[SK] Du solltest Kinder haben, wenigstens eins

Einklappen

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Baciu
    Dauerbesucher
    • 18.07.2013
    • 967
    • Privat

    • Meine Reisen

    #21
    AW: [SK] Du solltest Kinder haben, wenigstens eins

    @Eberhard

    Da hast du zwei schöne Radtouren gemacht. Ja sowas schwebt mir auch mal vor. Da hätte ich die Holzkirchen im Santal problemlos besuchen können. Zu Fuß ist es manchmal nicht so einfach.

    Kommentar


    • Baciu
      Dauerbesucher
      • 18.07.2013
      • 967
      • Privat

      • Meine Reisen

      #22
      AW: [SK] Du solltest Kinder haben, wenigstens eins

      So nach Festplattencrash und Serverproblemen nun der Abschluss meiner Wanderung.

      Meine Bieszczady-Wanderung ist Geschichte, ich bin wieder in der Hohen Tatra. Kurz nach 17 Uhr fährt ein Bus von Lysá Poľana nach Ždiar. Der Bus kommt schon ein wenig früher. Er hält auf dem Parkplatz, der Fahrer hockt sich demonstrativ mit dem Rücken zu mir und beginnt etwas zu essen, die Tür bleibt zu.
      Ein Israeli gesellt sich zu mir und fragt mich, ob der Bus nach Poprad fährt. Keine Ahnung, ich will ja nur bis Ždiar. Der Typ hampelt for dem Fahrerfenster herum, doch den Fahrer interessiert das nicht, der futtert weiter an seinem Pausenbrot. Der Israeli klopft an die Scheibe und winkt. Der Fahrer dreht sich zu ihm zeigt sein Brot und mault ihn unwirsch an. Ich kann mir ein Grinsen nicht verkneifen und stelle fest: Polen und Slowaken haben doch recht unterschiedlich Mentalitäten, zumindest die Busfahrer.
      Dafür brauche ich für die 14 km bis Ždiar nur 1,10 Euro zu zahlen und da jammerte der Taxifahrer in Rožňava über die schwächelnde Wirtschaft in der Slowakei.
      Dummerweise hatte ich den Namen der Pension von Ždiar auch auf der Speicherkarte meines GPS-Gerätes gespeichert, die am Anfang der Reise das Zeitliche gesegnet hatte. Ich wusste nur sie fing mit einem „U“ an. Doch da gab's einige, ich kann mich nicht mehr erinnern. Schlussendlich lande ich in der Penzión Ždiar. Sie liegt zentral, hat ein Restaurant (Goralská Karčma), man spricht Deutsch und im Gastraum lodert ein Kaminfeuer. Nur als ich nach dem Preis für eine Übernachtung frage, schockt mich die Dame an der Rezeption. „50 Euro.“ Meine Augen werden immer größer und vor meinem geistigen Auge schwebt bereits das Gespenst des Notbiwaks.
      „Nein, entschuldigen Sie natürlich 15 Euro.“ korrigiert sich die Frau. Okay, das Zimmer ist gebucht. Zum Abendessen bestelle ich mir ein Hirschschnitzel, aus Rache für die schlaflose Nacht unterhalb der Tarnica!

      Klarer Himmel und Sonnenschein. Mein heutiges Tagesziel ist die Berghütte Chata pri Zelenom plese (Karfunkelturmhaus) in der Hohen Tatra. Mehrere Wege führen dorthin, einer der schönsten Wege führt durch die Belianske Tatry (Belaer Tatra) in den Sattel Široké sedlo (Breiter Sattel, 1826 m). 2002 bin ich den Weg zum ersten Mal gelaufen, damals war es der einzige kostenpflichtige Wanderweg in der Tatra.
      Zahlen muss ich heute nicht, das Häuschen gibt es zwar noch aber es ist nicht besetzt. Noch etwas ist anders: Der Wanderweg ist nicht nur grün sondern auch rot markiert und darf jetzt scheinbar in beiden Richtungen begangen werden. Es wird Zeit, dass ich mir mal ein Kartenupdate kaufe.
      Ich bin etwas spät dran und deswegen nicht mehr allein unterwegs, das Hotel Magura entlässt gerade eine große Wandergruppe, die offensichtlich das gleiche Ziel haben.
      Steil bergauf geht es durch das Tal Široká dolina. Wasserfälle rauschen über mir den Fels hinunter. Leider zieht Nebel auf. Noch ist der Sattel frei, doch mit jedem überwundenen Höhenmeter, werden die Wolken dichter, ich beginne einen Wettlauf gegen die Zeit.
      Nach 3 Stunden stehe ich im Sattel, die Gipfel der Belaer Tatra sind schon in den Wolken verschwunden, auch die der Hohen Tatra haben sich versteckt. Doch dem Tal Zadné Meďodoly (Hintere Kupferschächte) verleiht der Nebel eine schöne Stimmung. Der Name geht zurück auf den Kupferbergbau in der Region. Größere Vorkommen von Kupferkies (Chalkopyrit) machten die Kupfergewinnung möglich.
      Eine wunderschöne Herbststimmung herrscht auf dem weiteren Weg zur Chata pri Zelenom plese. Zwischen den dunkelgrünen Latschen leuchten rote Vogelbeerbäume und vereinzelte grellgelbe Birkenbäumchen.
      Auf der Hütte ist was los. Liegt wohl daran, dass heute Sonntag ist. Der Preis für eine Übernachtung kann sich sehen lassen. 23 Euro kostet ein 6-Bett-Zimmer und DAV-Rabatt gibt’s hier auch nicht mehr. Ursprünglich hatte ich vor, zwei Nächte zu bleiben und morgen eine Tagestour auf die Jahňací štít (Weißseespitze, 2230 m) zu unternehmen. Aber bei solch alpinen Preisen buche ich nur eine Nacht.

