[NO][SE] Ein Stück Nordkalott- und Gränsleden, allein von Skjomen nach Storå

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  • pekra62
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    • Meine Reisen

    [NO][SE] Ein Stück Nordkalott- und Gränsleden, allein von Skjomen nach Storå

    Tourentyp
    Lat
    Lon
    Mitreisende
    Reisezeit 30.08. – 08.09.2022

    Idee, Änderung, Planung

    Eigentlich war meine diesjährige Skandinavien-Tour schon verplant als Vater-Sohn-Tour im Narvikfjell, aber es bot sich die Gelegenheit einer Zweittour und diese wollte ich gern wieder als Solo-Tour umsetzen. Ideen hab‘ ich ja genug im Kopf. Also … wo soll’s langgehen?
    Gesetzt war Lappland. Als Zweittour sollte sie nicht zu lang werden und nördlich von Nikkaluokta war ich die Jahre schon einige Male unterwegs (obwohl ich dort trotzdem noch Ziele und Wunschrouten habe). Die Ecke um Paurohytta und
    Røysvatn stach mir schon einige Male in’s Auge, in Verbindung mit dem Bergmassiv Márggo, westlich der Sitasjaure-Hütte. Einen Reisebericht über die Querung eben dieses gab’s auch, also machbar. Das eine mit dem anderen verbunden ergab: Nikkaluokta – Sitasjaure – Røysvatn – Sorfjorden. Aus einem Besuch der Paurohytta würde also nichts werden.
    Erste Recherchen ergaben, dass man von Sorfjorden schlecht wegkommt, da der Linienverkehr eingestellt wurde, aber alternativ gibt’s etwas westlich Storå, mit Fähranbindung nach Drag und Kjøpsvik. Also wurde Hamburg – Kiruna und Bodø – Hamburg gebucht.
    Nun kam ich blöderweise mit einer Corona-Infektion von der Vater-Sohn-Tour zurück, welche mich schon auf der Tour kräftig gehandicapt hatte. Aber auch nach dem negativen Test nach der Rückkehr fühlte ich mich nicht fit, hatte Bedenken hinsichtlich meiner Planung, welche für meine Maßstäbe eh schon etwas ehrgeizig war. Also wurde umgeplant, die Route verkürzt und vereinfacht: Start am Ende der Straße in Skjombotn, über Sitashytta nun doch zur Pauro und über
    Røysvatn nach Storå.
    Nachteil: Der Flug nach Kiruna war gebucht, ich musste also von Kiruna noch über Narvik zu meinem Startpunkt kommen, zu dem es aber keine Busverbindung gibt. Die nächstgelegene Bushaltestelle befindet sich in Elvegården in der Nähe des Golfplatzes, also lagen ca. 12 km Fußweg an einer einsamen Landstraße vor mir. Wie da wohl die Chance für Tramper stehen???


    Zuletzt geändert von pekra62; 14.11.2024, 21:00.

  • Blahake

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    Fuchs
    • 18.06.2014
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    #2
    Ich bin gespannt!

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    • pekra62
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      #3
      Hej Anne, warum wundert es mich nicht, dass du mitliest​

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      • pekra62
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        • Meine Reisen

        #4
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Name: 2022-09 Lappland, Skjomen - Storå, 000 Tourverlauf.jpg
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ID: 3293442

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        • pekra62
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          • Meine Reisen

