3-Tages Hüttentour ab Ischgl über Heidelberger Hütte & Jamtalhütte (Silvretta)

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  • juni01
    Anfänger im Forum
    • 23.12.2012
    • 14
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    • Meine Reisen

    3-Tages Hüttentour ab Ischgl über Heidelberger Hütte & Jamtalhütte (Silvretta)

    Sehr geehrtes Forum,

    mit Hilfe der Ideen & Antworten eines separaten Beitrags sehen wir das Silvretta-Gebiet als gute Möglichkeit für eine 3 Tages Hüttenwanderung für 2022.
    Wir werden vermutlich 8 Personen sein und haben bisher nur Hochgebirgs-Erfahrung in 2021 bei einer Begehung der Zugspitze über das Reintal (mit Übernachtung auf der Knorrhütte) sammeln können.

    In 2022 ist unser Wunsch:
    • Anreise: Donnerstags nachmittags Anreise aus NRW mit Übernachtung in / um Ischgl
    • Freitag / Tag 1: Ischgl à Heidelberger Hütte
    • Samstag / Tag 2: Heidelberger Hütte à Jamtalhütte
    • Sonntag: Jamtalhütte à Bieler Höhe und von da aus mit öffentlichen Verkehrsmitteln zurück zum Auto (Heimreise)
    • Hier der Link zu einer möglichen Tour: https://www.komoot.de/tour/641088974?ref=wtd
      (Ich hoffe es ist ok, hier einen Link zu platzieren)

    Unsere Vorstellung
    • Diesmal möglichst 2 Hüttenübernachtungen
    • Etwas Anspruch & Anstrengung sollte dabei sein
    • Möglichst moderate Anreise (KM) von NRW
    • Kein Klettersteig (bzw nur optional)

    Zu unserem Vorhaben würde ich mich über Tipps freuen oder alternative Vorschläge (wenn vorhanden).

    Zudem hätte ich noch konkrete Fragen, die vielleicht jemand beantworten kann:
    • Startpunkt: was bietet sich mehr an: Ischgl, Galtür ?
    • Wenn es diese Tour würde, müssten wir von der Bieler-Höhe auch wieder zum Startpunkt kommen. Da gibt es meines Wissens einen Bus.
    • Parken: ich habe nur ein Parkhaus in Ischgl gefunden. Wo kann man am Startpunkt am besten das Auto für 3 Tage sicher und offiziell abstellen ? Gibt es Alternativen zum Parkhaus in Ischgl ?
      Wir würden ja auch in der Anreisenacht in einem Hotel / Pension übernachten und ggf könnte man die Autos auch dort gegen Entgeld noch länger stehen lassen.

    Vielen Dank für die Antworten und Tipps.
    Juni01

  • opa
    Lebt im Forum
    • 21.07.2004
    • 6814
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    #2
    parken: war nur einmal vor etlichen jahren auf der heidelberge hütte. schande über uns, wir haben uns den hüttenzustieg mittels lifthilfe ein wenig verkürzt, und von daher die parkmöglichkeiten des skigebiets genutzt. sollte auch im sommer reichlich parkmöglichkeiten geben, kann mich da an keine probleme erinnern. evtl hat da die heidelberger hütte auch extra hüttenparkplätze ausgewiesen. also an irgendwelche parkplatzprobleme kann ich mich nicht erinnern, das spricht sehr dafür, dass es keine gegeben hat. sorry, aber ob das parken gebührenpflichtig war, fällt mir echt nicht mehr ein.

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    • Flachlandtiroler
      Freak
      Moderator
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      • 14.03.2003
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      #3
      Der Zustieg zur Heidelberger ist doch Fahrweg, womöglich sogar geteert... Scharen von Mountainbikern (Transalp...) und Hüttentaxis
      Wenn sowieso vorher eine Talübernachtung gemacht wird, warum steigt ihr dann nicht ab Galtür über's Lareintal (Ritzenjoch) zu? Dann könnt ihr fast schon Zu Fuß zum Startpunkt zurück.

      Die Hütten habe ich als Hotelpaläste in Erinnerung, aber mit einer größeren Gruppe ist das ja womöglich nicht unwillkommen...
      Zuletzt geändert von Flachlandtiroler; 24.01.2022, 09:45.
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      • OutofSaigon
        Erfahren
        • 14.03.2014
        • 469
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        • Meine Reisen

        #4
        Liebe/r Juni01,
        Du hast ja schon einmal gefragt und allerlei Vorschläge erhalten (u.a. von mir), diese aber offenbar alle verworfen, warum auch immer.