      Auf die Weißseespitze will ich am Morgen trotzdem nicht verzichten. Vor 7 Jahren startete ich mit Helga schon einmal einen Versuch, doch da der Grat zu stark vereist war und wir damals keine Steigeisen dabei hatten, mussten wir umdrehen. So etwas nagt dann an mir ich muss den Abwasch unbedingt fertigmachen, um mit mir wieder ins Reine zu kommen. Und jetzt bot sich die Gelegenheit dazu.
      Die Luft ist kalt und klar noch herrscht Dämmerung, als ich die Hütte verlasse. Die Wasserpfützen auf dem Weg sind gefroren. Es dauert aber nicht mehr lange und die Sonne schiebt sich über den Horizont und färbt die Spitze des Jastrabia veža (Karfunkelturms) blutrot. Ich komme gut voran. Geröll rumplet unter meinen Schuhen, Gämsen grasen am Hang. Nach kurzer Kraxelei stehe ich auf dem Grat, wo damals Ende war. Auch jetzt hat sich etwas Schnee und Eis in den Felsrinnen halten können, aber es stellt kein Problem dar. Nach reichlich zwei Stunden stehe ich auf dem Gipfel und genieße die phantastische Aussicht. Der Kamm der Belaer Tatra ist komplett frei auch die Lomnický štít (Lomnitzspitze, 2634 m) mit dem Wetterhäuschen ist gut zu sehen. Nur tief im Westen bedecken Wolken die Berge.
      Im Abstieg kommen mir die ersten Wanderer entgegen. Über den Graten bilden sich erste Wölkchen. Es ist 10.30 Uhr, als ich zurück an der Hütte bin. In den Zimmern wird bereits geputzt, ich schnappe meinen Krempel und trinke im Gastraum noch eine Kofola. Über das Ratzenbergjoch (Sedlo pod Svišťovkou, 2030 m) will ich bis zur Berghütte Zamkovského chata. Den Weg bin ich schon mehrmals gelaufen, bei gutem wie bei Scheißwetter. Heute habe ich beides. Die ersten Serpentinen des Anstiegs zum Joch stecken mir in den Beinen als Nebelschwaden das Grünseetal hinaufziehen. Bald ist nichts mehr zu sehen und die Temperatur fällt spürbar. Ich ziehe mir die Jacke über. Oben im Joch weht ein kalter Wind, der meinen Kopf unter die Kapuze treibt. Ab jetzt laufe ich nur noch auf kurze Sicht bis zum nächsten Geröllklumpen.
      Trotz des miesen Wetters sind noch andere Wanderer unterwegs. Und was für welche! An der Imbisshütte Skalnatá chata kommt mir einer entgegen in kurzen Hosen und mit freiem Oberkörper. Ich zieh mir gleich noch die Handschuhe an. Jetzt spinnen auch noch die Slowaken!
      Die Hütte wird von Ladislav Kulanga bewirtschaftet. Er ist der Rekordhalter unter den Lastenträgern in der Hohen Tatra, 211 kg soll er schon gebuckelt haben. Neugierig betrete ich den Gastraum. Es ist fast leer nur ein Pärchen sitzt am Eingang. Fotos über Fotos hängen an den Wänden fast alle haben das gleiche Motiv: Ladislav Kulanga mit einer überdimensionalen Holzkraxe vollbeladen auf dem Rücken. Ich bestelle eine Kofola und lerne einen alten Mann kennen, der auf mich verbittert wirkt. Ohne ein Wort zu sagen, schreibt er den Preis auf ein Stück Papier, verschwindet nach hinten in die Küche und kommt mit einem kleinen leeren Glas wieder. Ich möchte aber eine große Kofola und zeige es mit den Händen. Er knallt das Glas wortlos auf den Tresen, verschwindet wieder nach hinten und kommt mit einem größeren Glas zurück. Füllt es wortlos und schreibt den neuen Preis auf den Zettel. Ich gebe ihm das Geld trinke aus und verlasse den Raum wieder. Was war los?
      Hinter der Hütte lichtet sich der Nebel und gibt den Blick frei auf eine neue Abfahrtspiste. Wie eine hässliche Narbe zieht sie sich den Berghang hinunter. Es wäre besser gewesen der Nebel hätte sich noch verdichtet. Da darf man als Wanderer nicht vom Weg abweichen und dann muss man so was sehen. Mein Verständnis für die Naturschutzregeln in der Hohen Tatra hält sich ab jetzt in Grenzen.
      Der Weg bis zur Zamkovského chata ist steinig, ein typischer Tatra-Weg. Mehr als neun Stunden stecken mir in den Beinen, als ich die Hütte erreiche. Ein Elektrozaun schützt die Hütte großräumig vor nächtlichen Bärenbesuchen. So etwas wie vor 7 Jahren soll wohl vermieden werden. Ich bekomme ein Doppelzimmer, ein Bier und deutsche Gesellschaft. Eine Gruppe des DAV Offenburg macht eine Bergtour durch die Hohe Tatra. Ich habe sozusagen Nachbarn getroffen. Das finde ich interessant, könnte man in Freiburg auch mal vorschlagen. Sie sind 9 Personen und haben heute eine Tagestour über den Priečne sedlo (Rote-Turm-Scharte) zur Zbojnícka chata (Räuberhütte) gemacht. Die Runde möchte ich morgen auch laufen. Immerhin versichert mir ein Mann von der Bergwacht, dass es morgen nicht regnet.

