suche nach Schnee).
Endlich auf dem Kamm. Die Kinder sind inzwischen spürbar langsamer geworden.

Sausteine (Trzy Swinki).
Blick zurück zum Reifträger.
Der Grenzstein auf den Quarksteinen scheint ja einige zu begeistern. Ein Glück, das ich ihn damals vernünftig fotografiert habe.

An der Elbquelle vorbei wäre ein kleiner Umweg gewesen. Die Kinder sahen so fertig aus, da haben wir darauf verzichtet.
Der Kammweg ist nicht zu übersehen. Wir erreichen die Schneegrubenbaude.
Auf meiner aktuellen polnischen Karte(mit deutschen Bezeichnungen) ist sie nicht verzeichnet. Und das aus gutem Grund. Sie dient leider nur noch als Sendestation.

Wo ist er nun, der Schnee? Die Schneegruben heißen doch so, weil sich hier der Schnee bis in den Sommer hält.
Weiter geht es am Hohen Rad über ein Geröllfeld vorbei. Im Winter verläuft der Skiweg weiter südlich.
Blick zurück auf die Schneegruben. Deutlich sieht man den Weg aus großen Steinblöcken.
Wer hätte das gedacht, hier lässt es sich wunderbar boofen.

Eigentlich wollten wir heute viel weiter. Das GPS zeigte erst 26 km an. Meine Tochter streikte aber. Mein Knie muckerte auch rum. Das Wochende zuvor hatte ich 30qm Fußbodenfliesen verlegt. Das sollte sich noch Jahre danach rächen

Fortsetzung folgt ...
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