AW: [CN] 700 Kilometer durchs Tian Shan Gebirge
17.Tag:
Heute ist endlich mal den ganzen Tag ein Traumwetter mit blauem Himmel und Sonne pur
.
Ich quere wieder zurück zur anderen Flussseite und folge für anderthalb Kilometer den ausgetretenen Hauptpfad talabwärts zu einer Talgabelung.


grünes Weideland bei der Talgabelung (2300 m)

in diesen Talzweig wander ich nun rein Richtung nächsten Pass
Von der Talgabelung wander ich in den nach Süden führenden Talzweig rein, zunächst auf ausgetretenen und teils matschigen Viehtreiberpfad, der zum Talende hin immer schmaler wird.
Ich passiere etliche bewohnte Hütten, aber insgesamt scheint dieses Tal wilder und dünner besiedelt zu sein, wie das gestrige.

Blick zurück in das Tal aus dem ich gestern gekommen bin

bewohnte Hütte

es ist ein attraktives Tal mit felsige Berge, hohen Nadelwäldern, die immer wieder von Grasweidelichtungen unterbrochen werden


irgendwann endet der Wald und es geht weiter durch offenes alpines Grasland

bewohnte Hütte.


Blick zurück talabwärts

nochmal Blick zurück talabwärts

irgendwann kommen die Schnee- und Gletscherbedeckten Berge am Talende in Sicht.

die letzte bewohnte Hütte in diesem Tal (3100 m)

Blick zurück zur letzten bewohnten Hütte.
Der Pfad löst sich langsam auf und es geht weglos weiter durch Grasland.

einer der Bewohner der letzten Hütte.

Camp 17 (3254 m) in herrlicher Kulisse fast am Talende, etwa einen Kilometer hinter der letzten bewohnten Hütte.

18.Tag:
Heute ist der zweite Traumwettertag,........das ist natürlich perfekt für meine bevorstehende Passüberquerung.
Allerdings muss ich erstmal einen möglichen Passübergang finden
, was sich als viel schwieriger herausstellt als gedacht
Weglos wander ich durch alpines Grasland sanft bergauf........





als das Grasland endet geht´s über Steine, Geröll und anstrengendes Blockgelände.....


die letzten ca. 200 Höhenmeter geht´s einen sehr steilen Fels- und Geröllhang hoch. Da meine Karte keine brauchbaren Höhenlinien hat, lasse ich meinen Rucksack hier liegen und steige ohne Gepäck hoch. Bevor ich mit meinem ganzen Krempel da hochsteige, will ich erstmal sehen ob ein Abstieg auf der anderen Seite überhaupt möglich ist.

oben angekommen auf 3855 m. Von links bin ich hochgestiegen und nach rechts will ich eigentlich runter, stelle aber fest daß der Absteig unmöglich ist, weil es überall senkrecht abfällt



die Aussicht ist aber super - hier blickt man runter zur anderen Seite, in das Tal in das ich eigentlich hinein will.

Blick zurück in das Tal aus dem ich hochgestiegen bin
Nach 1h45 bin ich wieder zurück beim Rucksack. Um einen neuen Passübergang zu suchen wander ich noch für 40 Minuten Richtung Nordosten, größtenteils durch nerviges Blockgelände, bis ich auf ein graues alpines Basin mit kleinem See komme.

alpines Basin auf ca. 3620 m.
Wieder lasse ich meinen Rucksack liegen um die letzten 300 Höhenmeter zum Auskundschaften erstmal hoch auf den Kamm zu steigen. Der Aufstieg ist genauso steil und unangenehm wie der von vorhin.

Auf der anderen Seite ist glücklicherweise ein steiler Abstieg möglich, über einen Felsrücken zwischen zwei kleinen Gletschern. Auch den Abstieg kundschafte ich erstmal aus.

erneuter Aufstieg hoch zum Kamm

erneut auf der Kammhöhe (3925 m).
Hier ist glücklicherweise ein sehr steiler Abstieg möglich, nach links runter. Auch das kundschafte ich erstmal aus, weil von oben nicht erkennbar war, ob man problemlos bis nach unten kommt.

Aussicht runter zur anderen Seite.

Mein Abstiegstal


Blick zurück

ich steige wieder runter zum Rucksack, wo ich um 18:40 ankomme und fühle mich körperlich nicht mehr fit genug um da mit schwerem Gepäck heute nochmal hochzusteigen.
Ich suche mir eine Campstelle, was gar nicht so einfach ist hier im steinigem Gelände.
Den Pass mache ich morgen.
Viel habe ich heute also nicht geschafft.