      Nur kurz zeigt sich die Sonne am Morgen, dann ziehen graue Wolken auf, die sich in den Felsgraten festsetzen. Der Aufstieg zur Téryho chata geht recht zügig. Dort pfeift ein kalter Wind über das Hochtal, die Wellen des Bergsees Veľké Spišské pleso klatschen an die Steine am Ufer. Ich gehe nicht in die Hütte laufe weiter in Richtung Priečne sedlo. In dem kleinen Seitental Dolinka sedielkom (Sattelpasstälchen) teilt sich der Wanderweg. Rechts geht es hinauf in den sedlo Sedielko (Sattelpass), grün markiert. Links führt der gelbe Weg in den Priečne sedlo. Seltsamerweise findet man immer wieder den Namen „Prinzensattel“ für den Priečne sedlo, woher der stammt, weiß ich nicht genau und vermute mal, der Name stammt noch aus Zonenzeiten.
      Wenn ich ehrlich bin, gefällt mir „Prinzensattel“ viel besser. Der Name hat was Magisches, regt die Phantasie an. Und ich bin mir sicher, in 50 Jahren heißt das Ding bei den Deutschen „Prinzensattel“ und kein Hahn kräht mehr nach der Herkunft des Namens!
      Auch diesen Weg hatte ich schon einmal im Visier – 2002. Und auch da machten Schnee und Eis eine Begehung unmöglich. Auf dem Schuttkegel unter der Scharte liegt Schnee und auch aus der Scharte selbst leuchtet es weiß. Meine Eisketten liegen in der Hütte! Jetzt sieht es so aus, als ob ich sie gebrauchen könnte. Muss ich am Ende auch heute wieder umkehren? Es ärgert mich!
      Langsam steige ich die Serpentinen über den Geröllhaufen empor, der Schnee ist festgetrampelt und rutschig. Es dauert nicht lange und ich stehe am Anfang des Klettersteigs. Der Fels ist zum Glück schnee- und eisfrei, es sollte gehen. Fest und griffig ist der Granit und überall finden sich Griffe und Tritte, es klettert sich hervorragend und auch die Absicherung mit Ketten ist sehr gut. Ruck zuck stehe ich im Pass, kalter Wind schlägt mir ins Gesicht. Es geht noch ein paar Meter an Ketten gesichert hinab, dann folgt ein etwas gewöhnungsbedürftiger Abstieg auf einem steilen bröseligen Pfad.
      Ich stehe in einem weiten Felskessel. In einem Meer aus Geröll liegen ein paar Bergseen. Die gelbe Markierung ist nicht immer auszumachen, aber ich habe noch gute Sicht und erkenne den Weg, der im großen Bogen zur Räuberhütte führt. Das Wetter ist hier im Großen Kohlbachtal (Veľká Studená dolina) deutlich schlechter als auf der anderen Seite des Mittelgrates (Prostredný hrebeň). Die Sonne zeigt sich nicht mehr.
      In der Hütte hocken ein paar Wanderer. Ich bestelle eine Knoblauchsuppe und einen Tee, Kofola heißt hier Stein-Cola. Anfang des 20. Jahrhunderts diente die damals unbewirtschaftete Hütte Wilderern und anderem Gelichter als Unterschlupf, der Name hat sich bis heute erhalten. Etwas aufgewärmt beginnt für mich nun der lange Abstieg durch das Große Kohlbachtal. Im bunten Herbstwald bekommt selbst der Magistralenweg seinen Reiz. 8 ½ Stunden dauerte mein Rundweg. Eine große Portion süßer Dampfnudeln ist jetzt ein Muss!