        Die Strecke von Ischgl über die Heidelberger Hütte zur Jamtalhütte ist beschrieben und bebildert in meinem Tourenbericht "Silvretta bei Sauwetta" von 2014. Insgesamt ziemlich leicht. Fast eigentlich nur zwei Halbtagestouren. Auch der Anstieg zum Kronenjoch ist kaum mehr als "Mittelgebirge". Die Fahrstraße zur Heidelberger Hütte war schon damals zur Hälfte geteert. Es gibt aber auch einen etwas anspruchsvolleren Höhenweg östlich davon. Da könnte man - wenn das Wetter es lohnend erscheinen läßt - die Gruppe teilen. Ansonsten müssen alle praktisch dieselbe Route gehen, und da hast du immer das Risiko, daß einige überfordert und andere unterfordert sind (das war bei uns damals auch so), mit Frust auf beiden Seiten. "Extras" für die Stärkeren gibt es kaum.

        Unser Bergführer (selbst Vorarlberger) hatte damals sein Auto für 6 Tage auf dem öffentlichen Parkplatz gleich gegenüber der Seilbahnstation in Ischgl geparkt. Kein Problem.

        Von der Bielerhöhe fahren regelmäßig (stündlich, soweit ich mich erinnere) Postbusse sowohl nach Ischgl wie auch nach Schruns. Zu prüfen bei fahrplan.oebb.at


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        • Flachlandtiroler
          Freak
          Moderator
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          • 14.03.2003
          • 30218
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          • Meine Reisen

          #5
          Alternativvorschlag mit Bahnanreise:
          • Do: DB/SBB bis Kandersteg (6 3/4h ab Köln, quasi Taktverkehr), entweder abends oder morgens Taxitransfer ins Gasterental nach Selden.
          • Fr: Hüttenaufstieg zum Lötschenpass
          • Sa: Über die Gitzifurka nach Leukerbad, Ü dort oder per Gondel zum Hotel Wildstrubel am Gemmipass oder auch noch weiter zum Schwarenbach; alternativ im Dalatal oberhalb bleiben und direkt zu Fuß den (sehenswerten!) Gemmiweg zum Pass hinauf.
          • So: Gemmipassweg zum Sunnbühel und per Lift oder zu Fuss zum Ausgangspunkt/Parkplatz zurück. Heimfahrt im Stundentakt.
          Zuletzt geändert von Flachlandtiroler; 24.01.2022, 10:25.
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          • opa
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            • 21.07.2004
            • 6814
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            • Meine Reisen

            #6
            Zitat von OutofSaigon Beitrag anzeigen
            Von der Bielerhöhe fahren regelmäßig (stündlich, soweit ich mich erinnere) Postbusse sowohl nach Ischgl wie auch nach Schruns. Zu prüfen bei fahrplan.oebb.at
            kenne die gegend fast nur vom winter, außer einmal klettern auf der bieler höhe. im winterfährt definitv kein bus, da geht höchstens snowmobil, kann mir aber nicht vorstellen, dass du da im sommer große probleme hast nach ischgl / galtür zu kommen.

            dass das alles für richtige zngs und westalpenpuristen wie FLT eher mittelgebirgscharakter hat und absolut übererschlossen ist, ist eh klar. zur beruhigung: ich kenne die gegend halt fast nur vom tourengehen, und da fand ich es dort immer serh schön und lohnend.

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            • Becks
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              #7
              Last die Finger von der Heidelberger ab Ischgl, ausser ihr steht auf ein ödes Tal mit breitem Fahrweg als stundenlangem Zustieg, kombiniert mit einem Berghotel (getarnt als DAV Grosshütte), wo man abends "a la Carte" zusammen mit gefühlt 200 anderen Leuten im Restaurantbereich der Hütte hockt.

              Wäre mir zu doof, ganz ehrlich, auch wenn von der Bieler Höhe auch im Winter(!) regelmässig ein Bus fährt - allerdings nicht nach Ischgl, sondern zur Bergstation der Partenen-Seilbahn, von wo es ein Graus ist, wieder nach Ischgl zu kommen.

