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Wandern auf Fuerteventura - Auf dem GR131 über die Halbinsel Jandia
Reiseart: Wanderungen
Region: Kanarische Inseln
Reisezeit: Mai/Juni 2015
Die beste Wanderzeit für die Kanarischen Inseln soll ja Dezember bis April sein. Jetzt habe ich es immerhin schon mal im Mai nach Fuerteventura geschafft. Da werde ich mich doch von so einer Aussage nicht abschrecken lassen! Also habe ich zum Familienurlaub die Wandersachen dazu eingepackt.
Der GR131 „Camino Natural de Fuerteventura“ führt eigentlich über 155 Kilometer von einem Ende der Insel zum Anderen. Es gibt sogar zwischenzeitlich eine Wanderkarte, auf der der Weg eingezeichnet ist. Die habe ich mir natürlich vorher noch besorgt. Ich habe die Kompass-Karte 240 Fuerteventura bestellt. Auf ihr ist der GR131 aber anders eingezeichnet als er im Internet z.B. auf Wandermap.net zu finden ist.
1. Wandertag: Butihondo – Morro Jable
Montag, 25. Mai 2015
Strecke: 7,2 Km – Gesamtstrecke: 7,2 Km
Höhenunterschiede: ↑ 10 m, ↓ 30 m
Gehzeit: 3 h
Den ersten Tag haben wir am Strand und am Pool vergammelt. Aber am zweiten wollen wir uns bewegen. Wir brechen in Butihondo auf und wollen nach Jandia laufen.

Der Blick aus der Anlage hinaus
Wir verlassen die Anlage und gehen hinunter zum Strand – dem Playa de Butihondo.

Wir verlassen die Anlage in Richtung Strand
Rund um die reichlich vorhandenen Anlagen wimmelt es nur so von Tieren: Tauben, Spatzen, Streifenhörnchen, ...

Ein Streifenhörnchen auf Fuerteventura
Ohne den Eingriff des Menschen könnten die in den Mengen hier sicher nicht überleben. Als ich ein paar Tage später weiter abseits von menschlicher Besiedlung unterwegs bin wird mir klar, dass die hier alle nicht überleben könnten! Das sind dann wohl alles Schmarotzer des Massentourismus.
Das Gleiche gilt übrigens für einen Großteil der Flora hier in und um die Anlagen. Die sind zwar alle recht sonnenbeständig aber würden bei der normalen Wasserversorgung hier nicht überlegen können.

Sonnenresistente Flora auf Fuerteventura
Wir ziehen dann am Strand entlang in Richtung Süd-West auf Jandia zu. Ich komme aber einfach nicht von diesen süßen Viechern weg.

Bin ich nicht ein süßer Fratz?
Wir haben gerade ziemlich Ebbe. Trotzdem wird der Strand teilweise recht schmal und ein Stück weit auch felsig.
Am Strand in Richtung Jandia
Auf den Felsen leben wiederum einige andere Lebensformen, die hier so manchen Stein bedecken.
Auf den Felsen leben Muscheln
Ich bin heute in Turnschuhen unterwegs daher bin ich eher etwas vorsichtig. Wenn da Salzwasser reinläuft habe ich die nächsten Kilometer nicht viel Spaß.
Also versuche ich mich immer am Strand auf dem trockenen zu halten. Teilweise ist er recht schmal und man kann an den Steinen erkennen, dass hier auch regelmäßig das Wasser höher steht.
Mal ist der Strand schmaler ...
Dann kommen wir an den Playa Jandia.
... und mal etwas breiter – Der Strand von Jandia
Hier kommt dann der Shoppingbedarf der weiblichen Familienmitglieder zu Tage: Wir biegen vom Strand ab und ziehen durch die Shopping-Meile von Jandia. Für die paar Meter brauchen wir heute am längsten! Während sich die Mädels in den Läden umtun schaue ich mir die Gegend mit anderen Augen an.
Outdooreinflüsse an der Shopping-Mall von Jandia
Ohne Bewässerung geht hier gar nix! Aber dadurch gibt es hier dann wiederum sehr schöne Pflanzen – auch wenn ich sie nicht beim Namen nennen kann, gefallen sie mir doch recht gut.
Alles was hier grünt und blüht ist künstlich bewässert
Von der Einkaufmeile schiebe ich die Familien dann wieder mehr in Strandrichtung, sonst kommen mir hier noch zu viele Läden dazwischen!
Es geht auf Morro Jable zu
Hier gibt es dann sogar eine richtig Strandpromenade. Vor 30 Jahren ging nur eine Schotterpiste bis Morro Jable und hier gab es einen Hafen mit ein paar Häusern. Wie sich das verändert hat!
Die Promenade von Morro Jable
Aber der Strand hier ist schon genial. Und gar nicht so voll, wie ich erwartet hatte. Ist halt doch noch Vorsaison. Wir essen was und genießen den Nachmittag. Ich kann die Familie nicht dazu überreden noch weiter bis zum Hafen zu gehen. So nehme ich noch einen Eindruck von den kleinen Naseweisen mit und dann sehen wir zu, dass wir mit den öffentlichen wieder zurückkommen.
Neugieriges Streifenhörnchen auch in Morro Jable
Hier übrigens die Route. Nix großes aber das war sehr schön zu laufen. An mancher Ecke hat der Tourismus etwas zu stark geblüht aber ich finde die Architektur hat sich hier über die Jahre doch verbessert. Die Unterbringung ist meist kleinteiliger und nicht mehr so Klotzartig.
Bei den nächsten Wanderungen geht es dann eher etwas aus der „urbanen Zone“ hinaus. Fortsetzung folgt!
Reiseart: Wanderungen
Region: Kanarische Inseln
Reisezeit: Mai/Juni 2015
Die beste Wanderzeit für die Kanarischen Inseln soll ja Dezember bis April sein. Jetzt habe ich es immerhin schon mal im Mai nach Fuerteventura geschafft. Da werde ich mich doch von so einer Aussage nicht abschrecken lassen! Also habe ich zum Familienurlaub die Wandersachen dazu eingepackt.
Der GR131 „Camino Natural de Fuerteventura“ führt eigentlich über 155 Kilometer von einem Ende der Insel zum Anderen. Es gibt sogar zwischenzeitlich eine Wanderkarte, auf der der Weg eingezeichnet ist. Die habe ich mir natürlich vorher noch besorgt. Ich habe die Kompass-Karte 240 Fuerteventura bestellt. Auf ihr ist der GR131 aber anders eingezeichnet als er im Internet z.B. auf Wandermap.net zu finden ist.
1. Wandertag: Butihondo – Morro Jable
Montag, 25. Mai 2015
Strecke: 7,2 Km – Gesamtstrecke: 7,2 Km
Höhenunterschiede: ↑ 10 m, ↓ 30 m
Gehzeit: 3 h
Den ersten Tag haben wir am Strand und am Pool vergammelt. Aber am zweiten wollen wir uns bewegen. Wir brechen in Butihondo auf und wollen nach Jandia laufen.