      „Es kann sein, dass das Wetter noch schlechter wird“ hatte mir der Hüttengehilfe gestern offenbart, als ich nach dem Wetter für den nächsten Tag fragte. Als ich früh aus dem Fenster schaue, ist der Himmel blau. Ich treffe die kühne Entscheidung eine der großen Hauptkammüberschreitungen anzugehen – über den sedlo Sedielko nach Tatranská Javorina (Uhrngarten – abgeleitet von Ahorn). Es wird ein langer Wandertag.
      Den ersten Teil des Weges kenne ich bereits, der Unterschied zu gestern: Heute ist es annähernd windstill. Zwei Tschechen wollen über den Ľadový hrebeň (Eistaler Grat) zur Malý Ľadový štít (Markasitturm, 2603 m) klettern. „Alles nur im 2. Grad“ erfahre ich. Der Aufstieg zum Sattelpass treibt mir Schweißperlen auf die Stirn. Im letzten Stück sind zur Sicherheit Ketten angebracht. Im Pass erlebe ich ein Wetterphänomen. Westlich von mir, im Javorovagrat (Javorový hrebeň) hängen dicke Wattewolken, kein Gipfel ist zu sehen, östlich dagegen ist strahlend blauer Himmel. Der Typ hatte mit seiner Wetterprognose vielleicht gar nicht mal unrecht.
      Der Abstieg erweist sich wieder als steil und unangenehm aufgrund der lockeren Steine, die unter meinen Füßen wegrollen. Doch vor allem zieht er sich endlos in die Länge. Wie eine schwarze unüberwindliche Mauer wirken die Felswände des Javorovagrates. Tief unter mir sehe ich den Žabie Javorové pleso (Krotensee). Aus dem See entspringt die Javorinka deren Lauf ich nun folge. Immer wieder bieten sich herrliche Ausblicke auf die Belaer Tatra.
      Nach rund 7 ½ Stunden trifft der Weg auf den blau markierten Wanderweg vom Kopské sedlo (Kopapass), jetzt ist mein Tagesziel nicht mehr weit, noch eine halbe Stunde ungefähr bis Tatranská Javorina. Mit dem Bus will ich nach Poprad, leider ist der Fahrplan an der Bushaltestelle teilweise abgerissen. Im Laden gegenüber bekomme ich Auskunft. Ich habe noch eine knappe Stunde Zeit. Ich mache ein paar Bilder von der hübschen Holzkirche auf dem Friedhof.
      Der Bus kommt pünktlich, es fährt der Brummelfahrer vom letzten Mal. Die letzten zwei Tage möchte ich ruhig angehen lassen. Von Poprad aus will ich gemütliche Tagestouren in der Hohen Tatra machen. Im Hotel „Satel“ kann ich nur 2 Nächte bleiben, die sind ausgebucht. Und das Anfang Oktober, ich kann's kaum glauben. Der Wochenendtourismus lässt grüßen.

      Gleich nach dem Frühstück (der Gurkensalat war toll) fahre ich nach Tatranská Lomnica (Tatralomnitz). Richtig dekadent will ich mit der Seilbahn und dem Sessellift hinauf in den Lomnické sedlo (Lomnitzer Sattel) fahren. Von dort führt ein grün markierter Wanderweg in 15 Minuten über den Lomnický hrebeň (Lomnitzer Grat) zum Veľká Lomnická veža (Großer Lomnitzturm, 2215 m).
      An der Talstation der Seilbahn in Tatralomnitz ist es erstaunlich leer, obwohl die Sonne scheint. Ein Schild am Kassenhäuschen nennt mir den Grund: „Wegen starkem Wind ist die Seilbahn nicht in Betrieb“. Alles ist irgendwie Glückssache in der Hohen Tatra: Bären zu sehen, das Wetter und auch eine Seilbahnfahrt. Ich mache mir keine Illusionen, heute fährt hier nichts mehr hoch. Um den Tag noch sinnvoll zu nutzen, folge ich dem blau markierten Wanderweg zu den Kohlbachwasserfällen.
      Der erste Wasserfall, der in Sicht kommt, ist der Veľký vodopád (Großer Wasserfall). In mehreren Kaskaden (bis zu 13 m) stürzt der Kohlbach über die Felsen. Ein Stück stromab kommt der Dlhý vodopád (Langer Wasserfall) in Sicht. Das Wasser tobt hier über mehrere Stufen und überwindet dabei rund 40 Höhenmeter.
      Bevor es wieder zurückgeht, genehmige ich mir eine Linsensuppe in der Bilíkova chata. Gemütlich schlendere ich hinunter nach Starý Smokovec und fahre mit der nächsten Bahn zurück nach Poprad. Da das Urlaubsende kurz bevorsteht, kommt mir der Hotelfriseur gerade richtig. Mein Bart muss ab, ich sehe gar nicht mehr spießig aus. Morgen will ich noch einmal einen Versuch starten in den Lomnitzer Sattel zu fahren.