              Die Idee von FLT ist schon mal ganz schön und bei weitem viel interessanter.


              Alternativen: Am Donnerstag Anfahrt nach Trun, Ilanz oder einem der Dörfer entlang des Rheins. Notfalls kann man auch Chur ansteuern, liegt auch am Weg. Dort übernachten.

              Am Freitag dann morgens nach Rabius, Auto abstellen und mit dem Bergtaxi (geht ab Bahnhof Rabius, genauere Infos müsste ich rauspicken, sonst hilft https://www.sumvitg.ch/de -> Kontakt) ins Val Sumvitg. Von dort zuerst hinauf zur Terrihütte (würde dort ausgiebig Pause einlegen) und dann weiter die Greinaebene entlang zur Scaletta-Hütte. Dort übernachten.

              Am Samstag kurzer Abstieg hinunter zum Parkplatz unterhalb der Hütte, auf der gegenüber liegenden Seite wieder hinauf und dann über den Steinbockpfad zur Cap. Bovarina.

              Am Sonntag dann gemütlich zum Lukmanierpass, eventuell noch einen Abstecher rund um den See oder zum See, dann per Bus/Bahn zuerst nach Disentis und weiter nach Rabius und heim. In Disentis hat es einen Dönerschuppen, der ist ganz praktisch für ausgehungerte Wanderer (da war ih auch schon ein paar Mal drin).

              Routenbeschreibung siehe Thread hier - einfach das verlinkte PDF herunter laden, Etappe 9, 10 und zum Teil 11 sind relevant.









              After much research, consideration, and experimentation, I have decided that adulthood is nothing for me. Thank you for the opportunity.

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              • Becks
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                #8
                Nächste:

                Donnerstag Anreise nach Ilanz, dort übernachten.
                Freitag: Mit dem Bus nach Vals und weiter zum Zevreilasee. Von dort zur Läntahütte, dort übernachten
                Samstag: Über den Soredopass nach Westen, Abstieg zum Lago Luzzone und weiter zur Motterascio-Hütte. Dort übernachten
                Sonntag: zur Greinaebene, weiter zum Diesrutpass und Abstieg nach Vrin. Von dort per bus nach Ilanz und heim.
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                  #9
                  Donnerstag nach Erstfeld, dort nächtigen

                  Freitag: Aufstieg zur Kröntenhütte, dort übernachten

                  Samstag: über den Ruchpass zur Leutschachhütte. Material ablegen und Abstecher auf Jakobiger und Leidsee, dann auf der Hütte übernachten

                  Sonntag: entweder direkt runter zum Arnisee und von dort runter nach Intschi (ev. auch per Bahn), oder über den Wichelpass zur Intschialp und von dort runter nach Intschi. Dann per Bus zum auto und heim
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                    #10
                    Am Donnerstag nach Kandersteg, dort übernachten
                    Fr: Per Bahn Oeschinensee und zur Bluemlisalphütte
                    Sa: Abstieg zum Bundläger und weiter zur Gspaltenhornhütte
                    So: zur Sefinafurgga ud entweder runter nach Gimmelwald, oder Aufstieg zum Schilthorn und per Bahn runter. Dann per bus/Bahn zum Auto

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                      #11
                      Do Anreise nach Binn, dort übernachten
                      Fr: über den Geisspfad zur Alpe Devero, dort CAI Hütte, übernachten
                      Sa: rüber zur Alpe Veglia, dort übernachten
                      Fr.: über den Ritterpass nach Binn zurück

                      Beschreibung: https://www.hikr.org/tour/post22065.html

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                        #12
                        Do nach Airolo, dort übernachten
                        Fr mit dem Auto nach Osasca, parken und zur Cap. Cristallina
                        Sa: Lago Cavagnöö, Cap. Basodino (dort Pause) und dann nach Westen über Boc. di Valle Maggia zur Maria Luisa (CAI)
                        So.: Passo San Ciacomo - Cap. Corno gries (Pause) - Cornopass - nufenenpass. Von dort per bus zum Auto

                        Teilbilder: https://www.outdoorseiten.net/vb5/fo...vom-b1-zum-gta - Tag 2 (Sa) ist dort in weiten Teilen druff


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                          #13
                          Und etwas zahmer:

                          Do Anfahrt ins Appenzeller Land, dort übernachten. Ich würde Appenzell als ort anwählen, ist ganz hübsch