          #5
          Anreise und die ersten km
          Wegen der Routenänderung hatte ich das Zimmer in Nikkaluokta wieder storniert und stattdessen für die Zwischenübernachtung in Kiruna wieder im Yellow House ein Zimmer reserviert.
          Wie gehabt ging‘s also früh morgens mit dem Zug nach Hamburg und weiter mit SAS nach Kopenhagen. Und wie im Vorjahr verpasste ich wegen einer Verspätung den Anschlussflieger in Stockholm. Das war besonders ärgerlich, weil nur wenige Minuten fehlten.
          Ich war schon mal in einer ähnlichen Situation vom Bordpersonal vorrangig aus dem Flieger geleitet worden und über eine Treppe auf’s Rollfeld, direkt weiter zum Anschlussflieger. Aber dieses Mal … warten, bis die Reihen vor mir aus dem Flieger waren und dann im Laufschritt durch die Terminals. Exakt zur angegebenen Abflugzeit stand ich am Gate, der Flieger war weg. Und neben mir eine Deutsche mit dem gleichen Schicksal. Wir gingen gemeinsam zum Service-Center und wurden umgebucht. Hier war nun der Unterschied zum letzten Jahr – da war eine Zwischenübernachtung in Stockholm notwendig und am nächsten Tag ein Flug nach Umeå statt nach Kiruna. Dieses Jahr gab’s aber noch den Spätflug nach Kiruna. Der stundenlange Aufenthalt am Stockholmer Flughafen war natürlich nicht so prickelnd.
          Gegen 23 Uhr kam ich endlich im Yellow House an. Alles duster. Nach meinem Klingeln dauerte es eine Weile bis der Besitzer an der Rezeption erschien. Er hatte nicht mehr mit mir gerechnet. Meine Mail mit der Ankündigung der Verspätung war nicht angekommen – Probleme mit dem Internet in Kiruna.

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Name: 2022-09 Lappland, Skjomen - Storå, 004.jpg
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ID: 3293449

          Ich konnte den Morgen ruhig angehen und ging zu Fuß vom Yellow House zum neuen Bahnhof. Auf dem Weg noch beim Spar rein und Tourverpflegung in Form von Knäckebrot und Käse, sowie Zimtschnecken für’s Frühstück geholt. Im Zug nach Narvik landete ich dann zufällig neben einer deutschen Studentin auf dem Weg nach Tromsø.
          In Narvik war natürlich wieder Wartezeit angesagt, die ich für ein letztes „anständiges“ Mittagessen nutzte und nun kam die letzte Etappe der Anreise - die Busfahrt nach Elvegården. Witzigerweise mit demselben Busfahrer, der uns letztes Jahr von Elvegården nach Narvik gebracht hatte. Nahe dem Golfplatz an der Brücke über den Elvegårdselva stieg ich aus. Nun ging’s zu Fuß weiter bis Skjombotn, ca. 12 km entlang einer geteerten Landstraße.

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Name: 2022-09 Lappland, Skjomen - Storå, 008.jpg
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ID: 3293448

          Ich hoffte auf eine Mitfahrgelegenheit. Mmh, der Verkehr hielt sich in starken Grenzen. Ich glaub, in der ersten Stunde fuhren zwei Autos an mir vorbei. Nach ca. einem Drittel der Strecke hielt dann wirklich ein Wagen an. Der rau wirkende, aber sehr freundliche Norweger fuhr sogar noch an seinem Haus vorbei und brachte mich bis zur Schranke, an der der Wanderweg begann.
          Mit eindringlichen Worten über einen blutenden und einen, mit dem Helikopter ausgeflogenen Wanderer, ermahnte er mich, den „richtigen Weg“ zu nehmen und erklärte mir diesen auch. Ich sollte nicht den Markierungen folgen, sondern rechts des Flusses bleiben. Aber angesichts meiner recht lückenhaften Englischkenntnisse war ich mir nicht sicher, ob ich ihn richtig verstanden hatte. Und die Markierungen waren zu verlockend, insbesondere beim Anblick der Alternative auf der Karte. So blieb ich tapfer auf dem mir sichtbaren Pfad, in Erwartung von größeren Schwierigkeiten in Form von derben Geröllfeldern mit großen Felsblöcken.
          Aber das größte Problem blieb der ständige Regen, der mit Verlassen des Autos begonnen hatte. Ich folgte dem recht gut sichtbaren Pfad mit stetiger Steigung durch ziemlich dicht bewachsenes Gelände.

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ID: 3293450

          Und nachdem ich den Großteil des Anstiegs hinter und die Baumgrenze kurz vor mir hatte, begann die nicht einfache Suche nach einem Zeltplatz. Schließlich fand ich ein halbwegs ebenes Stück mit niedrigem Bewuchs zwischen Pfad und Fluss.