      Bevor ich mein Glück ein zweites Mal versuche, muss ich mir eine neue Bleibe suchen. Und was passt auf einer Tatra-Tour besser als das Hotel „Tatra“? Es liegt auf halbem Weg zwischen Busbahnhof und Billa-Markt, perfekt sozusagen. Warum ich da nicht schon früher drauf gekommen bin?
      Die Übernachtung ist 8 Euro billiger als im „Satel“ und ich bekomme ein Zimmer im 7. Stock mit Blick zur Hohen Tatra. Was will man mehr?
      Na ja, hoch zum Lomnitzer Sattel. Das Glück ist mit mir. Der Wind hat sich gelegt und vorm Kassenhäuschen warten schon jede Menge Leute. Es gibt nur ein Problem, von Osten zieht eine Wolke in Richtung Lomnitzer Spitze, die von Minute zu Minute größer wird. Das Warten nervt mich. Schnell kaufe ich mein Ticket und haste zur Seilbahn. Alles geht mir zu langsam. Oben am Skalnaté pleso (Steinbachsee) stehe ich schon im Nebel und der nächste Sessellift fährt erst in 10 Minuten. Die Minuten kommen mir wie Stunden vor. Es wird wieder ein Wettlauf gegen die Zeit und den Nebel. Was soll ich da oben, wenn ich nichts sehen kann?
      Endlich ertönt das Signal und der Lift setzt sich in Bewegung. Ich lasse mich in den Sitz fallen, der Aufpasser klappt den Sicherheitsbügel runter und los geht’s. Der Nebel wird lichter und bald sehe ich blauen Himmel über mir, ich hab gewonnen! Im Sattel scheint die Sonne und unter mir breitet sich ein Wolkenmeer aus. Schwarze Felsspitzen schauen aus der Wolkenwatte heraus. Ich sehe den Sedielko und den Priečne sedlo. Es ist einfach genial. Ich baue meine Kamera aufs Stativ und knipse drauf los. Mit Selbstauslöser muss ich mich auch noch verewigen, ein allerletztes Bild. Nur aufs Motiv konzentriert achte ich nicht auf meinen Kamerastandort. Kaum habe ich mich fotogen platziert, sehe ich wie das Stativ der Gravitation folgt. Die Kamera landet auf einem Felsen. Das Displayglas splittert und die Bodenplatte reißt es raus. Das kann nicht wahr sein! Ich kann's nicht fassen, es sollte mein letztes Foto werden, dann hätte mich eh der Nebel eingehüllt.
      Nun gut, es ist kein Totalschaden und kann repariert werden, aber es hätte wirklich nicht sein müssen! Shit happens!

      Trotz allem geht eine schöne und erlebnisreiche Bergtour zu Ende und ich freue mich schon jetzt auf meine nächste Reise in die Karpaten, dann im tiefsten Winter, um den Spuren von Wolf, Luchs und Bär zu folgen.






      Klarer Himmel und Sonnenschein. Mehrere Wege führen in die Hohe Tatra, einer der schönsten führt durch die Belianske Tatry (Belaer Tatra) in den Sattel Široké sedlo (Breiter Sattel, 1826 m).





      Der Herbst hat nun endgültig Einzug gehalten in den Tatra-Bergen.





      Nach 3 Stunden stehe ich im Sattel, die Gipfel der Belaer Tatra sind schon in den Wolken verschwunden, auch die der Hohen Tatra haben sich versteckt.





      Weiter geht es bergauf in den Kopské sedlo (Kopapass), der die Belaer Tatra mit der Hohen Tatra verbindet.





      Vom Pass bietet sich ein schöner Ausblick in den Weißseekessel (Dolina Bielych plies) mit dem Veľké Biele pleso (Großer Weißer See).





      Am Veľké Biele pleso begann oder endete der mit rotem Band markierte Weg der Tatra-Magistrale. Heute führt der Rote-Band-Weg bis Ždiar.





      Der Veľké Biele pleso erhielt seinen Namen aufgrund des wild schäumenden Baches den er speist.





      Vor dem Panorama der Belaer Tatra liegt der Trojrohové pleso (Triangelsee).





      Eine wunderschöne Herbststimmung herrscht auf dem weiteren Weg zur Chata pri Zelenom plese.





      Von der Hütte möchte ich morgen einen Ausflug zur Jahňací štít (Weißseespitze, 2230 m) unternehmen.





      Sonnenaufgang auf dem Weg zur Jahňací štít.





      Der Jastrabia veža (Karfunkelturm) erglüht im Licht der aufgehenden Sonne.





      Nach kurzer Kraxelei stehe ich auf dem Grat, wo vor 7 Jahren Ende war.





      Nach reichlich zwei Stunden stehe ich auf dem Gipfel und genieße die phantastische Aussicht. Der Kamm der Belaer Tatra ist komplett frei.





      Auch die Lomnický štít (Lomnitzspitze, 2634 m) mit dem Wetterhäuschen ist gut zu sehen.