                          Fr: Man kann nach Wasserauen und von dort zum ziel (Schäffler), aber das ist etwas kurz als Tages(tor)tour. Daher als lustigere Variante: per Bahn/Bus nach Brülisau und per Bahn auf den Hohen Kasten. Von dort die Kante entlang (siehe B1 pdf) zur Stauberenkanzel und weiter zur Saxerlücke. Abstieg zum Fählensee, Pause dort bei Bollenwees. Danach über die Bogartlücke nach Wasserauen, per Bahn rauf zur Ebenalp und dann zum Schäffler. Muss man nachrechnen bezüglich Zeit, kann abgekürzt werden, indem man vom Hohen kasten zum Sämtisersee geht (Plattenbödeli = Pause mit Restaurant), und von dort dann über Ober Mans nach Wasserauen geht.

                          Sa: die Kante entlang zum Öhrli, weiter zur Gierenspitz und zum Säntis und von dort den Lisengrat (mit Tiefblick aber sehr gut versichert) zur Rotsteinpasshütte. Dort schlafen. Wenn es dort keinen Platz hat: Zwinglipasshütte liegt etwa 1-1.5h dahinter

                          Sonntag:
                          kurze Route - zur Meglisalp, nach Wasserauen und zum Auto per Bahn.
                          Länger: über Widderalpsattel und Bollenwees nach Brülisau und zum Auto
                          noch länger: zur Zwinglipasshütte, Mutschensattel, Abstecher Mutschen (Aussichtsgipfel) - Saxerlücke - Bollenwees und runter




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                          • opa
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                            • 6814
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                            #14
                            Zitat von Becks Beitrag anzeigen
                            Last die Finger von der Heidelberger ab Ischgl, ausser ihr steht auf ein ödes Tal mit breitem Fahrweg als stundenlangem Zustieg, kombiniert mit einem Berghotel (getarnt als DAV Grosshütte), wo man abends "a la Carte" zusammen mit gefühlt 200 anderen Leuten im Restaurantbereich der Hütte hockt.
                            dass die heidelberger hütte keine kleine, urige hütte ist, steht natürlich außer frage. und ich muss sagen, dass ich seinerzeit eher zum ende der tourenskisaion oben war, ich meine, ende märz, anfang april, da war die hütte höchstens noch halbvoll. aber nette wirtsleute, essen supergut und reichlich, also ich habe mich da durchaus wohlgefühlt.

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                            • Becks
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                              #15
                              Und etwas "alternativer":

                              Donnerstag nach Elm, nächtigen
                              Freitag: von Elm aus nach Wichlenberg (Schiessplatz) und dann zum Panixerpass. Dort übernachten, benötigt wird lediglich Essen für abends und morgens. Hütte unbewartet, es hat Decken, einen holzherd und Geschirr oben.

                              Samstag: über die Hochebene nach Südwesten zur Bifertenhütte (liegt sehr schön), und wenn man will dann noch weiter nach Norden zur Kistenpasshütte (die liegt ganz speziell) und dort übernachten.

                              Sonntag: zur Muttseehütte, Abstieg zum limmerenstausee, durch den Tunnel zur Bahn, per Bahn runter und zu Fuss von Tierfehd nach Linthal. Ab dort per Bahn und Bus zum Auto

                              Bilder und Wegbeschreibung Elm - Panixer - Biferten: siehe B1 pdf



                              After much research, consideration, and experimentation, I have decided that adulthood is nothing for me. Thank you for the opportunity.

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                                #16
                                Do: Anreise nach Davos

                                Fr: mit dem Bus zum Flüelapass. Von dort auf das Schwarzhorn, weiter zur Fuorcla Radönt und dann zur Grialetschhütte.

                                Sa: in Richtung Dürrboden, dann weiter zum Scalettapass und von dort zur Keschhütte

                                So: zum Sertigpass, Abstieg nach Davos-Sertig und per Bus zum Auto
                                After much research, consideration, and experimentation, I have decided that adulthood is nothing for me. Thank you for the opportunity.