Camp 18 (3591 m)

Blick vom Camp
17.Tag:
Heute ist endlich mal den ganzen Tag ein Traumwetter mit blauem Himmel und Sonne pur


Ich quere wieder zurück zur anderen Flussseite und folge für anderthalb Kilometer den ausgetretenen Hauptpfad talabwärts zu einer Talgabelung.


grünes Weideland bei der Talgabelung (2300 m)

in diesen Talzweig wander ich nun rein Richtung nächsten Pass
Von der Talgabelung wander ich in den nach Süden führenden Talzweig rein, zunächst auf ausgetretenen und teils matschigen Viehtreiberpfad, der zum Talende hin immer schmaler wird.
Ich passiere etliche bewohnte Hütten, aber insgesamt scheint dieses Tal wilder und dünner besiedelt zu sein, wie das gestrige.

Blick zurück in das Tal aus dem ich gestern gekommen bin

bewohnte Hütte

es ist ein attraktives Tal mit felsige Berge, hohen Nadelwäldern, die immer wieder von Grasweidelichtungen unterbrochen werden


irgendwann endet der Wald und es geht weiter durch offenes alpines Grasland

bewohnte Hütte.


Blick zurück talabwärts

nochmal Blick zurück talabwärts

irgendwann kommen die Schnee- und Gletscherbedeckten Berge am Talende in Sicht.

die letzte bewohnte Hütte in diesem Tal (3100 m)

Blick zurück zur letzten bewohnten Hütte.
Der Pfad löst sich langsam auf und es geht weglos weiter durch Grasland.

einer der Bewohner der letzten Hütte.

Camp 17 (3254 m) in herrlicher Kulisse fast am Talende, etwa einen Kilometer hinter der letzten bewohnten Hütte.

18.Tag:
Heute ist der zweite Traumwettertag,........das ist natürlich perfekt für meine bevorstehende Passüberquerung.
Allerdings muss ich erstmal einen möglichen Passübergang finden


Weglos wander ich durch alpines Grasland sanft bergauf........





als das Grasland endet geht´s über Steine, Geröll und anstrengendes Blockgelände.....


die letzten ca. 200 Höhenmeter geht´s einen sehr steilen Fels- und Geröllhang hoch. Da meine Karte keine brauchbaren Höhenlinien hat, lasse ich meinen Rucksack hier liegen und steige ohne Gepäck hoch. Bevor ich mit meinem ganzen Krempel da hochsteige, will ich erstmal sehen ob ein Abstieg auf der anderen Seite überhaupt möglich ist.

oben angekommen auf 3855 m. Von links bin ich hochgestiegen und nach rechts will ich eigentlich runter, stelle aber fest daß der Absteig unmöglich ist, weil es überall senkrecht abfällt




die Aussicht ist aber super - hier blickt man runter zur anderen Seite, in das Tal in das ich eigentlich hinein will.

Blick zurück in das Tal aus dem ich hochgestiegen bin
Nach 1h45 bin ich wieder zurück beim Rucksack. Um einen neuen Passübergang zu suchen wander ich noch für 40 Minuten Richtung Nordosten, größtenteils durch nerviges Blockgelände, bis ich auf ein graues alpines Basin mit kleinem See komme.

alpines Basin auf ca. 3620 m.
Wieder lasse ich meinen Rucksack liegen um die letzten 300 Höhenmeter zum Auskundschaften erstmal hoch auf den Kamm zu steigen. Der Aufstieg ist genauso steil und unangenehm wie der von vorhin.


Auf der anderen Seite ist glücklicherweise ein steiler Abstieg möglich, über einen Felsrücken zwischen zwei kleinen Gletschern. Auch den Abstieg kundschafte ich erstmal aus.

erneuter Aufstieg hoch zum Kamm

erneut auf der Kammhöhe (3925 m).
Hier ist glücklicherweise ein sehr steiler Abstieg möglich, nach links runter. Auch das kundschafte ich erstmal aus, weil von oben nicht erkennbar war, ob man problemlos bis nach unten kommt.

Aussicht runter zur anderen Seite.

Mein Abstiegstal


Blick zurück

ich steige wieder runter zum Rucksack, wo ich um 18:40 ankomme und fühle mich körperlich nicht mehr fit genug um da mit schwerem Gepäck heute nochmal hochzusteigen.
Ich suche mir eine Campstelle, was gar nicht so einfach ist hier im steinigem Gelände.
Den Pass mache ich morgen.
Viel habe ich heute also nicht geschafft.

Camp 18 (3591 m)

Blick vom Camp

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