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Ich habe in den letzten Jahren hier still mitgelesen und mich inspirieren lassen. Nun sind aus Inspirationen Taten geworden und ich möchte mich in Form eines kleinen Reiseberichtes bedanken.
Angefangen hat alles im Oktober 2019, als wir (Familie mit zwei Kindern, 13 und 14 Jahre alt) für diesen Sommer eine Trekkingtour in Skandinavien suchten. Im Rondane waren wir bereits im Jahr 2015 gewesen, das hatte uns allen gefallen. Für dieses Jahr durfte es nun gerne etwas anspruchsvoller sein. Ein Reisebericht hat mich bei der Vorbereitung besonders gefesselt: Von Kongsvold ans Meer in 10 Tagen - sinnvoll, aber machbar? Schließlich waren bei dieser Wanderung sowohl wilde Tiere als auch die Aussicht auf ein Bad im Meer dabei - wenn das kein Anreiz ist (Spoiler: Bis ans Meer haben wir es auch nicht geschafft)! Also besprochen und Fähre gebucht.
Dann kam Corona und bis Anfang Juli 2020 war überhaupt nicht klar, ob das denn noch klappt. Visitnorway und die Corona-Karte waren meine ständigen Begleiter. Plan B wurde geschmiedet und wieder verworfen als Anfang Juli endlich klar war, dass wir ohne Quarantäne einreisen dürfen. So eine Freude! Nach der anstrengenden Zeit im Homeoffice mit gleichzeitigem Homeschooling sehnten sich alle nach Natur, Ruhe und Erholung. Und dann ging es Anfang August endlich los, Color Magic brachte uns sehr bequem nach Oslo.
Tag 1: Kongsvoll Stasjon - Tal Kaldvella/Stropla
5 Stunden nach der Ankunft in Oslo parkten wir unser Auto direkt am kleinen Bahnhof Kongsvoll. Ich hatte bereits bei der Planung gesehen, dass sich kurz oberhalb des Bahnhofes die erste Möglichkeit zum Zelten anbot. Wer weiß schon vorher, wie weit uns Motivation und Wetter noch gehen lassen?

Die erste Zeltmöglichkeit 15 Minuten oberhalb des Bahnhofes Kongsvoll
Es war erstaunlich kalt, Mütze und Handschuhe vom ersten Moment an notwendig. Wenn wir an die letzten beiden unerträglich heißen Sommer in Deutschland zurückdachten war uns das hier aber viel lieber! Also schnell eine Packung Kekse inhaliert und weiter, das Wetter ist doch gut (es regnet nicht!).

Blick zurück auf die E6 und Richtung Hjerkinn

Genau, Richtung Reinheim soll es gehen

Ganz schön ausgelatscht hier. Aber wir haben trotz gut begangenem Weg nur eine Hand voll Leute getroffen. Vielleicht zu kalt!? Hinter der Kuppe kommt das Tal der Kaldvella/Stropla, da können wir bestimmt zelten. Und da ist sie auch schon:

Jetzt nur noch eine schöne Stelle suchen

Ganz schön unwegsam hier

Super, es gibt hier ja echt Moschusochsen! Oder waren das Schafe?

Endlich angekommen. Fast ein Badestrand, wenn es doch nur nicht so kalt wäre!

Na das passt doch.
Das Bad fiel wegen Kälte aus. Jetzt noch was vom mitgebrachten Gedörrten aufgewärmt und dann ab in die Heia. Morgen sehen wir Moschusochsen!
Angefangen hat alles im Oktober 2019, als wir (Familie mit zwei Kindern, 13 und 14 Jahre alt) für diesen Sommer eine Trekkingtour in Skandinavien suchten. Im Rondane waren wir bereits im Jahr 2015 gewesen, das hatte uns allen gefallen. Für dieses Jahr durfte es nun gerne etwas anspruchsvoller sein. Ein Reisebericht hat mich bei der Vorbereitung besonders gefesselt: Von Kongsvold ans Meer in 10 Tagen - sinnvoll, aber machbar? Schließlich waren bei dieser Wanderung sowohl wilde Tiere als auch die Aussicht auf ein Bad im Meer dabei - wenn das kein Anreiz ist (Spoiler: Bis ans Meer haben wir es auch nicht geschafft)! Also besprochen und Fähre gebucht.
Dann kam Corona und bis Anfang Juli 2020 war überhaupt nicht klar, ob das denn noch klappt. Visitnorway und die Corona-Karte waren meine ständigen Begleiter. Plan B wurde geschmiedet und wieder verworfen als Anfang Juli endlich klar war, dass wir ohne Quarantäne einreisen dürfen. So eine Freude! Nach der anstrengenden Zeit im Homeoffice mit gleichzeitigem Homeschooling sehnten sich alle nach Natur, Ruhe und Erholung. Und dann ging es Anfang August endlich los, Color Magic brachte uns sehr bequem nach Oslo.
Tag 1: Kongsvoll Stasjon - Tal Kaldvella/Stropla
5 Stunden nach der Ankunft in Oslo parkten wir unser Auto direkt am kleinen Bahnhof Kongsvoll. Ich hatte bereits bei der Planung gesehen, dass sich kurz oberhalb des Bahnhofes die erste Möglichkeit zum Zelten anbot. Wer weiß schon vorher, wie weit uns Motivation und Wetter noch gehen lassen?
Die erste Zeltmöglichkeit 15 Minuten oberhalb des Bahnhofes Kongsvoll
Es war erstaunlich kalt, Mütze und Handschuhe vom ersten Moment an notwendig. Wenn wir an die letzten beiden unerträglich heißen Sommer in Deutschland zurückdachten war uns das hier aber viel lieber! Also schnell eine Packung Kekse inhaliert und weiter, das Wetter ist doch gut (es regnet nicht!).
Blick zurück auf die E6 und Richtung Hjerkinn
Genau, Richtung Reinheim soll es gehen
Ganz schön ausgelatscht hier. Aber wir haben trotz gut begangenem Weg nur eine Hand voll Leute getroffen. Vielleicht zu kalt!? Hinter der Kuppe kommt das Tal der Kaldvella/Stropla, da können wir bestimmt zelten. Und da ist sie auch schon:
Jetzt nur noch eine schöne Stelle suchen
Ganz schön unwegsam hier
Super, es gibt hier ja echt Moschusochsen! Oder waren das Schafe?
Endlich angekommen. Fast ein Badestrand, wenn es doch nur nicht so kalt wäre!
Na das passt doch.
Das Bad fiel wegen Kälte aus. Jetzt noch was vom mitgebrachten Gedörrten aufgewärmt und dann ab in die Heia. Morgen sehen wir Moschusochsen!
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