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So möchtig ist die krankhafte Neigung des Menschen, unbekümmert um das widersprechende Zeugnis wohlbegründeter Thatsachen oder allgemein anerkannter Naturgesetze, ungesehene Räume mit Wundergestalten zu füllen.
A. v. Humboldt.
Weisst du noch das Datum zu der Zeit als du bei der Abiskojaurehütte warst, wir müssen ungefähr zur selben Zeit dort vorbei gekommen sein (14.07.2013) und da war der Hüttenwart ein Mann mit kräftigem Hund ;)
Ist schon Wahnsinn wie schnell die Schneeschmelze voranschreitet.
Hier zum Vergleich deine Fotos, mit meinen, die eine Woche vorher entstanden sind. Zwar nicht derselbe Blickwinkel, aber es betrifft dasselbe Tal. Finde ich immer wieder schön!
ja, die Schneeschmelze geht wirklich unglaublich schnell.
Das Problem mit den Raupen ist absolut ernst zu nehmen. So positiv wie der eine Schwede das dir gegenüber geäußert hat, ist die Sache wirklich nicht zu sehen. Wobei ich sagen muss, dass auf der Facebookseite von der Abisko Turiststation einige Fotos von diesem Jahr gepostet wurden und die Bäume zumindest in dem Gebiet wesentlich grüner aussehen als 2013. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass es in allen Gebieten und Bereichen des Nationalparks so glimpflich abgelaufen sein wird.
So wie es im letzten Jahr aussah kann ich mir auch nicht so richtig vorstellen das jetzt schon wieder alles in Ordnung ist, vor allem nicht nach dem zu urteilen was die Hüttenwartin mir dazu erzählt hat. Ich hoffe aber trotzdem daß sich die Wälder wieder vollkommen erholen werden,.....das wäre echt eine Katastrophe wenn die absterben
Vielleicht kann hier ja nochmal jemand genauer berichten wie es dort dieses Jahr aussieht
Weisst du noch das Datum zu der Zeit als du bei der Abiskojaurehütte warst, wir müssen ungefähr zur selben Zeit dort vorbei gekommen sein (14.07.2013) und da war der Hüttenwart ein Mann mit kräftigem Hund ;)
Am 7.Juli war ich dort, also eine Woche vor dir. Den Mann habe ich auch gesehen, allerdings habe ich mich nur mit der Frau unterhalten. Weil ich nur so kurz da war, weiss ich auch nicht ob der Mann oder die Frau Hüttenwart war, oder beide
Den süßen Rottweiler habe ich natürlich auch gesehen,....den hätte ich am liebsten mitgenommen
Was war denn da für eine Schädlingart am Werk?
Die Tiere haben ja nur ein paar Wochen...Monate ihre aktive Zeit zum fressen.Je nach Art könnten sie aber auch 1-2 Jahre dazu überwintern
Im allgemeinen kommen Laubbäume mit einem einmaligen Kahlfraß leichter klar, als Nadelbäume, Also solche, die ihre Nadeln aller paar Jahre wechseln.
Aber wenn jedes jahr diese Kalamität auftritt...
Danke für deinen den tollen Bericht.
Kommt bernieHH auch mal zu Vorträgen nach Sachsen? ...wenn er gerad mal nicht auf einer Tour ist?
Das kann ich dir leider nicht beantworten. Ich weiss auch nur das was die Hüttenwartin mir dazu erzählt hat.
So wie ich es verstanden habe kommt diese Plage regelmäßig alle 9 Jahre vor,.....aber in den letzten Jahren wohl vermehrt
Vielleicht ein Frühlings Wollafter (Eriogaster lanestris)
Interessanterweise gab es diesen Frühling in unseren Breiten auch eine Raupenexplosion.Die Traubenkirschen-Gespinstmotten haben alle Traubenkirschen komplett entlaubt und mit einem weißen Gespinst völlig eingesponnen. Man hat zwar immer mal wieder solche Raupen aber ich hab noch nie ein Jahr gesehen das so extrem war wie dieses. Vermutlich auch durch den extrem milden Winter. http://de.wikipedia.org/wiki/Trauben...-Gespinstmotte
Zur Tour brauch ich nix mehr zu sagen, einfach ein Traum. Wobei mich die Sjaunjawildniss mit am meisten fasziniert hat. Da könnt ich Wochen verbringen und den Wald kennenlernen.
