Raus aus dem Mittelgebirge, rein in die Alpen! So lautet seit heute Mittag der spontane Plan für Pfingsten 2016. Hinsichtlich der Durchführbarkeit bitte ich das anwesende Kollektiv um freie Meinungsäußerung.
Zu den Rahmenbedingungen: Wir wollen als vierköpfige Familie gerne in dieser Konstellation das erste Mal zum Wandern in die Alpen. Geplant ist eine mehrtägige Hüttentour.
Freitags Mittag Abfahrt in Niedersachsen, am späteren Abend Ankunft im Zielgebiet, Übernachtung evtl. im Zelt, Samstag bis Montag Hüttenwanderung, Montag Abend Rückreise.
Ins Auge gesprungen ist mir diese Tour:
Familientour: Rund um den Spitzingsee,
bzw in Etappen dargestellt:
Etappe 1
Etappe 2
Etappe 3
Die Angaben der Autorin verunsichern mich etwas, da die nackten Daten der Tour nicht im Ansatz "wild" klingen. Zum einen empfiehlt sie die Tour für Kinder ab 12 Jahren. Weiterhin solle man mit Kindern laut Buch unbedingt die erste (leichteste!?) Etappe durch die Fahrt mit der Taubensteinbahn ersetzen. Auf der zweiten Etappe befindet sich dann wohl hinterm Taubenstein eine für Kinder knifflige Schlüsselstelle.
Meine Jungs (dann 8 und 7) haben durchaus Wandererfahrung, aber eben nur in Mittelgebirgen. Meine letzten Tageswanderungen in den Alpen fanden auch in Kindertagen statt, bei meiner Frau sieht es ähnlich aus.
Aktuelle Konditionsrichtwerte bei den Jungs: Im Oktober diesen Jahres sind sie eine Brockenrunde mitgegangen, vom Schierker Stern über den Eckerlochstieg auf den Gipfel, dann über Brockenkinder, Kapellenklippe, Ahrensklint zurück. Gute 18km, gute 600hm, Gesamtdauer der Tour inkl. Pausen 8,5h.
Zwischen Weihnachten und Neujahr waren aufeinanderfolgende Tageswanderungen je um die 10km kein Problem, Leistungsfähigkeit mit den Tagen eher steigend.
"Kraxel"passagen sind immer das Highlight jeder Tour und auf felsigen Stiegen wie dem Eckerloch oder zum Achtermann hoch gibt Waldbodenberührung natürlich Punktabzug und sie springen von Stein zu Stein. Kinder eben.
Ja, es ist nur der Harz und mit den Alpen nicht vergleichbar. Ja, die gegangenen Stiege und Wege waren dort zwar auch oft glitschig, wurzelig, steinig, aber eben nie wirklich ausgesetzt.
Meine (absolut ernst gemeinten) Fragen an euch:
1. Wer kennt die Tour? Mache ich mir unnötig ins Hemd?
2. Falls nein, welche leichteren attraktiven Alternativen gibt es im nördlichen Bereich der Alpen? Die Anreise ist ja so schon ein Brett.
3. Sollte ich Klettergurte/Klettersteigsets und für meine Hüpfer besorgen?
4. Gibt's spezielle Tipps, die über die DAV-Broschüren hinaus gehen?
Bei dem, was man in Büchern und Wanderführern zum Thema "Wandern mit Kindern" so findet, bekommt man leicht den Eindruck, dass diesen höchstens asphaltierte Straßen mit Seilbahnanbindung zugetraut werden. Ist das reine Eigenabsicherung der Autoren? Deshalb, und weil ich es selbst einfach nicht beurteilen kann, bin ich total zerrissen.
Wenn's nur um mich ginge, dann würde ich gar nicht fragen, sondern einfach machen - allerdings nicht diese Tour.
Aber es geht nun mal um Frau und Kinder. ... ob ich dann an diesem äußerst ungünstigen Wochenende überhaupt noch Plätze in den Hütten bekäme, ist dann eine ganz andere Frage... 
Danke für eure Hilfe.
Zu den Rahmenbedingungen: Wir wollen als vierköpfige Familie gerne in dieser Konstellation das erste Mal zum Wandern in die Alpen. Geplant ist eine mehrtägige Hüttentour.
Freitags Mittag Abfahrt in Niedersachsen, am späteren Abend Ankunft im Zielgebiet, Übernachtung evtl. im Zelt, Samstag bis Montag Hüttenwanderung, Montag Abend Rückreise.
Ins Auge gesprungen ist mir diese Tour:
Familientour: Rund um den Spitzingsee,
bzw in Etappen dargestellt:
Etappe 1
Etappe 2
Etappe 3
Die Angaben der Autorin verunsichern mich etwas, da die nackten Daten der Tour nicht im Ansatz "wild" klingen. Zum einen empfiehlt sie die Tour für Kinder ab 12 Jahren. Weiterhin solle man mit Kindern laut Buch unbedingt die erste (leichteste!?) Etappe durch die Fahrt mit der Taubensteinbahn ersetzen. Auf der zweiten Etappe befindet sich dann wohl hinterm Taubenstein eine für Kinder knifflige Schlüsselstelle.
Meine Jungs (dann 8 und 7) haben durchaus Wandererfahrung, aber eben nur in Mittelgebirgen. Meine letzten Tageswanderungen in den Alpen fanden auch in Kindertagen statt, bei meiner Frau sieht es ähnlich aus.
Aktuelle Konditionsrichtwerte bei den Jungs: Im Oktober diesen Jahres sind sie eine Brockenrunde mitgegangen, vom Schierker Stern über den Eckerlochstieg auf den Gipfel, dann über Brockenkinder, Kapellenklippe, Ahrensklint zurück. Gute 18km, gute 600hm, Gesamtdauer der Tour inkl. Pausen 8,5h.
Zwischen Weihnachten und Neujahr waren aufeinanderfolgende Tageswanderungen je um die 10km kein Problem, Leistungsfähigkeit mit den Tagen eher steigend.
"Kraxel"passagen sind immer das Highlight jeder Tour und auf felsigen Stiegen wie dem Eckerloch oder zum Achtermann hoch gibt Waldbodenberührung natürlich Punktabzug und sie springen von Stein zu Stein. Kinder eben.
Ja, es ist nur der Harz und mit den Alpen nicht vergleichbar. Ja, die gegangenen Stiege und Wege waren dort zwar auch oft glitschig, wurzelig, steinig, aber eben nie wirklich ausgesetzt.
Meine (absolut ernst gemeinten) Fragen an euch:
1. Wer kennt die Tour? Mache ich mir unnötig ins Hemd?
2. Falls nein, welche leichteren attraktiven Alternativen gibt es im nördlichen Bereich der Alpen? Die Anreise ist ja so schon ein Brett.
3. Sollte ich Klettergurte/Klettersteigsets und für meine Hüpfer besorgen?
4. Gibt's spezielle Tipps, die über die DAV-Broschüren hinaus gehen?
Bei dem, was man in Büchern und Wanderführern zum Thema "Wandern mit Kindern" so findet, bekommt man leicht den Eindruck, dass diesen höchstens asphaltierte Straßen mit Seilbahnanbindung zugetraut werden. Ist das reine Eigenabsicherung der Autoren? Deshalb, und weil ich es selbst einfach nicht beurteilen kann, bin ich total zerrissen.
Wenn's nur um mich ginge, dann würde ich gar nicht fragen, sondern einfach machen - allerdings nicht diese Tour.


Danke für eure Hilfe.
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