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                                • Becks
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                                  • 11.10.2001
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                                  #17
                                  Zitat von opa Beitrag anzeigen
                                  dass die heidelberger hütte keine kleine, urige hütte ist, steht natürlich außer frage. und ich muss sagen, dass ich seinerzeit eher zum ende der tourenskisaion oben war, ich meine, ende märz, anfang april, da war die hütte höchstens noch halbvoll. aber nette wirtsleute, essen supergut und reichlich, also ich habe mich da durchaus wohlgefühlt.
                                  Kommt drauf an, worauf man den Fokus legt. Wer auf Berghotels steht, wo die Pistenraupe die Leute aus Ischgl ankarrt und die Leute dann für 1-2 Übernachtungen mit dem grossen 60L Reisekoffer plus Zusatzgepäck anreisen, und wo es zumindest an Silvester ein Mehrgängemenü, u.A. mit gedünsteter Forelle gibt, da ist die Heidelberger richtig.

                                  Wer noch etwas Bergfeeling will, der sucht sich lieber ne kleine Hütte. Da geht es dann etwas enger zu, es hat wahrscheinlich keine heisse Dusche und kein Essen vom Menü sondern eben das, was alle essen, aber es ist dann eben noch eine richtige Hütte.

                                  Und das Tal zur Heidelberger ist schlichtweg langweilig und nicht wert, einen Tag dafür zu opfern. Gleiches gilt für das Tal, in dem die Jamtalhütte liegt. Wer der Meinung ist, das sei schöner als Binntal, Greina, Val Toggia (Cristallinaecke) oder das Kiental, dem ist nicht zu helfen.


                                  Zuletzt geändert von Becks; 01.02.2022, 12:25.
                                  After much research, consideration, and experimentation, I have decided that adulthood is nothing for me. Thank you for the opportunity.

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                                  • opa
                                    Lebt im Forum
                                    • 21.07.2004
                                    • 6814
                                    • Privat

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                                    #18
                                    Zitat von Becks Beitrag anzeigen
                                    es zumindest an Silvester ein Mehrgängemenü, u.A. mit gedünsteter Forelle gibt, da ist die Heidelberger richtig.
                                    hört sich doch lecker an.
                                    vielleicht bin ich da aber auch ein bisschen einfach gestrickt: wenn essen und bier schmecken und ich skier an den füßen haben kann (damals sogar mit pulver ), dann fühle ich mich wohl, egal, ob berghotel oder megaurige hütte.... sind die hütte damals aus dem skigebiet angefahren, hüttenzustieg kenne ich nur von der abfahrt, kann ich nix zu sagen.

                                    keine ahnung, ob es schöner ist als deine vorschläge, da war ich noch nirgends.

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                                    • tuan
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                                      • 22.10.2009
                                      • 1038
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                                      #19
                                      Naja, mei, wer die Heidelberger zum Ziel hat, dem wird bewußt sein, daß es hier nicht unbedingt urige Hüttenidylle zu erleben gibt.
                                      Ansonsten bin ich voll bei Dir, opa. Ich bin immer wieder gern zum Touren da oben. Der "Zustieg" mittels Schneemobil am Zugseil macht einfach nur Laune! (wahlweise auch über's Skigebiet)
                                      Das Haus ist top in punkto Freundlichkeit, Verpflegung und Tourenmöglichkeiten.

                                      Zum Wandern würde ich mir das Tal von Ischgl aus auch verkneifen, aber die Variante vom Flachlandtiroler ist durchaus lohnend.

                                      ...und bevor ich's vergeß, die Jamtalhütte ist noch viel mehr Nahrungsaufnahmemassenabfertigungsbetrieb als es die Heidelberger ist. Auf der Jamtal hast ne Atmosphäre wie in einer großen Bahnhofshalle. Dagegen ist die Heidelberger noch richtig schnucklig...

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                                      • opa
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                                        • 21.07.2004
                                        • 6814
                                        • Privat

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                                        #20
                                        Zitat von tuan Beitrag anzeigen
                                        Das Haus ist top in punkto Freundlichkeit, Verpflegung und Tourenmöglichkeiten.
                                        jup, die super tourenmöglichkeiten hätte ich fast vergessen. ich erinnere mich haupsächlich daran, dass es seinerzeit vor dem hauptgang immer eine reisiger terrine mit lecker suppe gegeben hat, die schon fast alleine zum satterden gereicht hätte. da iss es mir dann doch sowas von schnuppe, ob die anderen leute außenrum mit koffer oder mit rucksack angereist sind, ob mit hüttentaxi oder zu fuß....

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