Russian Roulette is not the same without a gun. - Lady Gaga
Die Raupen sind Fjällbjörkmätare - Fjällbirkenspanner bzw. heißen sie auf Deutsch wohl Birken-Moorwald-Herbstspanner. Bin weiterhin von jeder Etappe in diesem Bericht begeistert, nochmal ein dickes Dankeschön.
Schon sehr beeindruckend, aber mit den Mücken, Regen, weglosen Gelände und dem schweren Rucksack muss man erst mal zurecht kommen. Ich könnte das nicht, zumindest mit den Mücken hätte ich ein Problem.
Ein paar Fragen:
Anfangs bis du durch Wälder gewandert, da dachte ich an Bären. Gibt es dort keine Bären?
Du hast zwar oft vom Regen geschrieben, aber nur einmal ein Gewitter erwähnt. Gab es keine schweren Gewitter?
Du hattest Steigeisen dabei, die ganze Tour? (!!)
Am Östra Leden seit ihr seilfrei über den Gletscher? Sind am direkten Zustieg (hin zu den Felsen) keine Spalten? Wahrscheinlich schon, aber zu dieser Jahreszeit waren sie noch unter Schnee, oder?
Hast du Trinkwasser aus den Seen, oder nur aus den Bächen genommen?
So schlimm war die Mückenplage auch nicht. Als ich den Sjaunja hinter mir hatte, hielt sich die Mückenplage für den gesamten Rest des Treks sehr in Grenzen,.......mal mehr mal weniger, je nach Höhe, Wind und Wetter
Anfangs bis du durch Wälder gewandert, da dachte ich an Bären. Gibt es dort keine Bären?
Ja, es gibt da Bären, aber nur sehr wenige. Es wäre also ein absoluter Glückfall falls man mal einen zu Gesicht bekommen sollte.
Vorsichtsmaßnahmen, wie z.B. Essen aufhängen usw, braucht man in Lappland definitiv nicht zu treffen.
Du hast zwar oft vom Regen geschrieben, aber nur einmal ein Gewitter erwähnt. Gab es keine schweren Gewitter?
Nur das Eine. Ob es später nochmal eins gab fällt mir jetzt spontan nicht ein. Aber wenn es eins gab kann es nicht schlimm gewesen sein,.....sonst hätte ich es mir gemerkt
Am Östra Leden seit ihr seilfrei über den Gletscher? Sind am direkten Zustieg (hin zu den Felsen) keine Spalten? Wahrscheinlich schon, aber zu dieser Jahreszeit waren sie noch unter Schnee, oder?
Ja wir sind seilfrei über den Gletscher. Der Gletscher lag unter Schnee. Selbst wenn der Schnee weg wäre wird es dort wahrscheinlich keine dramatischen Spalten geben.
23.Tag:
Das Wetter ist heute zu schlecht: Regen, Wind und Kälte den ganzen Tag! Ich blieb erstmal im Zelt. Falls ich heute noch von hier wegkommen sollte, werde ich morgen die norwegische Grenze queren. Falls ich heute aber nicht mehr weiterkomme, so wie es momentan aussieht, wander ich erst übermorgen nach Norwegen rein.
Wettermäßig blieb es den ganzen Tag eine übelste Suppe, Regen fast ohne Unterbrechung. Zeitweise stieg das Thermometer tagsüber mal auf plus 7 Grad, aber die meiste Zeit blieb es bei 4 bis 5 Grad, der kalte nasse Wind ließ es aber deutlich kälter erscheinen.