Der Blick aus der Anlage hinaus
Wir verlassen die Anlage und gehen hinunter zum Strand – dem Playa de Butihondo.

Wir verlassen die Anlage in Richtung Strand
Rund um die reichlich vorhandenen Anlagen wimmelt es nur so von Tieren: Tauben, Spatzen, Streifenhörnchen, ...

Ein Streifenhörnchen auf Fuerteventura
Ohne den Eingriff des Menschen könnten die in den Mengen hier sicher nicht überleben. Als ich ein paar Tage später weiter abseits von menschlicher Besiedlung unterwegs bin wird mir klar, dass die hier alle nicht überleben könnten! Das sind dann wohl alles Schmarotzer des Massentourismus.
Das Gleiche gilt übrigens für einen Großteil der Flora hier in und um die Anlagen. Die sind zwar alle recht sonnenbeständig aber würden bei der normalen Wasserversorgung hier nicht überlegen können.

Sonnenresistente Flora auf Fuerteventura
Wir ziehen dann am Strand entlang in Richtung Süd-West auf Jandia zu. Ich komme aber einfach nicht von diesen süßen Viechern weg.

Bin ich nicht ein süßer Fratz?
Wir haben gerade ziemlich Ebbe. Trotzdem wird der Strand teilweise recht schmal und ein Stück weit auch felsig.

Am Strand in Richtung Jandia
Auf den Felsen leben wiederum einige andere Lebensformen, die hier so manchen Stein bedecken.

Auf den Felsen leben Muscheln
Ich bin heute in Turnschuhen unterwegs daher bin ich eher etwas vorsichtig. Wenn da Salzwasser reinläuft habe ich die nächsten Kilometer nicht viel Spaß.
Also versuche ich mich immer am Strand auf dem trockenen zu halten. Teilweise ist er recht schmal und man kann an den Steinen erkennen, dass hier auch regelmäßig das Wasser höher steht.

Mal ist der Strand schmaler ...
Dann kommen wir an den Playa Jandia.

... und mal etwas breiter – Der Strand von Jandia
Hier kommt dann der Shoppingbedarf der weiblichen Familienmitglieder zu Tage: Wir biegen vom Strand ab und ziehen durch die Shopping-Meile von Jandia. Für die paar Meter brauchen wir heute am längsten! Während sich die Mädels in den Läden umtun schaue ich mir die Gegend mit anderen Augen an.

Outdooreinflüsse an der Shopping-Mall von Jandia
Ohne Bewässerung geht hier gar nix! Aber dadurch gibt es hier dann wiederum sehr schöne Pflanzen – auch wenn ich sie nicht beim Namen nennen kann, gefallen sie mir doch recht gut.

Alles was hier grünt und blüht ist künstlich bewässert
Von der Einkaufmeile schiebe ich die Familien dann wieder mehr in Strandrichtung, sonst kommen mir hier noch zu viele Läden dazwischen!

Es geht auf Morro Jable zu
Hier gibt es dann sogar eine richtig Strandpromenade. Vor 30 Jahren ging nur eine Schotterpiste bis Morro Jable und hier gab es einen Hafen mit ein paar Häusern. Wie sich das verändert hat!

Die Promenade von Morro Jable
Aber der Strand hier ist schon genial. Und gar nicht so voll, wie ich erwartet hatte. Ist halt doch noch Vorsaison. Wir essen was und genießen den Nachmittag. Ich kann die Familie nicht dazu überreden noch weiter bis zum Hafen zu gehen. So nehme ich noch einen Eindruck von den kleinen Naseweisen mit und dann sehen wir zu, dass wir mit den öffentlichen wieder zurückkommen.

Neugieriges Streifenhörnchen auch in Morro Jable
Hier sollte eine GPX-Karte erscheinen! Wenn diese nicht nach wenigen Sekunden nachgeladen wird bitte die Seite aktualisieren.
Bei den nächsten Wanderungen geht es dann eher etwas aus der „urbanen Zone“ hinaus. Fortsetzung folgt!
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