AW: Aktuelle Lage: Vom Erzgebirge bis zum Riesengebirge
In der Kernzone des Nationalparks wurde ein Pfad geöffnet. Und schon gibt es Ärger.
Mehr unter Stiegenbuchverlag.de.
In der Kernzone des Nationalparks wurde ein Pfad geöffnet. Und schon gibt es Ärger.
...Parallel dazu gibt es Ärger um eine Sägeaktion unterhalb des Pavillons. Wenige Tage nach der Entscheidung zur Wegeöffnung haben Ranger einen Wanderer angetroffen, der eigenmächtig einen dritten Weg zum Pavillon frei sägte, erklärt der Nationalpark. Die AG Wege verurteile dieses illegale Vorgehen. Die Ranger riefen die Polizei. Der Säger fing sich eine Anzeige ein, da er Wege verlassen und Pflanzen beschädigt hat. Das gilt als Ordnungswidrigkeit und wird mit einem Bußgeld geahndet. Die Wegetrasse, an der gesägt wurde, führt durch den ältesten und damit wertvollsten Buchenwald im Nationalpark. Sie ist seit Jahren aus Naturschutzgründen gesperrt. Zu der Sägeaktion hat sich der Stiegenbuchverleger Axel Mothes bekannt. Mit einem dritten Zugang zum Winterbergpavillon habe das Ganze aber nichts zu tun.
Gesägt hat Mothes an den weiter unterhalb befindlichen Fremdenwegkehren. Und das ganz bewusst. „Meine Aktion richtete sich ausschließlich auf den Erhalt der vor 300 Jahren angelegten Fremdenwegkehren mit ihren kulturhistorisch wichtigen Trockenmauern“, schreibt er auf seiner Internetseite. Auf diesen Kehren habe er einige ein bis zwei Jahre alte Buchensämlinge entfernt und außerdem etwa fünf Zentimeter starke Hasel- und Eschenstämme abgesägt...
Gesägt hat Mothes an den weiter unterhalb befindlichen Fremdenwegkehren. Und das ganz bewusst. „Meine Aktion richtete sich ausschließlich auf den Erhalt der vor 300 Jahren angelegten Fremdenwegkehren mit ihren kulturhistorisch wichtigen Trockenmauern“, schreibt er auf seiner Internetseite. Auf diesen Kehren habe er einige ein bis zwei Jahre alte Buchensämlinge entfernt und außerdem etwa fünf Zentimeter starke Hasel- und Eschenstämme abgesägt...
Kommentar