      Die ersten Serpentinen des Anstiegs zum Ratzenbergjoch (Sedlo pod Svišťovkou, 2030 m) stecken mir in den Beinen als Nebelschwaden das Grünseetal hinaufziehen.





      Ab jetzt laufe ich nur noch auf kurze Sicht bis zum nächsten Geröllklumpen.





      Ab und zu lichtet sich der Nebel und lässt einen Blick ins Tal zu.





      Noch 100 m dann habe ich mein Ziel erreicht, die Berghütte Zamkovského chata.





      Mehr als neun Stunden stecken mir in den Beinen, als ich die Hütte erreiche. Ein Elektrozaun schützt die Hütte großräumig vor nächtlichen Bärenbesuchen.





      Am Veľké Spišské pleso (Großer Zipser See) pfeift ein kalter Wind über das Hochtal, die Wellen des Bergsees klatschen an die Steine am Ufer. Doch immerhin ist der Himmel blau.





      Auf der anderen Seite des Mittelgrates (Prostredný hrebeň) im Großen Kohlbachtal (Veľká Studená dolina) herrschen Nebelwolken über den Berggipfeln.





      Schneereste am Sivý pleso. Die Sonne zeigt sich nicht mehr.





      Die Zbojnícka chata (Räuberhütte). Anfang des 20. Jahrhunderts diente die damals unbewirtschaftete Hütte Wilderern und anderem Gelichter als Unterschlupf, der Name hat sich bis heute erhalten.





      Der Weg zurück bis zur Zamkovského chata ist steinig, ein typischer Tatra-Weg.





      Als ich früh aus dem Fenster schaue, ist der Himmel blau. Ich treffe die kühne Entscheidung eine der großen Hauptkammüberschreitungen anzugehen – über den sedlo Sedielko nach Tatranská Javorina.





      Der Aufstieg zur Téryho chata geht recht zügig.





      Wieder am Veľké Spišské pleso, der Unterschied zu gestern: Heute ist es annähernd windstill.





      Blick zu meinem gestrigen Übergang. Ein Sattel – viele Namen: Slowakisch – Priečne sedlo, Zipserdeutsch – Rote-Turm-Scharte, Polnisch – Czerwona Ławka, Ungarisch – Vörös-torony-hágó und Ostdeutsch – Prinzensattel.





      Der Aufstieg zum Sattelpass (sedlo Sedielko) treibt mir Schweißperlen auf die Stirn. Im letzten Stück sind zur Sicherheit Ketten angebracht.





      Im Pass erlebe ich ein Wetterphänomen. Westlich von mir, im Javorovagrat (Javorový hrebeň) hängen dicke Wattewolken, kein Gipfel ist zu sehen, östlich dagegen ist strahlend blauer Himmel.





      Der Weg auf der anderen Seite zieht sich endlos in die Länge. Wie eine schwarze unüberwindliche Mauer wirken die Felswände des Javorovagrates.





      Immer wieder bieten sich herrliche Ausblicke auf die Belaer Tatra.





      Nach rund 8 Stunden erreiche ich mein Ziel – Tatranská Javorina.





      Auf dem Friedhof steht die hübsche Holzkirche aus dem 19. Jahrhundert.





      Da die Seilbahn in Tatralomnitz wegen starkem Wind nicht fährt, folge ich dem blau markierten Wanderweg zu den Kohlbachwasserfällen.





      Der erste Wasserfall, der in Sicht kommt, ist der Veľký vodopád (Großer Wasserfall). In mehreren Kaskaden (bis zu 13 m) stürzt der Kohlbach über die Felsen.





      Ein Stück stromab kommt der Dlhý vodopád (Langer Wasserfall) in Sicht. Das Wasser tobt hier über mehrere Stufen und überwindet dabei rund 40 Höhenmeter.





      Auch nach den Wasserfällen geht es noch wild zu auf dem Kohlbach (Studený potok).





      Mit dem Sessellift geht es am letzten Tag hinauf in den Lomnické sedlo (Lomnitzer Sattel). Im Sattel scheint die Sonne und unter mir breitet sich ein Wolkenmeer aus. Schwarze Felsspitzen schauen aus der Wolkenwatte heraus. Ich sehe den Sedielko und den Priečne sedlo. Es ist einfach genial.
      Zuletzt geändert von Baciu; 29.07.2016, 09:45.

      Kommentar


      • Pfad-Finder
        Freak

        Liebt das Forum
        • 18.04.2008
        • 12152
        • Privat

        • Meine Reisen

        #23
        AW: [SK] Du solltest Kinder haben, wenigstens eins

        OT:
        Zitat von Baciu Beitrag anzeigen
        ...und trinke im Gastraum noch eine Kofola... (...) Ich bestelle eine Kofola ...
        Du schreckst vor nix zurück, oder?