In einer Regenpause gegen 17:30 spazierte ich draußen rum und genoss die super Aussicht runter ins Kårsavagge. Unten am Seeufer sah ich als winzigen Punkt ein rotes Zelt am Ufer stehen, das gestern auch schon dortstand. Talabwärts Richtung Abisko sah das Wetter schön aus, das schlechte Wetter scheint sich nur hier in diesem Gebirgsstock festgesetzt zu haben.
Dank dieses Ruhetages rutschte ich heute mit meinem Kilometerdurchschnitt wieder leicht unter die Marke von 15 Kilometern pro Tag.
Blick talabwärts Richtung Abisko
24.Tag:
Der heftige Dauerregen hatte immer noch nicht aufgehört, die ganze Nacht regnete es durch, sogar teils gemischt mit Schneefall. 100 m über meinem Camp lag eine dünne Schneedecke, die aber auch schnell wieder wegschmolz. Es wurde sehr ungemütlich, an meinem Fußende hatte sich unterm Zelt schon eine Pfütze gebildet und das erste Wasser drang ins Zelt.
Am Vormittag hörte der Regen endlich auf, der Himmel sah aber weiterhin sehr suppig aus. 11 Uhr wanderte ich los, Richtung Südwesten vom Kårsavagge weg über ein graues Stein- und Schotterhochland. Es ging flach über die höchste Stelle bis auf 1160 m und nach 4 bis 5 Kilometern langsam runter ins sanfte grüne Tundratal des Hoiganvagge. Die Stimmung war düster in der grauen Wolkensuppe mit zeitweise Niesel und dann wieder einsetzendem Dauerregen.
Auf dem Talboden passierte ich den Hoiganjávri-See und wanderte weiter Richtung Westen an noch einigen weiteren kleinen Seen vorbei zum Nordkalottleden. Auf der Karte führt hier eine Route durch. Dieser „Pfad“ verbindet den Kåmajákka-Fluss (bzw. Abiskojaure) mit dem Nordkalottleden und wird anscheinend öfter mal von Trekkern bewandert. Ein Pfad war aber absolut nicht erkennbar und auch Steinmännchenmarkierungen fand ich nur sehr wenige. Aber egal, dies ist ein leicht bewanderbares Tundra-Tal, in dem man auch weglos sehr gut vorwärtskommt. Ich wanderte an einem Zelt vorbei, den Bewohner sah ich allerdings nicht, er lag vermutlich da drinnen.
Vom Dauerregen inzwischen völlig durchnässt zweigte ich nach 9 Kilometern auf den Nordkalottleden, den ich nun Richtung Süden folgte. Einen Kilometer weiter erreichte ich endlich Stuor-Kärpel, eine winzige 2-Personen gratis Notbiwakhütte am Dossagejávri-See. Diese Hütte bietet ein trockenes Nachtlager und hier wollte ich für heute bleiben, nach 17 Kilometern vom letzten Camp.
In der Hütte verbrachte ich aber nur 10 Minuten, dann schug ich im strömenden Dauerregen nebenan doch noch mein Zelt auf. Drinnen war es mir zu düster. Es gab nur ein kleines Fenster, durch das bei diesem ohnehin schon dunkelgrauem Wetter nur wenig Licht reindrang.
Es ist schon komisch, in Neuseeland habe ich mich über jede Hütte gefreut und wäre niemals auf die Idee gekommen daneben mein Zelt aufzuschlagen. Hier in Lappland hatte ich bis jetzt aber noch keine Lust auf Hütten.
25.Tag:
5 Grad, stark bewölkt mit permanente Schauer. Ob das Wetter hier irgendwann auch nochmal besser wird?
Ich blieb im Camp. Nach der Mittagspause hörte der Regen endlich auf und um 14 Uhr wanderte ich los, folgte den Nordkalottleden Richtung Süden. Ganz kurz kam sogar auch mal die Sonne durch, aber ansonsten blieb es für den Rest des Tages stark bewölkt und für die Jahreszeit viel zu kalt.