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ID: 3293451

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          • Uwe66
            Anfänger im Forum
            • 10.09.2022
            • 19
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            • Meine Reisen

            #6
            Hallo Pekra, schön, dass du dieses Jahr wieder eine Tour gemacht hast und dann auch noch darüber schreibst. Ich bin gespannt auf deinen Bericht.

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            • vobo

              Vorstand
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              • 01.04.2014
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              #7
              Endlich ist hier mal wieder jemand den klassischen Weg hochgegangen. Sonst war das immer die letzte Etappe der Tour ohne nennenswerte bilder oder Worte. Freu mich auf die weiteren Etappen.

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              • pekra62
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                #8
                Hallo Pekra, schön, dass du dieses Jahr wieder eine Tour gemacht hast und dann auch noch darüber schreibst. Ich bin gespannt auf deinen Bericht.
                Ähm, ich hinke etwas hinterher. Dieser Bericht ist von 2022
                In der Warteschleife sind noch die beiden Touren 2023 und die Diesjährige
                Womit ich aber nicht versprechen will, über jede Tour einen Bericht zu schreiben. Vielleicht in etwas verkürzter Form? Mal gucken

                Endlich ist hier mal wieder jemand den klassischen Weg hochgegangen. Sonst war das immer die letzte Etappe der Tour ohne nennenswerte bilder oder Worte. Freu mich auf die weiteren Etappen.
                Klassische Weg ... letzte Etappe ... ich steh gerade auf dem Schlauch ... was meinst du?

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                • vobo

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                  • 01.04.2014
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                  • Meine Reisen

                  #9
                  Zitat von pekra62 Beitrag anzeigen
                  Klassische Weg ... letzte Etappe ... ich steh gerade auf dem Schlauch ... was meinst du?
                  Wer durchs Narvikfjell wandert, läuft gerne von Sitasjaure da runter - und ganz oft gibt es da keine Bilder oder Worte mehr.

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                  • pekra62
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                    • 02.03.2012
                    • 919
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                    • Meine Reisen

                    #10
                    1. Tag - Zur Sitashytta
                    Tiefhängende Wolken, aber kein Regen – der Tag fing besser an, als er gestern endete. Nach dem Morgenritual wurde das noch feuchte Zelt verpackt und es ging das letzte Stück durch Bäume und Büsche aufwärts. Bald erreichte ich die Baumgrenze, weiter sacht bergan und nun kam auch felsiger Untergrund mit Geröll in’s Sichtfeld, aber alles gut machbar. Weit entfernt von schwierig oder gefährlich. Das kann der nette Norweger gestern nicht gemeint haben.

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Name: 2022-09 Lappland, Skjomen - Storå, 016.jpg
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ID: 3293676

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Name: 2022-09 Lappland, Skjomen - Storå, 017.jpg
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ID: 3293675

                    Dann kommt bald der Middagsvatnet in Sicht,

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Name: 2022-09 Lappland, Skjomen - Storå, 019.jpg
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ID: 3293674

                    ein Stück am Ufer entlang, über eine kleine Anhöhe und an einer Hochspannungsleitung(!) runter zum Forsvatnet.

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Name: 2022-09 Lappland, Skjomen - Storå, 023.jpg
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ID: 3293677

                    Zwischenzeitlich hatte sich auch die Wolkenlage verbessert – immer wieder etwas blau zwischen weißen Wolken. Nicht mehr dieser unerquickliche graue Himmel. Die Hochspannungsleitung war natürlich für Lapplandverhältnisse gewöhnungsbedürftig. Aber diese würde nicht die letzte auf der Tour gewesen sein.
                    Am Forsvatnet kam ich dann auf die Schotterstraße, die am Ende der öffentlichen Straße hinter Elvegården beginnt und wohl für die Wartung diverser Stau- und Stromanlagen hier obenhin führt und am Forsvatnet endet. Nun kam auch die Sitashytta, direkt neben der Piste gelegen, in Sicht.