        Betreffend den Weg zum Siroke Sedlo: Von Zdiar kommend war der Pfad im Sommer 2013 noch als Einbahnweg ausgeschildert, auch die damals aktuellen VKU-Karten wiesen den Weg noch so aus. Vom Siroke Sedlo kommend fehlte allerdings jeglicher Hinweis auf eine Einbahnregelung. Ein Abstieg nach Zdiar wäre also guten Gewissens möglich - wenn auch wegen der Steilheit nicht unbedingt empfehlenswert. Der Weg nach Tatranska Javorina ist zwar kilometermäßig länger, aber deutlich bequemer.

        1,10 Euro für 14 km Bus sind übrigens nur aus westlicher Sicht "wenig". Bei den Tschechen wären das umgerechnet 30 Kronen, und das würde ich dort als "normal" bezeichnen. So sehr unterscheiden sich CZ und SK preislich nicht.
        Alles unter Nutriscore "D" ist rausgeschmissenes Geld.

        Kommentar


        • Gast-Avatar

          #24
          AW: [SK] Du solltest Kinder haben, wenigstens eins

          Zitat von Baciu Beitrag anzeigen
          Mit dem Sessellift geht es am letzten Tag hinauf in den Lomnické sedlo (Lomnitzer Sattel).
          Auf den Lomnitzer Sattel führt ja kein markierter Weg mehr hoch. Darf man da wirklich nur noch mit dem Sessellift hoch?

          Kommentar


          • Gast-Avatar

            #25
            AW: [SK] Du solltest Kinder haben, wenigstens eins

            Zitat von Baciu Beitrag anzeigen
            Auf der Hütte ist was los. Liegt wohl daran, dass heute Sonntag ist. Der Preis für eine Übernachtung kann sich sehen lassen. 23 Euro kostet ein 6-Bett-Zimmer und DAV-Rabatt gibt’s hier auch nicht mehr. Ursprünglich hatte ich vor, zwei Nächte zu bleiben und morgen eine Tagestour auf die Jahňací štít (Weißseespitze, 2230 m) zu unternehmen. Aber bei solch alpinen Preisen buche ich nur eine Nacht.
            Vor 2 Jahren hat der Betreiber gewechselt. Wir waren 2010 dort und als AV-Mitglied kostete die Unterkunft (ohne Frühstück) 7,50 EUR. Meine Kinder haben das erste Mal in einer "echten" Berghütte übernachtet und waren außer sich, das sie mit den Eltern in enem Zimmer schafen mussten. Wir sind natürlich auch auf die Weißseespitze hoch, was mir mächtigen Ärger mit meiner Frau einbrachte, die meinte, der Vater bringt uns alle um! Den Eindruck hat sie leider heute noch. Meine Jüngste war damals 5 Jahre alt.

            Kommentar


            • Baciu
              Dauerbesucher
              • 18.07.2013
              • 967
              • Privat

              • Meine Reisen

              #26
              AW: [SK] Du solltest Kinder haben, wenigstens eins

              Zitat von Pfad-Finder Beitrag anzeigen
              OT:

              Du schreckst vor nix zurück, oder?


              Zitat von Pfad-Finder Beitrag anzeigen
              Betreffend den Weg zum Siroke Sedlo: Von Zdiar kommend war der Pfad im Sommer 2013 noch als Einbahnweg ausgeschildert, auch die damals aktuellen VKU-Karten wiesen den Weg noch so aus. Vom Siroke Sedlo kommend fehlte allerdings jeglicher Hinweis auf eine Einbahnregelung. Ein Abstieg nach Zdiar wäre also guten Gewissens möglich - wenn auch wegen der Steilheit nicht unbedingt empfehlenswert. Der Weg nach Tatranska Javorina ist zwar kilometermäßig länger, aber deutlich bequemer.
              2002 stand da noch ein Wegweiser der den Weg nur in die eine Richtung vorgab. Ein paar Holzreste dieses Wegweisers lagen jetzt vermodert am Boden, kaum noch zu erkennen.

              Zitat von Pfad-Finder Beitrag anzeigen
              1,10 Euro für 14 km Bus sind übrigens nur aus westlicher Sicht "wenig". Bei den Tschechen wären das umgerechnet 30 Kronen, und das würde ich dort als "normal" bezeichnen. So sehr unterscheiden sich CZ und SK preislich nicht.
              Den Preisvergleich bezog ich auf die Fahrt von Zakopane nach Lysy Polana, da kosteten die 18 km umgerechnet 2,65 EUR. Was ich für polnische Verhältnisse teuer fand.

              Kommentar


              • Baciu
                Dauerbesucher
                • 18.07.2013
                • 967
                • Privat

                • Meine Reisen

                #27
                AW: [SK] Du solltest Kinder haben, wenigstens eins

                Zitat von chrischian Beitrag anzeigen
                Auf den Lomnitzer Sattel führt ja kein markierter Weg mehr hoch. Darf man da wirklich nur noch mit dem Sessellift hoch?
                Ich weiß es nicht wie die Regel ist. Den Weg gibt es, und es liefen jede Menge Wanderer hoch. Ich war nur zu faul

                Kommentar


                • Gast-Avatar

                  #28
                  AW: [SK] Du solltest Kinder haben, wenigstens eins

                  Zitat von Baciu Beitrag anzeigen
                  Ich weiß es nicht wie die Regel ist. Den Weg gibt es, und es liefen jede Menge Wanderer hoch. Ich war nur zu faul
                  Ohh, nach Pfadi nun also auch Du. Jedenfalls schöner Bericht. Ich muss auch mal wieder in die Tatra. Mal sehen, wie dass zeitlich machbar ist. Meine Familie will lieber nach Italien oder Frankreich.

