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Hier ein paar fotografische Eindrücke von einer Radtour durch Polen und Litauen im Mai 2011. Gestartet wurde in Anklam und es ging dann von Swinemünde aus an der Ostsee entlang nach Ustka (z.T. Ostseeküstenradweg). Von Stupsk aus wurde ein Stück mit einer Bahnfahrt nach Gdynia überbrückt und über Danzig Richtung Elblag gefahren. Mit dem Schiff ging es einen Tag lang auf dem Kanal Elblaski weiter nach Ostroda. Dann ging die Tour durch Masuren in Richtung Goldap und an der Grenze zu Russland entlang nach Litauen. Nach Passieren der Memelbrücke (Memelradweg) ging es erst nach Siline und dann an der Memel entlang Richtung Vente. Da die Kurische Nehrung per Schiff nicht erreicht werden konnte (zu früh im Jahr), ging es weiter nach Klaipeda und von dort aus mit der Fähre zurück nach Deutschland.
Die Tour dauerte ca. drei Wochen. Bis auf einen Regentag, den wir zufällig auf dem Schiff verbrachten, war das Wetter perfekt.
Anreise Anklam-- Usedom - Swinemünde 56,7 km
Die folgenden Bilder sind noch in Deutschland entstanden.


Die Strecke ist ziemlich hügelig, aber der Straßenzustand ist gut.


Über die grüne Grenze geht es nach Swinemünde hinein. Die Bordsteine sind sehr hoch und die Radwege in sehr durchwachsenem Zustand, aber es gibt Radwege. Die sind auch nötig, da viel Verkehr ist. Der Campingplatz liegt mitten in der Stadt und ist aus Zeltersicht eher als Durchgangsplatz geeignet, verfügt aber über eine Zeltwiese. Da nicht klar war, ob der Campingplatz wirklich sicher ist, haben wir die Fahrräder übereinander gelegt und zusammen geschlossen.
Swinemünde – Rewal 68,3 km
Am Morgen kaufen wir Wasser in einem kleinen Supermarkt. Dann geht es auf die Fähre über die Swina.


Es folgt eine lange sandige Strecke durch Heidelandschaft. Da vier von uns die Abzweigung nach links verpassen, kommen wir an der Bahn heraus. Wer also diesen Anblick sieht, ist zu weit gefahren und muss wieder ein kurzes Stück zurück, da es hier zur Landstraße geht.


Nach der Heidelandschaft geht es an der Ostsee entlang. Hier ist der Radweg gut zu fahren. Und wir frühstücken in der Sonne.


Die weitere Strecke geht durch kleine Dörfer und auf perfektem Straßenbelag durch Waldgebiete voran Richtung Rewal. Der Seitenwind zieht mir in die Augen, so dass ich mit Augenklappe fahren muss. Die Strecke ist sehr hügelig.



Der Campingplatz in Rewal ist wie ein Hochsicherheitstrakt gesichert. Er ist sehr groß, aber auch gemütlich und hat einen direkten Zugang zur Ostsee. Es sind einige, vorwiegend deutsche, Wohnmobilfahrer auf dem Platz. Die Waschräume sind sauber und wir können Akkus aufladen. Der Sonnenuntergang ist sehr schön.

Rewal – Mielno 90 km
Von Rewal aus verlassen wir die Ostseeküste und über fahren über Trzebiatow Richtung Kolobrzeg (Kolberg). Der Straßenzustand ist gut und die Strecke gut zu finden.


In Mrzezyno zeigen die Karten an, dass die direkte Verbindung Richtung Kolobrzeg gesperrt ist. Tatsächlich ist die Straße jedoch befahrbar. Es ist eine Straße aus Plattenteilen, wie man sie früher von ostdeutschen Autobahnen her kannte. Die Ostsee ist hinter Sandwälchen versteckt und große Schilder zeigen an, dass diese Region touristisch ausgebaut wird.

Dann beginnt ein schöner Radweg am Meer, der mit EU Fördermittel ausgebaut wurde bzw. wird. Eine Polin aus Nürnberg leitet uns durch Kolobrzeg, wo wir im Berufsverkehr mitradeln. Sie erklärt uns, dass die Radwege besser ausgebaut sind, als die polnischen Straßen.


Hinter Kolobrzeg geht es erneut perfekte Radwege an der Ostsee entlang.




Der laut Bikeline Führer vor dem Flugplatz endende Radweg führt weiter, da der Flugplatz nicht mehr vorhanden ist. Rege Bautätigkeit mit EU Fördermitteln sorgt für angenehmes Fahren.

Dann endet die Ausbaustrecke und es geht auf einem schmalen Weg direkt an der Küste entlang.




Der Radweg ist weiterhin in einem guten Zustand und es macht Spaß zu fahren. Etwas später geht der Fernradweg dann aber in einen Heideweg über, der viel Kraft kostet.


Dieses Gebäude markiert das Ende der Heidestrecke. Danach ging es endlos lang durch kleine Ostseedörfer entlang. Die Strecke zog sich hügelig und endlos und der Ort Sarbinowo hörte gar nicht auf. Der nächste Campingplatz war jedoch erst in Mielno, so dass wir mit letzter Kraft weitergeradelt sind, obwohl die Strecke eigentlich zu weit war.

Der Platz in Mielno war sehr schön, doch sollte man ein Navi haben, um ihn zu finden.
Mielno - Ustka 82 km
Am nächsten Morgen geht es Richtung Darlowo und wir sind so klug, nicht die Abkürzung bei Lacy zu probieren, denn der Waldweg ist eine Sackgasse.