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Name: 2022-09 Lappland, Skjomen - Storå, 026.jpg
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ID: 3293678

                    Und damit die spannende Frage … wie viele Übernachtungsgäste warteten dort schon auf mich? Der Busfahrer hatte berichtet, dass hier oben eine Schulklasse unterwegs sei. Aber kein Rauch zu sehen. Erste Hütte leer. Zweite Hütte leer. Hurra!!! Ich machte es mir in der Haupthütte gemütlich, ließ noch etwas die Drohne steigen und machte mir einen gemütlichen Abend.
                    Das war ein vielversprechender erster Tag (den gestrigen Anreisetag mal nicht mitgerechnet). Nach einjähriger Pause ist der Tourstart mit dem Rucksack immer etwas holprig. Mein Körper braucht etwas Eingewöhnungszeit. Da hat sich in der Vergangenheit so manches Mal schon der erste Tag gerächt, wenn ich zu Beginn zu viel wollte. Aber gestern die paar km den Hang hoch war okay und heute bei gutem Wetter eine leichte Strecke ... ein nahezu perfekter Start


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                    • Goldi
                      Erfahren
                      • 11.09.2022
                      • 222
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #11
                      Bin dabei.

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                      • pekra62
                        Dauerbesucher
                        • 02.03.2012
                        • 919
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                        • Meine Reisen

                        #12
                        Wer durchs Narvikfjell wandert, läuft gerne von Sitasjaure da runter...
                        Okay. Dachte, diese Hütte wäre eher weniger frequentiert, da der Weg von Skoaddejávre auf der Schotterpiste wenig attraktiv ist und unten an meinem Startpunkt keine Busse fahren.

                        Bin dabei.
                        freut mich

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                        • pekra62
                          Dauerbesucher
                          • 02.03.2012
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                          #13
                          2. Tag - Zur Baugebua
                          Der neue Tag begrüßt mich mit dem typisch skandinavischen Himmel – blau mit weißen Wolken durchsetzt. Ein Stückchen die Straße zurück und über den Damm auf die Westseite, dann auf niedrig bewachsendem Untergrund stetig,

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Name: 2022-09 Lappland, Skjomen - Storå, 030.jpg
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ID: 3294075

                          aber nicht steil bergan,


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Name: 2022-09 Lappland, Skjomen - Storå, 031.jpg
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ID: 3294076

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Name: 2022-09 Lappland, Skjomen - Storå, 033.jpg
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ID: 3294074

                          mehr oder weniger parallel zur noch immer ungewohnten Hochspannungsleitung. Diese muss recht neu sein. Es sind immer wieder Spuren von entsprechenden Maschinen im Untergrund.
                          Der Bewuchs wird spärlicher, es wird felsiger, bald kommt der erste (Rest-)Schnee zum Vorschein.

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Name: 2022-09 Lappland, Skjomen - Storå, 036.jpg
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ID: 3294073

                          Die Hochspannungsleitung führt nach Westen, mein Pfad macht einen Knick nach Süden. So verliere ich nun dieses deutliche Zeichen der Zivilisation und fühle das „echte Fjell“.
                          Es geht weiterhin sanft bergauf und nicht weit entfernt siehe ich die Gipfel des Geittinden. Der davorliegende Baugevatnet ist noch nicht sichtbar. Dann erreiche ich den höchsten Punkt und es erscheint ein unglaublich malerisches Foto vor mir: Vor mir die grünen Flechten des Fjells, der blaue Baugevatnet in schillernden Farben, dahinter der schroffe Bergrücken mit Schneefeldern und das alles angestrahlt von der Sonne, die zwischen den weißen Wolkenfeldern scheint. Ein Waaahnsinnsanblick! Ich muss den Rucksack abschmeißen und diesen Anblick aufsaugen.