Der Nordkalottleden ist ein 800 Kilometer langer Weitwanderweg durch das schwedisch-norwegische Grenzgebiet. Es ist eine recht beliebte Trekkingroute, zwar längst nicht so viel begangen wie der Kungsleden, aber trotzdem wird man hier im Sommer mindestens paar Leute pro Tag treffen. Im Verlauf meiner nächsten Wanderwochen werde ich häufiger mal auf den Nordkalottleden stoßen.
Der gut markierte und deutlich sichtbare Pfad führt das Dossagemvagge aufwärts, die Berge auf der rechten Talseite gehören schon zu Norwegen. Innerhalb von wenigen Kilometern steigt das Tal von der grünen Tundra zu einer grauen Steinwüste an. Es geht im leichten auf und ab über felsige Hügel, dazwischen donnert der Fluss hindurch, mit paar kleine Senken und Seen dazwischen. Es ist eine krasse beeindruckende Landschaft.
Große Felsbrockenfelder sind mit Brettern überlegt, die ein leichtes und schelles Wandern ermöglichten. Wenn der Pfad nicht wäre, wäre diese Route ein nerviges Blockgelände-Gehüpfe.
Nach 8 Kilometern ging es runter zu den Válfójávri-Seen, eine faszinierende Gegend. Links liegt der erste See mit etwa 800 m Durchmesser, rechts daneben der zweite mit knapp 2 Kilometern Länge, zerklüftetes Ufer mit Inseln.
Hier verließ ich den Nordkalottleden und wanderte weglos das Südufer entlang nach Norwegen rein.
Am oberen See-Ende geht’s eine felsige Wasserfallstufe hoch auf ein steiniges Basin mit weitere Seen. Nun bin ich in Norwegen! Grenzsteine habe ich nirgends gesichtet und ein Schild sowieso nicht. Wenn man keine Karte hätte, würde man garnicht merken daß man hier eine Grenze quert.
Die Landschaft ist grau und karg, nur noch spärliches Grün, das dann ganz verschwand.
Ich verließ den See und stieg links einen steinigen Taleinschnitt hoch auf die nächste Geröllsenke mit einen weiteren 700 m langen See, zerklüftetes Ufer mit Inseln, von Fels- und Schneehügel umgeben.
Hier ließ ich meinen Rucksack kurz liegen und wanderte nach links zu einer Abbruchkante für eine spektakuläre Aussicht zurück über die 200 m tiefer liegenden Válfójávri-Seen sowie die anderen Seen, an denen ich eben vorbeimarschierte.
See Nr. 6 (1140 m)
Blick zurück von der Abbruchkante zu den letzten Seen
Válfórávri-Seen
Nun wanderte ich Richtung Süden durch eine sanfte graue Fels- und Schotterlandschaft über das Beatnatčorru Gebirge. Die auf der Karte eingezeichneten Gletscher sind so ziemlich weggeschrumpft, nur noch kleine Reste sieht man. Eine düstere Stimmung mit den grauen Wolken und zeitweise einsetzendem Schneefall.
Von der höchsten Stelle (1370 m) ging es auf der anderen Seite sanfte Stein- und Felsrücken runter in eine Mulde mit kleinem See (See Nr. 7).
Kurz unterhalb des See-Ausflusses schlug ich auf erste grüne Moos- und Grasflächen mein Camp auf. Dies ist eine super Stelle, aber nur zweihuntert Meter von meinem Zelt entfernt war eine noch bessere Stelle. Von dort hatte man eine dramatische Aussicht über den 9 Kilometer langen Sealggajávri-See, der sich Richtung Westen zwischen den vergletscherten Bergen des Sealggajiekna-Massivs hindurchzieht. Das wird meine Route für morgen.
Dafür daß ich heute erst um 14 Uhr losgewandert bin, kann ich mit meiner Tagesleistung von 18 Kilometern zufrieden sein.
Du schreibst vom Sommer letzten Jahres, kann es sein, dass es August war, als du über die Berge nach Norwegen gewandert bist?