Mittagspause ist am Schloss von Darlowo.


Danach quälen wir uns löchrige Landstraße Richtung Ustka. Es ist zweitweise sehr hügelig, viel Verkehr und der Straßenzustand in Kombination mit rücksichtslos überholenden Holzlastern ist an einigen Stellen nichts für Weicheier. Vor allem die Straßenränder sind sehr brüchig. Frost- und LKW-Schäden.


Die Tour dauerte ca. drei Wochen. Bis auf einen Regentag, den wir zufällig auf dem Schiff verbrachten, war das Wetter perfekt.
Anreise Anklam-- Usedom - Swinemünde 56,7 km
Die folgenden Bilder sind noch in Deutschland entstanden.


Die Strecke ist ziemlich hügelig, aber der Straßenzustand ist gut.


Über die grüne Grenze geht es nach Swinemünde hinein. Die Bordsteine sind sehr hoch und die Radwege in sehr durchwachsenem Zustand, aber es gibt Radwege. Die sind auch nötig, da viel Verkehr ist. Der Campingplatz liegt mitten in der Stadt und ist aus Zeltersicht eher als Durchgangsplatz geeignet, verfügt aber über eine Zeltwiese. Da nicht klar war, ob der Campingplatz wirklich sicher ist, haben wir die Fahrräder übereinander gelegt und zusammen geschlossen.
Swinemünde – Rewal 68,3 km
Am Morgen kaufen wir Wasser in einem kleinen Supermarkt. Dann geht es auf die Fähre über die Swina.


Es folgt eine lange sandige Strecke durch Heidelandschaft. Da vier von uns die Abzweigung nach links verpassen, kommen wir an der Bahn heraus. Wer also diesen Anblick sieht, ist zu weit gefahren und muss wieder ein kurzes Stück zurück, da es hier zur Landstraße geht.


Nach der Heidelandschaft geht es an der Ostsee entlang. Hier ist der Radweg gut zu fahren. Und wir frühstücken in der Sonne.


Die weitere Strecke geht durch kleine Dörfer und auf perfektem Straßenbelag durch Waldgebiete voran Richtung Rewal. Der Seitenwind zieht mir in die Augen, so dass ich mit Augenklappe fahren muss. Die Strecke ist sehr hügelig.



Der Campingplatz in Rewal ist wie ein Hochsicherheitstrakt gesichert. Er ist sehr groß, aber auch gemütlich und hat einen direkten Zugang zur Ostsee. Es sind einige, vorwiegend deutsche, Wohnmobilfahrer auf dem Platz. Die Waschräume sind sauber und wir können Akkus aufladen. Der Sonnenuntergang ist sehr schön.

Rewal – Mielno 90 km
Von Rewal aus verlassen wir die Ostseeküste und über fahren über Trzebiatow Richtung Kolobrzeg (Kolberg). Der Straßenzustand ist gut und die Strecke gut zu finden.


In Mrzezyno zeigen die Karten an, dass die direkte Verbindung Richtung Kolobrzeg gesperrt ist. Tatsächlich ist die Straße jedoch befahrbar. Es ist eine Straße aus Plattenteilen, wie man sie früher von ostdeutschen Autobahnen her kannte. Die Ostsee ist hinter Sandwälchen versteckt und große Schilder zeigen an, dass diese Region touristisch ausgebaut wird.

Dann beginnt ein schöner Radweg am Meer, der mit EU Fördermittel ausgebaut wurde bzw. wird. Eine Polin aus Nürnberg leitet uns durch Kolobrzeg, wo wir im Berufsverkehr mitradeln. Sie erklärt uns, dass die Radwege besser ausgebaut sind, als die polnischen Straßen.


Hinter Kolobrzeg geht es erneut perfekte Radwege an der Ostsee entlang.




Der laut Bikeline Führer vor dem Flugplatz endende Radweg führt weiter, da der Flugplatz nicht mehr vorhanden ist. Rege Bautätigkeit mit EU Fördermitteln sorgt für angenehmes Fahren.

Dann endet die Ausbaustrecke und es geht auf einem schmalen Weg direkt an der Küste entlang.




Der Radweg ist weiterhin in einem guten Zustand und es macht Spaß zu fahren. Etwas später geht der Fernradweg dann aber in einen Heideweg über, der viel Kraft kostet.


Dieses Gebäude markiert das Ende der Heidestrecke. Danach ging es endlos lang durch kleine Ostseedörfer entlang. Die Strecke zog sich hügelig und endlos und der Ort Sarbinowo hörte gar nicht auf. Der nächste Campingplatz war jedoch erst in Mielno, so dass wir mit letzter Kraft weitergeradelt sind, obwohl die Strecke eigentlich zu weit war.

Der Platz in Mielno war sehr schön, doch sollte man ein Navi haben, um ihn zu finden.
Mielno - Ustka 82 km
Am nächsten Morgen geht es Richtung Darlowo und wir sind so klug, nicht die Abkürzung bei Lacy zu probieren, denn der Waldweg ist eine Sackgasse.



Mittagspause ist am Schloss von Darlowo.


Danach quälen wir uns löchrige Landstraße Richtung Ustka. Es ist zweitweise sehr hügelig, viel Verkehr und der Straßenzustand in Kombination mit rücksichtslos überholenden Holzlastern ist an einigen Stellen nichts für Weicheier. Vor allem die Straßenränder sind sehr brüchig. Frost- und LKW-Schäden.



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