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Name: 2022-09 Lappland, Skjomen - Storå, 039.jpg
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ID: 3294072

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Name: 2022-09 Lappland, Skjomen - Storå, 041.jpg
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ID: 3294077

                          Nun geht’s den steilen Hang schräg abwärts zum Südende des Sees. Nahe dem Ufer liegen tiefgrüne, weiche Wiesen

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Name: 2022-09 Lappland, Skjomen - Storå, 043.jpg
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ID: 3294080

                          und ein „Badestrand“.

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Name: 2022-09 Lappland, Skjomen - Storå, 044.jpg
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ID: 3294079

                          Noch über ein paar kleine Felsen gekraxelt,

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Name: 2022-09 Lappland, Skjomen - Storå, 045.jpg
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ID: 3294082

                          stehe ich vor der Baugebua. Klein, aber schnuckelig.

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Name: 2022-09 Lappland, Skjomen - Storå, 046.jpg
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ID: 3294078

                          Es ist noch recht früh, einige Kilometer wären noch zu schaffen. Aber … ein schönes Plätzchen, eine gemütliche Hütte, Sonne … ich bleibe hier und leiste mir einen faulen Nachmittag mit Kaffee, Tee und Schokolade, verbringe die Zeit mit Fotografieren und Drohnenflug.

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Name: 2022-09 Lappland, Skjomen - Storå, 048.jpg
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ID: 3294083

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Name: 2022-09 Lappland, Skjomen - Storå, 050.jpg
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ID: 3294081

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                          • Bottoey

                            Erfahren
                            • 15.06.2013
                            • 188
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #14
                            An der Baugebua habe ich in diesem Jahr am 31.7, auf meinem Weg in den Süden, eine kurze Pause eingelegt. Ich bin ganz gespannt wie es für dich weitergeht.

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                            • oesine63
                              Erfahren
                              • 27.11.2013
                              • 435
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #15
                              Sehr schön! Ich lese gespannt mit

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                              • pekra62
                                Dauerbesucher
                                • 02.03.2012
                                • 919
                                • Privat

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                                #16
                                An der Baugebua habe ich in diesem Jahr am 31.7, auf meinem Weg in den Süden, eine kurze Pause eingelegt. Ich bin ganz gespannt wie es für dich weitergeht.​
                                Ich finde diese kleinen Hütten so einladend (aber die großen eigentlich auch ), da fällt es mir immer schwer, dran vorbeizulaufen
                                Also sind wir ein Stück den gleichen Weg gelaufen? Wo warst du gestartet?

                                Sehr schön! Ich lese gespannt mit
                                Hallo und herzlich willkommen
                                Es wird zwar keine Abendteuertour, aber für meine Verhältnisse kamen dann doch noch zwei knackige Tage ​​

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                                • pekra62
                                  Dauerbesucher
                                  • 02.03.2012
                                  • 919
                                  • Privat

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                                  #17
                                  3. Tag - Zur Paurohytta
                                  Strahlend blauer Himmel begrüßt mich morgens.

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Name: 2022-09 Lappland, Skjomen - Storå, 052.jpg
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ID: 3294543

                                  Ausgeruht und gut gelaunt geht’s südöstlich auf einfach zu gehendem Pfad Richtung schwedischer Grenze.

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Name: 2022-09 Lappland, Skjomen - Storå, 057.jpg
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ID: 3294545

                                  Für ca. 2 km bewege ich mich auf schwedischem Terrain und umrunde so den südöstlichen Ausläufer des Geittinden. Kurz bevor es zurück nach Norwegen geht, verliert sich der Pfad und es geht weglos eine Anhöhe hinauf über grasbewachsenes Gelände.

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ID: 3294548

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ID: 3294547

                                  Oben angekommen … Begeisterung … was für ein Anblick … noch mal eine Steigerung zum gestrigen Höhepunkt: Vor mir liegt in strahlendem Sonnenschein der blauschimmernde Båvrojávrre, flankiert von sattgrünen Ufern und Bergen mit weißen Häubchen, südwestlich liegt die große weiße Fläche des Gihtsejiegŋa-Gletschers. Bei dem heutigen Wetter einfach ein traumhafter Anblick.

