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Mitreisende | |
Land: Schweden, Norwegen, Finnland
Reisezeit: September
Region/Kontinent: Nordeuropa

Gorvvejohka
Wie fast jedes Jahr habe ich es konstant vor mir hergeschoben, unseren Tourbericht zu schreiben. Inspiriert durch die tollen anderen Lapplandberichte, und weil es für mich selbst klasse ist, alles beim Schreiben nochmal zu erleben, Aufwand hin oder her, startet er jetzt aber endlich: Unser Bericht 2013.
Dieses Jahr waren wir auf einer wirklich einsamen Strecke unterwegs - wir starteten auf der Nordseite des Torneträsk, ungefähr bei Laimoluokta, und wanderten von dort nach Norden, erst einmal nach Kilpisjärvi. Bis Kummavuopio begegneten wir nur einem einzigen Wanderer, dazu später im Bericht mehr.
Der Hauptgrund dafür, dass dieser ja sogar markierte (wenn auch vermutlich wenig gepflegte) Weg selten begangen wird, dürfte darin liegen, dass eine Anreise nach Laimoluokta schwierig ist. Eine Alternative ist, wie Henning von Osten her über eine Straße zu kommen, hier sein Bericht dazu. Außerdem gibt es natürlich in Lappland viele andere Wandermöglichkeiten, die teilweise spektakulärer sind.
Aber Holger hatte schon lange Lust auf diese Strecke, außerdem kamen die relativ wenigen Höhenmeter der Tatsache entgegen, dass dies die erste Wanderung nach meiner Knieverletzung war. Ich war mir zwar sicher, dass das schon alles läuft, aber eine einfache Strecke war so doch von Vorteil. Und wir wurden in keinster Weise enttäuscht. Gut, wir hatten auch zwei Wochen lang jeden Tag Sonne, das hatten wir vorher noch nie erlebt, super. Die Wanderung war wirklich klasse. Wer einsames Fjäll und weite Blicke mag, wird hier nicht enttäuscht. Man muss aber auch damit klarkommen, einfach mal ein paar Kilometer fast schnurgerade (oft entlang Wintermarkierungen) durch recht 'einfache' Landschaft zu laufen. Außerdem trifft man in dieser Gegend schon regelmäßig auf Spuren der Rentierzucht, wie Zäune und Quadwege - aber natürlich auch Rentierherden.
Bleibt noch die Frage: Wie kamen wir über den Torneträsk nach Laimoluokta? Nach vielen erfolglosen Mails mit dem Versuch, ein Boot aufzutreiben, fiel mir etwas ein: Ich hatte Holger vor ein paar Jahren einen Gutschein für einen Hubschrauberflug geschenkt - den könnte man ja einlösen! Die Kosten, von Kiruna oder Abisko zu fliegen, waren ungefähr gleich, wir entschieden uns dann für einen Start in Abisko.
Ab Kummavuopio machten wir noch einen Schlenker über Gappo, nach einem Ruhetag in Kilpisjärvi gab es dann eine kleine Abschlussrunde, die uns auf dem finnischen Nordkalottleden nach Kilpis zurückbrachte.
Die Fotos sind wie immer zahlreich und unbearbeitet. Auf einigen befindet sich an der Seite ein Streifen, keine Ahnung, wo genau der herkommt. Einfach ignorieren.

Typische Weite, hier bei Ittegielas
Reisezeit: September
Region/Kontinent: Nordeuropa

Gorvvejohka
Wie fast jedes Jahr habe ich es konstant vor mir hergeschoben, unseren Tourbericht zu schreiben. Inspiriert durch die tollen anderen Lapplandberichte, und weil es für mich selbst klasse ist, alles beim Schreiben nochmal zu erleben, Aufwand hin oder her, startet er jetzt aber endlich: Unser Bericht 2013.
Dieses Jahr waren wir auf einer wirklich einsamen Strecke unterwegs - wir starteten auf der Nordseite des Torneträsk, ungefähr bei Laimoluokta, und wanderten von dort nach Norden, erst einmal nach Kilpisjärvi. Bis Kummavuopio begegneten wir nur einem einzigen Wanderer, dazu später im Bericht mehr.
Der Hauptgrund dafür, dass dieser ja sogar markierte (wenn auch vermutlich wenig gepflegte) Weg selten begangen wird, dürfte darin liegen, dass eine Anreise nach Laimoluokta schwierig ist. Eine Alternative ist, wie Henning von Osten her über eine Straße zu kommen, hier sein Bericht dazu. Außerdem gibt es natürlich in Lappland viele andere Wandermöglichkeiten, die teilweise spektakulärer sind.
Aber Holger hatte schon lange Lust auf diese Strecke, außerdem kamen die relativ wenigen Höhenmeter der Tatsache entgegen, dass dies die erste Wanderung nach meiner Knieverletzung war. Ich war mir zwar sicher, dass das schon alles läuft, aber eine einfache Strecke war so doch von Vorteil. Und wir wurden in keinster Weise enttäuscht. Gut, wir hatten auch zwei Wochen lang jeden Tag Sonne, das hatten wir vorher noch nie erlebt, super. Die Wanderung war wirklich klasse. Wer einsames Fjäll und weite Blicke mag, wird hier nicht enttäuscht. Man muss aber auch damit klarkommen, einfach mal ein paar Kilometer fast schnurgerade (oft entlang Wintermarkierungen) durch recht 'einfache' Landschaft zu laufen. Außerdem trifft man in dieser Gegend schon regelmäßig auf Spuren der Rentierzucht, wie Zäune und Quadwege - aber natürlich auch Rentierherden.
Bleibt noch die Frage: Wie kamen wir über den Torneträsk nach Laimoluokta? Nach vielen erfolglosen Mails mit dem Versuch, ein Boot aufzutreiben, fiel mir etwas ein: Ich hatte Holger vor ein paar Jahren einen Gutschein für einen Hubschrauberflug geschenkt - den könnte man ja einlösen! Die Kosten, von Kiruna oder Abisko zu fliegen, waren ungefähr gleich, wir entschieden uns dann für einen Start in Abisko.
Ab Kummavuopio machten wir noch einen Schlenker über Gappo, nach einem Ruhetag in Kilpisjärvi gab es dann eine kleine Abschlussrunde, die uns auf dem finnischen Nordkalottleden nach Kilpis zurückbrachte.
Die Fotos sind wie immer zahlreich und unbearbeitet. Auf einigen befindet sich an der Seite ein Streifen, keine Ahnung, wo genau der herkommt. Einfach ignorieren.

Typische Weite, hier bei Ittegielas
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