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Land: Schweden, Norwegen
Reisezeit: September
Region/Kontinent: Nordeuropa
Schon lange habe ich keinen Bericht mehr geschrieben. Holger ist der Meinung, ich muss erst den alten fertigstellen, bevor ich einen neuen Tourbericht schreiben sollte, aber ich bin einfach motivierter, den neuen anzugehen. Und deswegen kommt er hier und jetzt. Tatsächlich plane ich aber auch, den letzten noch zu beenden, bei Gelegenheit.

Unter anderem der ein oder andere Bericht hier im Forum brachte mich dazu, Hellemobotn auf meine Wanderungs-Wunschliste zu setzen. Holger wollte gerne einmal den Abschnitt von Stáddajåhkå nach Pieskehaure laufen, denn dieses Stück fehlt uns noch. So wurde eine Route festgelegt: Start in Hellemobotn, ein Stück weglos nach Kutjaure, mal wieder ein paar Abschnitte des Padjelantaleden, dann nach Pieskehaure und danach - egal, denn wir mussten mal wieder die Strecke ändern. Die Hütten des Padjelanta schließen einfach recht früh, zu viel Essen wollten wir aber nicht mitnehmen, so entschieden wir schon zuhause: Entweder wir können in Stáloluokta noch was nachkaufen oder wir wandern von dort nach Sulitjelma ab. Nun, es gab nichts mehr in Stáloluokta. Damit muss die Strecke aus nördlicher Richtung nach Pieskehaure noch etwas länger auf uns warten. Aber egal, ich mag den Padjelanta ja sehr, in einigen Jahren wird sich wieder eine Tourvariation finden, in die wir diesen Abschnitt einbauen können.
Aber nun erst einmal zum Bericht unserer Wanderung von Hellemobotn nach Sulitjelma.
31.08. Back to Bodø
Bodø war schon mehr als einmal der Ort, von dem aus wir zum Startpunkt einer Wanderung fuhren bzw. an dem wir noch die letzten Tage vor dem Rückflug verbrachten. So fühlt sich Bodø mittlerweile fast vertraut an, irgendwie "Heimkehr in den Urlaub".
Wir hatten diesmal keinen ganz so frühen Flug, so klingelte der Wecker am Samstag kurz vor 6. Allerdings hatte ich am Vorabend noch auf den letzten Drücker berufliche Dinge fertiggestellt und war doch erst nach 1 im Bett, damit war das trotzdem eine kurze Nacht für mich. Das war nun aber gut erledigt und um so mehr freute ich mich auf Urlaub, Wandern und Alltag vergessen. Wie meist fuhr uns unser bester Freund zum Flughafen nach Frankfurt, keinerlei Probleme auf den Straßen. Im Flughafen war dafür um so mehr los, unglaublich. Eine Riesenschlange an der Gepäckabgabe, na, dann reihen wir uns mal ein. Allerdings kam schnell ein Mitarbeiter zu uns und meinte, wie sollten mit den Rucksäcken zum Schalter XYZ. Das war der Schalter fürs Sperrgepäck und tatsächlich war dort fast keiner vor uns. Perfekt. Auch beim Sicherheitscheck war viel los, zum Glück ging es auch hier relativ zügig voran. So blieb dann noch Zeit für ein Frühstück, wie meist kauften wir am Bäckereistand ein und gingen dann zum Gate.
Der Flieger nach Oslo war voll, aber um 10:00 musste wenigstens kein Gepäck wieder ausgeladen werden (das passiert uns sonst gefühlt bei jeder Anreise in den Norden). Keine besonderen Vorkommnisse auf dem Flug, ich hatte aber auch die meiste Zeit die Augen zu. In Frankfurt war uns gesagt worden, wir müssen unsere Rucksäcke abholen. Da wir in Oslo sowieso an einem Gate in der Nähe dieser 'Passierstelle' ankamen, fragten wir noch kurz nach. Diese Aussage war korrekt, das neue System funktioniert nur, wenn man mit SAS, Norwegian & Co ankommt, nicht bei einem Flug der Lufthansa. (Damit ist dies vergleichbar zu Stockholm.) Also gingen wir zum Gepäckband, holten unsere Rucksäcke und checkten wieder ein. So mussten wir noch einmal durch die Security, das ging aber zügig. Was uns Zeit ließ für eine wichtige Tradition: Das erste Urlaubsbier beim Umstieg!