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ID: 3294546

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ID: 3294551

                                  Es geht weiter sanft abfallend zum Ufer hinab und einfach zu gehen am Ufer entlang

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Name: 2022-09 Lappland, Skjomen - Storå, 070.jpg
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ID: 3294550

                                  bis die Paurohytta in Sicht kommt. Es war eine einfache und kurze Strecke heute. Ich bin früh angekommen, noch niemand dort. Freie Auswahl an Hütten bzw. Betten

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ID: 3294549

                                  Das Wetter wird für ein Bad genutzt,

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ID: 3294554

                                  dann mache ich einen kleinen Ausflug. Angenehm, ohne Rucksack. Von der Hütte aus geht es nördlich den Hang hoch Richtung Gletscher.

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Name: 2022-09 Lappland, Skjomen - Storå, 076.jpg
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ID: 3294553

                                  Und wieder atemberaubende Ausblicke: Südwestlich wieder der Gihtsejiegŋa-Gletscher

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ID: 3294552

                                  und weiter entfernt im Süden die schneebedeckten Gipfel des Sarek, wie ich vermute.

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ID: 3294556

                                  Nachdem ich wieder unten bei der Hütte zurück bin, habe ich Mitbewohner. In der zweiten Hütte hat sich ein deutsches Pärchen niedergelassen. Wir verabreden uns zu einem gemeinsamen Tee am Abend. Vorher kommen aber noch zwei Norweger an. Diese stapfen aus Westen heran. Wie sich herausstellt, sind es Wissenschaftler, die in der Nähe Messstationen für Vegetation kontrolliert haben. Sie wurden eingeflogen und werden am nächsten Tag wieder vom Heli abgeholt. Sie sind gut ausgestattet mit Verpflegung. Der Duft von Gemüse und frisch gebratenem Fleisch lässt einem das Wasser im Mund zusammenlaufen.
                                  Es wird ein geselliger Abend mit dem deutschen Pärchen und den norwegischen Wissenschaftlern, die ebenso wie ich, eine (deutlich leistungsfähigere) Drohne dabeihaben, über die wir uns austauschen.

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                                  • Bottoey

                                    Erfahren
                                    • 15.06.2013
                                    • 188
                                    • Privat

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                                    #18
                                    Oben angekommen … Begeisterung … was für ein Anblick … noch mal eine Steigerung zum gestrigen Höhepunkt: Vor mir liegt in strahlendem Sonnenschein der blauschimmernde Båvrojávrre, flankiert von sattgrünen Ufern und Bergen mit weißen Häubchen, südwestlich liegt die große weiße Fläche des Gihtsejiegŋa-Gletschers. Bei dem heutigen Wetter einfach ein traumhafter Anblick.
                                    Ja die Aussicht ist einfach atemberaubend. Es hat mir die Tränen in die Augen getrieben. Mit das schönste was ich auf meiner Tour gesehen habe.
                                    Zu deiner Frage:
                                    Ich bin Norge på langs gegangen.

                                    Vom Slettnes fyr auf Nordkinn nach Kap Lindesnes und somit auch den Nordkallotleden. Dein Bericht lässt mich in Erinnerungen schwelgen. Danke dafür. Und jetzt bin ich gespannt wie es weiter geht.

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                                    • pekra62
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                                      • 02.03.2012
                                      • 919
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                                      #19
                                      Ich bin Norge på langs gegangen.
                                      Krass, also in dieser Ecke im wahrsten Sinne des Wortes auf der Durchreise gewesen
                                      Ich bin immer wieder erstaunt, wie "viele" diese Mammut-Tour unternehmen. Kaum eine Tour da oben, wo ich das nicht von einem oder mehreren höre.