Das war in der ersten Julihälfte - und es war ein echt kühles und nasses Zeitfenster, ich bin zu der Zeit ab Abisko auf meine Tour gestartet und es war echt nicht was man, auch in Lappland, als Sommerwetter erwartet.
Bin mal gespannt wo wir uns am knappsten verpasst haben.
Eine kleine Korrektur habe ich noch zu deinem genialen Bericht: Bei Stuor Kärpel bist du nicht auf den Nordkalottleden gestossen (Auch wenn Peter Bickel - mit dem entsprechenden Hinweis - diesen Abschnitt in seiner Beschreibung einfügt), der Nordkalottleden verläuft vom Westende des Torneträsks nach Abisko und dann auf dem Kungsleden bis Sälka und dann rüber nach Norwegen/Gautelis.
Gruss
Henning
Es gibt kein schlechtes Wetter,
nur unpassende Kleidung.
Du schreibst vom Sommer letzten Jahres, kann es sein, dass es August war, als du über die Berge nach Norwegen gewandert bist?
Wenn du da schon so niedrige Temperaturen ertragen musstest, dann kann ich mich ab Mitte September auf Winter einstellen.
Der Tag meiner Grenzquerung war der 10.Juli.
Den Rest hat Henning ja schon dazu geschrieben.
Ja, das wird wahrscheinlich hinkommen daß man sich Mitte September im Fjäll auf nächtliche Minusgrade einstellen sollte.
Eine kleine Korrektur habe ich noch zu deinem genialen Bericht: Bei Stuor Kärpel bist du nicht auf den Nordkalottleden gestossen (Auch wenn Peter Bickel - mit dem entsprechenden Hinweis - diesen Abschnitt in seiner Beschreibung einfügt), der Nordkalottleden verläuft vom Westende des Torneträsks nach Abisko und dann auf dem Kungsleden bis Sälka und dann rüber nach Norwegen/Gautelis.
Gruss
Henning
Danke für den Hinweis
Ich meinte mal irgendwo gelesen oder auf einer Karte gesehen zu haben daß der Abschnitt von Riksgränsen über Stuor Kärpel zur Unna Allakasstugan zum Nordkalottleden gehört,....deshalb hatte ich es im Bericht erwähnt.
Daß der Nordkalottleden von Abisko bis Sälka den Kungsleden folgt, wusste ich nicht.
Sicher ist aber auch, daß es auch "natürliche Monokulturen" gibt, vor allem in extremen Klimagebieten, z. B. in der Taiga. Und dort kann es dann auch einmal zu Massenvermehrungen von Schädlingen kommen, so, wie der Fjäll-Birkenspanner in der Umgebung von Abisko in Nordschweden vor 50 Jahren die Birkenwälder durch Kahlfraß zum Absterben brachte. Solche Katastrophen gehören aber auch zum natürlichen Ablauf, ebenso wie z. B. Waldbrände.
Und um wieder On-Topic zu werden: Auch von hier 1000 Dank für 1000 Kilometer hochspannenden Reisebericht!
Auf der anderen Seite ging es recht steil runter ins Unna Reaiddávaggi...Unten im Tal steht eine kleine Biwakhütte für zwei Personen, direkt an einen Bergsee gelegen, am Fuße des Reaiddáglaciären. Hier wollte ich erstmal mehrere Stunden Mittagspause machen, bis sich das Wetter hoffentlich etwas aufklart. In der Hütte war es mir aber zu kühl und düster.
Was für eine Gegend! Schade daß ihr so unfreundliches Wetter hattet. Bei schönen Wetter ist es dort wirlich umwerfend:
Ich hoffe ich habe im Unna Reidavaggi ähnlich gutes Wetter wenn ich da in zwei Wochen vorbeikomme.
dann wünsche ich dir eine coole Tour
....und wenn du in die Nähe von Abisko kommst achte mal darauf ob und wie weit sich die Birkenwälder dort inzwischen vom Raupenkahlfraß erholt haben
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