Umstieg in Oslo
Auch der Flug nach Bodø war unspektakulär, nicht ganz so voll, aber doch gut gefüllt. Auch hier hatte ich meist die Augen zu, kurz vor Bodø guckte ich dann mal aus dem Fenster. Manchmal gab es ein Loch in den Wolken, wir flogen über Berge (mit Schnee), Täler und auch der Rand eines Gletschers war zu erkennen. In Bodø waren die Rucksäcke ruckzuck da. Obwohl es ja nicht sehr weit ist zur Innenstadt, stiegen wir doch in den Bus, der stand da so wartend.
Der Bus hielt beim Rathaus, die paar Meter zum Hotel waren schnell zurückgelegt. Wir bekamen ein schönes Zimmer mit Blick Richtung Hafen, setzten erst mal nur die Rucksäcke ab, wechselten in die Crocs und gingen schnell einkaufen, bevor die Geschäfte schlossen.

Blick aus dem Fenster im Hotel
Im Einkaufscenter bei Sport Norge bekamen wir unser Gas. Die kleine Kartusche war zwar Wintergas, aber das sollte es jetzt im September auch tun. :-) Im Supermarkt wurde Wurst und Schokolade gekauft. Jetzt musste ich mich nur noch um meine Uhr kümmern. Diese Schlaufe, in die man das Armband steckt, damit es in der Schnalle hält, war gerissen. Es gab sogar ein Uhren-/Schmuckgeschäft, aber solche Ersatzteile haben sie nicht. Ein passendes Armband auch nicht. Die nette Verkäuferin hat mir aber gleich einen einfachen Gummi angeboten. Da bin ich aber lieber gegenüber in den Haarschmuckladen und habe kleine Stoffhaarbänder gekauft. So eins passte perfekt und störte auch gar nicht auf der Haut.
Zurück im Hotel hatten wir uns dann das Begrüßungsbier in der Bar im obersten Stock verdient. Leider fing es an zu regnen, aber schön war es da oben trotzdem. Nach etwas Räumen und Richten im Zimmer war es schon Zeit für das Abendessen. Wir gingen ins Bryggerikaia, gewohnt lecker! Zurück im Hotel entschieden wir uns gegen einen Absacker und waren tatsächlich schon gegen 10 im Bett. Nun, morgen mussten wir ja auch früh raus.

Begrüßungsbier in der Hotelbar
Reisezeit: September
Region/Kontinent: Nordeuropa
Schon lange habe ich keinen Bericht mehr geschrieben. Holger ist der Meinung, ich muss erst den alten fertigstellen, bevor ich einen neuen Tourbericht schreiben sollte, aber ich bin einfach motivierter, den neuen anzugehen. Und deswegen kommt er hier und jetzt. Tatsächlich plane ich aber auch, den letzten noch zu beenden, bei Gelegenheit.