                                      Ja die Aussicht ist einfach atemberaubend. Es hat mir die Tränen in die Augen getrieben.
                                      Danke, das ist eine treffende Beschreibung des emotionalen Zustands beim Überschreiten des Passes und dem ersten Blick auf den See. Zumindest bei entsprechendem Wetter

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                                      • pekra62
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                                        • 02.03.2012
                                        • 919
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                                        #20
                                        4. Tag - Zelten an der Furt über den Márggojåhkå
                                        Und es gibt doch tatsächlich Leute, die glauben in Skandinavien würde es dauernd regnen. Ich hab‘ schon wieder Sonne. Heute soll’s weitergehen Richtung Røysvatn-Hütte. Die Strecke wäre an einem Tag machbar, aber ich hab’s nicht eilig, das Wetter ist herrlich und das Zelt ist ja dabei. Ungefähr auf halber Strecke ist die Furt über den Márggojåhkå. Die plane ich mal als heutiges Etappenziel an.
                                        Zuerst geht es von der Hütte über die südlich gelegene schmale Halbinsel.

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Name: 2022-09 Lappland, Skjomen - Storå, 090.jpg
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ID: 3294782

                                        Es ist noch nicht lange her, da musste man hier mit einem von zwei Ruderbooten übersetzen und die Strecke 3x rudern, damit wieder auf jeder Seite eines liegt. Heute ist’s komfortabler. Es wurde eine Brücke gebaut.

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Name: 2022-09 Lappland, Skjomen - Storå, 091.jpg
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ID: 3294784

                                        Am Ende der gegenüberliegenden Halbinsel führt der Weg nun weiter südlich bis zum Noajdejávrre und wieder über eine Brücke am östlichen Ausfluss. Ursprünglich soll der Weg wohl mal am Südufer des Båvrojávrre langgeführt haben.
                                        Als ich zwischen diesen beiden Brücken unterwegs bin, höre einen Heli. Dieser steuert auf Paurohytta zu, landet dort und steigt weniger Minuten später wieder auf. Die beiden Wissenschaftler werden wohl abgeholt. Während ich meinen Weg fortsetze, beobachte ich immer wieder den Heli. Merkwürdig, er fliegt nicht in gerade Linie in eine Richtung, sondern in einem Zickzackkurs, grob in meine Richtung. Als wenn er etwas sucht. Dann steuert er gerade auf mich zu und setzt zur Landung an, wenige Meter neben mir. Bei laufenden Rotorblättern steigt der Pilot aus, kommt auf mich zu und … drückt mir etwas in die Hand, mit den Worten „you have forgotten your drone“. Und aus dem Heli winkt der norwegische Wissenschaftler.

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Name: 2022-09 Lappland, Skjomen - Storå, 092.jpg
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ID: 3294786

                                        Wie blöd kann man sein. Wann ich das wohl bemerkt hätte? Unglaublich, was für nette und hilfsbereite Menschen es gibt. Ich bin so dankbar und wirklich gerührt.
                                        Bald nach der zweiten Brücke kommt wieder links der Båvrojávrre in Sicht, dann der Kabtajaure. Ich verliere heute häufiger den markierten Pfad, aber das Gelände ist einfach, die Richtung ist klar.

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Name: 2022-09 Lappland, Skjomen - Storå, 100.jpg
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ID: 3294781

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Name: 2022-09 Lappland, Skjomen - Storå, 101.jpg
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Größe: 774,6 KB
ID: 3294783

                                        Kurz vor der Furt finde ich eine Jacke. Die wird jemand heute Abend, spätestens beim nächsten Regen, schmerzlich vermissen. Ich überlege kurz, ob ich sie mitnehme und in Røysvatn deponiere, entscheide mich aber dagegen. Stattdessen lege ich sie gut sichtbar auf einen Felsen und beschwere sie mit Steinen.
                                        Durch die Furt geht es bei diesem Wasserstand auch mit den Wanderstiefeln. Direkt dahinter wird das heutige Lager aufgebaut. Was für ein schöner Tag!

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Name: 2022-09 Lappland, Skjomen - Storå, 102.jpg
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ID: 3294785

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Name: 2022-09 Lappland, Skjomen - Storå, 104.jpg
Ansichten: 341
Größe: 767,5 KB
ID: 3294787

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