                  Kommentar


                  • Pfad-Finder
                    Freak

                    Liebt das Forum
                    • 18.04.2008
                    • 12152
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #29
                    AW: [SK] Du solltest Kinder haben, wenigstens eins

                    Zitat von Baciu Beitrag anzeigen
                    Den Preisvergleich bezog ich auf die Fahrt von Zakopane nach Lysy Polana, da kosteten die 18 km umgerechnet 2,65 EUR. Was ich für polnische Verhältnisse teuer fand.
                    Aha! Du meinst wohl den Strama-Bus, der dann weiter nach Poprad fährt. Das ist ein unsubventionierter Bus, quasi ein "Fernbus". Von Lysa Polana nach Zdiar bist Du wahrscheinlich mit einem Bus der SAD Poprad "Kreisverkehrsgesellschaft Poprad" gefahren, der wird subventioniert.

                    Zitat von chrischian Beitrag anzeigen
                    Meine Familie will lieber nach Italien oder Frankreich.
                    Weil es da nicht so viele Wanderwege gibt? oder weil es dort Frühstück erst ab 8 Uhr gibt???
                    Alles unter Nutriscore "D" ist rausgeschmissenes Geld.

                    Kommentar


                    • Gast-Avatar

                      #30
                      AW: [SK] Du solltest Kinder haben, wenigstens eins

                      Zitat von Pfad-Finder Beitrag anzeigen
                      Weil es da nicht so viele Wanderwege gibt? oder weil es dort Frühstück erst ab 8 Uhr gibt???
                      Das ist angeblich Cooler.

                      Kommentar


                      • Baciu
                        Dauerbesucher
                        • 18.07.2013
                        • 967
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #31
                        AW: [SK] Du solltest Kinder haben, wenigstens eins

                        Zitat von Pfad-Finder Beitrag anzeigen
                        Aha! Du meinst wohl den Strama-Bus, der dann weiter nach Poprad fährt. Das ist ein unsubventionierter Bus, quasi ein "Fernbus". Von Lysa Polana nach Zdiar bist Du wahrscheinlich mit einem Bus der SAD Poprad "Kreisverkehrsgesellschaft Poprad" gefahren, der wird subventioniert.
                        Nee das war so 'ne klapprige kleine Kiste, mit Sicherheit kein Fernbus. Der fuhr auch nicht weiter nach Poprad sondern nur bis unten zur Straße wo es dann zum Morskie oko geht. Aber privat und nicht subventioniert kann schon sein. Von Lysa Polana weiter war dann die Busgesellschaft, das ist richtig.

                        Kommentar


                        • codenascher

                          Lebt im Forum
                          • 30.06.2009
                          • 5141
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #32
                          AW: [SK] Du solltest Kinder haben, wenigstens eins

                          vielen vielen Dank für deinen schönen Reisebericht. Toll bebildert und dein Schreibstil gefällt mir ausgezeichnet!

                          Ich bin mal gespannt, wann es mich endlich in die Karpaten verschlägt. Dein Reisebericht auf jeden Fall schiebt dieses Ziel weiter nach oben auf meiner Liste.

                          Sven
                          Zuletzt geändert von codenascher; 14.12.2014, 17:47. Grund: :bg:

                          Bin im Wald, kann sein das ich mich verspäte

                          meine Weltkarte

                          Kommentar


                          • Gast-Avatar

                            #33
                            AW: [SK] Du solltest Kinder haben, wenigstens eins

                            Zitat von codenascher Beitrag anzeigen
                            Hallo Eberhard,
                            Dieser Reisebericht ist aber nicht von Eberhard.

                            Kommentar


                            • codenascher

                              Lebt im Forum
                              • 30.06.2009
                              • 5141
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #34
                              AW: [SK] Du solltest Kinder haben, wenigstens eins

                              Zitat von chrischian Beitrag anzeigen
                              Dieser Reisebericht ist aber nicht von Eberhard.
                              peinlich peinlich

                              Bin im Wald, kann sein das ich mich verspäte

                              meine Weltkarte

                              Kommentar


                              • Baciu
                                Dauerbesucher
                                • 18.07.2013
                                • 967
                                • Privat

                                • Meine Reisen

                                #35
                                AW: [SK] Du solltest Kinder haben, wenigstens eins

                                Och, ich seh das gelassen, Eberhard schreibt auch schöne Berichte.
                                Und trotzdem Danke

                                LG
                                Falk

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X