AW: [UK] Von Perth nach Cape Wrath
15.09.2011 – 23. Tag
Diese Nacht verlief besser. Es wurde geheizt, sodass es am morgen richtig warm war und mein Schlaf nicht durch Albträume gestört wurde. Ich starte also recht ausgeruht in den Tag.
Draußen sieht es ebenfalls besser aus. Es ist zwar kein blauer Himmel zu sehen aber dafür hat der Sturm aufgehört und es sind keinerlei Regenwolken in Sicht.
Nach dem morgendlichen Duschen und Packen war ich sehr erleichtert, endlich wieder in meinen Stiefeln zu stehen und mich auf den Weg zu begeben. Nach einem kleinen Stück entlang der Straße ging einen breiten Weg entlang Richtung Norden. Im Navi hatte ich den Tag zuvor eine Hütte ausmachen können, welche mir heute als Ziel und Nachtlager dienen sollte. Mal sehen, ob heute alles glatt läuft.
Schon nach kurzer Zeit wurde die Landschaft wieder atemberaubend und sogar das Wetter spielte mit. Es bildeten sich immer größere Löcher in den Wolken, welche schließlich nur noch Löcher im blauen Himmel waren.
Die Berge entlang des Strath Vaich spiegelten sich im gleichnahmigen Loch, das, durch das Fehlen jeglichen Luftzuges, völlig glatt zu sein schien und somit ein glasklares Spiegelbild der Umgebung, inklusive blauem Himmel, zeigte. Meine Stimmung stieg nach den Ereignissen der letzten Tage ins unermessliche.
Es folgte ein wunderschöner Weg entlang des Glens, welches von hohen Bergketten gesäumt war.
Als ich am Nachmittag langsam an meinem Zielpunkt eintraf, war zunächst nichts von irgendeiner Hütte zusehen. Ich hatte schon die schlimmsten Befürchtungen, da tauchte plötzlich mitten aus dem Nichts ein kleines, verstecktes Quartier auf, welches ich so niemals erwartet hätte...“Badger Hide“, Dachsbau stand am Eingang geschrieben. Ob es eine öffentliche Behausung war oder eher den Jägern vorbehalten, kann ich nicht sagen. Da ich aber vor hatte alles ordningsgemäß zu verlassen, sollte niemandem ein Nachteil entstehen. Die kleine, mit Erden und Gras überschüttete Hütte befand sich in bester Lage direkt an dem kleinen Fluss. Große Fenster ließen wenigstens etwas Licht in den Innenraum. Ein Tisch, eine Bank und ein Stuhl gehörten ebenso zum Inventar, wie ein Ofen und Brennmaterial.
Ich machte es mir gemütlich, merkte aber schon bald, dass die Nacht hier im Tal sehr kalt werden sollte.
15.09.2011 – 23. Tag
Diese Nacht verlief besser. Es wurde geheizt, sodass es am morgen richtig warm war und mein Schlaf nicht durch Albträume gestört wurde. Ich starte also recht ausgeruht in den Tag.
Draußen sieht es ebenfalls besser aus. Es ist zwar kein blauer Himmel zu sehen aber dafür hat der Sturm aufgehört und es sind keinerlei Regenwolken in Sicht.
Nach dem morgendlichen Duschen und Packen war ich sehr erleichtert, endlich wieder in meinen Stiefeln zu stehen und mich auf den Weg zu begeben. Nach einem kleinen Stück entlang der Straße ging einen breiten Weg entlang Richtung Norden. Im Navi hatte ich den Tag zuvor eine Hütte ausmachen können, welche mir heute als Ziel und Nachtlager dienen sollte. Mal sehen, ob heute alles glatt läuft.
Schon nach kurzer Zeit wurde die Landschaft wieder atemberaubend und sogar das Wetter spielte mit. Es bildeten sich immer größere Löcher in den Wolken, welche schließlich nur noch Löcher im blauen Himmel waren.
Die Berge entlang des Strath Vaich spiegelten sich im gleichnahmigen Loch, das, durch das Fehlen jeglichen Luftzuges, völlig glatt zu sein schien und somit ein glasklares Spiegelbild der Umgebung, inklusive blauem Himmel, zeigte. Meine Stimmung stieg nach den Ereignissen der letzten Tage ins unermessliche.
Es folgte ein wunderschöner Weg entlang des Glens, welches von hohen Bergketten gesäumt war.
Als ich am Nachmittag langsam an meinem Zielpunkt eintraf, war zunächst nichts von irgendeiner Hütte zusehen. Ich hatte schon die schlimmsten Befürchtungen, da tauchte plötzlich mitten aus dem Nichts ein kleines, verstecktes Quartier auf, welches ich so niemals erwartet hätte...“Badger Hide“, Dachsbau stand am Eingang geschrieben. Ob es eine öffentliche Behausung war oder eher den Jägern vorbehalten, kann ich nicht sagen. Da ich aber vor hatte alles ordningsgemäß zu verlassen, sollte niemandem ein Nachteil entstehen. Die kleine, mit Erden und Gras überschüttete Hütte befand sich in bester Lage direkt an dem kleinen Fluss. Große Fenster ließen wenigstens etwas Licht in den Innenraum. Ein Tisch, eine Bank und ein Stuhl gehörten ebenso zum Inventar, wie ein Ofen und Brennmaterial.
Ich machte es mir gemütlich, merkte aber schon bald, dass die Nacht hier im Tal sehr kalt werden sollte.
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