Unter anderem der ein oder andere Bericht hier im Forum brachte mich dazu, Hellemobotn auf meine Wanderungs-Wunschliste zu setzen. Holger wollte gerne einmal den Abschnitt von Stáddajåhkå nach Pieskehaure laufen, denn dieses Stück fehlt uns noch. So wurde eine Route festgelegt: Start in Hellemobotn, ein Stück weglos nach Kutjaure, mal wieder ein paar Abschnitte des Padjelantaleden, dann nach Pieskehaure und danach - egal, denn wir mussten mal wieder die Strecke ändern. Die Hütten des Padjelanta schließen einfach recht früh, zu viel Essen wollten wir aber nicht mitnehmen, so entschieden wir schon zuhause: Entweder wir können in Stáloluokta noch was nachkaufen oder wir wandern von dort nach Sulitjelma ab. Nun, es gab nichts mehr in Stáloluokta. Damit muss die Strecke aus nördlicher Richtung nach Pieskehaure noch etwas länger auf uns warten. Aber egal, ich mag den Padjelanta ja sehr, in einigen Jahren wird sich wieder eine Tourvariation finden, in die wir diesen Abschnitt einbauen können.
Aber nun erst einmal zum Bericht unserer Wanderung von Hellemobotn nach Sulitjelma.
31.08. Back to Bodø
Bodø war schon mehr als einmal der Ort, von dem aus wir zum Startpunkt einer Wanderung fuhren bzw. an dem wir noch die letzten Tage vor dem Rückflug verbrachten. So fühlt sich Bodø mittlerweile fast vertraut an, irgendwie "Heimkehr in den Urlaub".
Wir hatten diesmal keinen ganz so frühen Flug, so klingelte der Wecker am Samstag kurz vor 6. Allerdings hatte ich am Vorabend noch auf den letzten Drücker berufliche Dinge fertiggestellt und war doch erst nach 1 im Bett, damit war das trotzdem eine kurze Nacht für mich. Das war nun aber gut erledigt und um so mehr freute ich mich auf Urlaub, Wandern und Alltag vergessen. Wie meist fuhr uns unser bester Freund zum Flughafen nach Frankfurt, keinerlei Probleme auf den Straßen. Im Flughafen war dafür um so mehr los, unglaublich. Eine Riesenschlange an der Gepäckabgabe, na, dann reihen wir uns mal ein. Allerdings kam schnell ein Mitarbeiter zu uns und meinte, wie sollten mit den Rucksäcken zum Schalter XYZ. Das war der Schalter fürs Sperrgepäck und tatsächlich war dort fast keiner vor uns. Perfekt. Auch beim Sicherheitscheck war viel los, zum Glück ging es auch hier relativ zügig voran. So blieb dann noch Zeit für ein Frühstück, wie meist kauften wir am Bäckereistand ein und gingen dann zum Gate.
Der Flieger nach Oslo war voll, aber um 10:00 musste wenigstens kein Gepäck wieder ausgeladen werden (das passiert uns sonst gefühlt bei jeder Anreise in den Norden). Keine besonderen Vorkommnisse auf dem Flug, ich hatte aber auch die meiste Zeit die Augen zu. In Frankfurt war uns gesagt worden, wir müssen unsere Rucksäcke abholen. Da wir in Oslo sowieso an einem Gate in der Nähe dieser 'Passierstelle' ankamen, fragten wir noch kurz nach. Diese Aussage war korrekt, das neue System funktioniert nur, wenn man mit SAS, Norwegian & Co ankommt, nicht bei einem Flug der Lufthansa. (Damit ist dies vergleichbar zu Stockholm.) Also gingen wir zum Gepäckband, holten unsere Rucksäcke und checkten wieder ein. So mussten wir noch einmal durch die Security, das ging aber zügig. Was uns Zeit ließ für eine wichtige Tradition: Das erste Urlaubsbier beim Umstieg!

Umstieg in Oslo
Auch der Flug nach Bodø war unspektakulär, nicht ganz so voll, aber doch gut gefüllt. Auch hier hatte ich meist die Augen zu, kurz vor Bodø guckte ich dann mal aus dem Fenster. Manchmal gab es ein Loch in den Wolken, wir flogen über Berge (mit Schnee), Täler und auch der Rand eines Gletschers war zu erkennen. In Bodø waren die Rucksäcke ruckzuck da. Obwohl es ja nicht sehr weit ist zur Innenstadt, stiegen wir doch in den Bus, der stand da so wartend.


Blick aus dem Fenster im Hotel
Im Einkaufscenter bei Sport Norge bekamen wir unser Gas. Die kleine Kartusche war zwar Wintergas, aber das sollte es jetzt im September auch tun. :-) Im Supermarkt wurde Wurst und Schokolade gekauft. Jetzt musste ich mich nur noch um meine Uhr kümmern. Diese Schlaufe, in die man das Armband steckt, damit es in der Schnalle hält, war gerissen. Es gab sogar ein Uhren-/Schmuckgeschäft, aber solche Ersatzteile haben sie nicht. Ein passendes Armband auch nicht. Die nette Verkäuferin hat mir aber gleich einen einfachen Gummi angeboten. Da bin ich aber lieber gegenüber in den Haarschmuckladen und habe kleine Stoffhaarbänder gekauft. So eins passte perfekt und störte auch gar nicht auf der Haut.
Zurück im Hotel hatten wir uns dann das Begrüßungsbier in der Bar im obersten Stock verdient. Leider fing es an zu regnen, aber schön war es da oben trotzdem. Nach etwas Räumen und Richten im Zimmer war es schon Zeit für das Abendessen. Wir gingen ins Bryggerikaia, gewohnt lecker! Zurück im Hotel entschieden wir uns gegen einen Absacker und waren tatsächlich schon gegen 10 im Bett. Nun, morgen mussten wir ja auch früh raus.

Begrüßungsbier in der Hotelbar
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