Der Titel sagt es. Das Netz liefert den Nevado Chachani als angeblich leichtesten 6'000er. Ich las aber mal im Netz, dass es in Südamerika einen Gipfel gibt, bei dem man bis ca. 5'800 mit dem Auto fahren kann und dann einen Katzensprung auf 6'000 macht. Leider finde ich diese Info nicht mehr. Wer weiss etwas dazu?
Leichtester 6'000er, welcher?
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Zitat von Moltebaer Beitrag anzeigenUnd wo liegt bei dem Hubbel der alpinistische Anspruch?
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Zitat von Hochsitz Beitrag anzeigenNach dem Kili, der leider nicht ganz 6'000 ist ...
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Die Frage ist ernst gemeint. Danke für ernsthafte Antworten.
Ich verurteile auch niemanden, der einen 4'000er machen will und aufs Breithorn geht.
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Leicht ist immer relativ.
San Francisco 6018m in der Puna de Atacama kann mit sehr guter Akklimatisation als Tagestour gemacht werden. Mit dem Auto fährt man bis ca. 4700m
Technisch leicht sind viele der 6000er in der Puna und den zentralen Anden. Die Abgelegenheit, Höhe und Witterungsbedingungen relativieren das "Leicht". Kürzlich sind 3 Bergsteiger am Marmolejo - südlichster 6000er - tödlich verunglückt, vermutlich Schlechtwettereinbruch während der Gipfeletappe.
https://explorersweb.com/missing-cli...ead-marmolejo/
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Also wenn's nicht Südamerika sein muss, der Stok Kangri in Ladakh ist nicht schwierig...
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Im Süden Boliviens (Cordillera Lipez) gab es am Uturuncu eine Minienpiste bis auf 5700m. Vielleicht gibt es diese Piste auch noch, wirklich aktuelle Informationen werden schwierig zu bekommen sein.
Leicht sind allenfalls die letzten 300Hm: lange, schwierige Anfahrt (Uyuni - San Antonio de Lipez - Quetena Chico). In der Regenzeit (Jan- April) Gefahr von Überflutungen, im Winter (Mai - Okt) große Kälte, plötzliche Schneefälle bis hinunter sind möglich. Auf die Ausgangshöhe des Altiplano sollte man sehr solide akklimatisiert sein, auch auf Tour mit 4WD geht dort nichts schnell, vor allem nicht hinunter, wenn man denn Probleme bekommt.
Insgesamt ist deine Anfrage rein auf Höhenqoute bezogen schon erstaunlich begriffslos, da kannst du dich nicht beschweren, wenn du dir in einem outdoor Forum einiges anhören musst.
Trotzdem gute Reise wünscht Tilmann
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Auf dem Chachani war ich 2019. Der ist tatsächlich technisch sehr einfach. Man läuft ohne Kletterpassagen und ohne Gletscherkontakt bis nach oben. In der Trockenzeit Juni-Oktober muss wird es auch eher keinen oder kaum Schnee geben. Das Basecamp liegt auf fast 5000 m. Gibt in Arequipa etliche Anbieter für den Trip.
Akklimatisierung ist das A und O. Vorher ein paar andere Touren machen.
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Danke für alle Tipps. Der Uturuncu scheint von allen Vorschlägen der einfachste zu sein. Und Akklimatisation ist möglich im Tal auf 3'000 resp. 4'000 müM. Bisher mein Favorit.
Es ist allerdings nicht der Gipfel, den ich im Eingangspost erwähnte. Wenn ich bloss wüsste, wo ich das gelesen hatte. Dieser Gipfel (sofern es ihn denn gibt), war quasi ab der Strasse so nebenbei zu besteigen. Wenn hierzu jemand etwas weiss, danke ich für die Info.
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Da fällt mir der Cotopaxi (5.897 m) in Equador ein.
Basishütte so um die 5000 m, wenn ich mich richtig erinnere.
Kann mit dem Auto erreicht werden. Technisch nicht schwierig, aber Gletscherpassagen. Darum ist Bergführer Pflicht. Aufstieg fängt so um Mitternacht an, um die Mittagszeit ist man wieder zurück.
(Der Gipfel zieht sich vormittags mit Wolken zu, darum diese Zeit.)
Das schwierige ist die Höhe, also schon einige Zeit im Hochland sein und auf Symptome derselbigen achten. UND gleich zurück bei Kopfschmerzen!
Toller Blick, wenn Vollmond...😎Wenn dir etwas gefällt, analysiere es nicht, sondern tanze dazu.Tex Rubinowitz
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Was ist genau das Ziel: über 6000 oder auf einen Gipfel mit über 6000?
Reicht ein Nebengipfel?
Mit dem entsprechenden Equipment kommt man sehr hoch:
https://newsroom.porsche.com/de/2023...ado-34627.html
Auf mehr als 6000 geht's auch mit dem Fahrrad
https://de.wikipedia.org/wiki/Nevado...mit_Fahrzeugen
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Hier wird behauptet, der Dhechyan Khang inTibetLo Manthang sei ein Wander-6000er.
Denke nach dem Kili soll es a) ein "echter" 6000er (kein "Fünfnüner"...) sein und b) eben auch ein (prominenter, freistehender, ...) Gipfel.
Es braucht allerdings ein High Camp, also Übernachtung auf über 5000m und damit scheidet Rush-Taktik IMHO aus, eine ordentliche Akklimatisaation mit Übernachtungen auf 4000++ ist verlangt.Meine Reisen (Karte)
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Zitat von Pylyr Beitrag anzeigenDa fällt mir der Cotopaxi (5.897 m) in Equador ein.
Toller Blick, wenn Vollmond...😎
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Zitat von mariusgnoedel Beitrag anzeigenWas ist genau das Ziel: über 6000 oder auf einen Gipfel mit über 6000?
Reicht ein Nebengipfel?
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Zitat von mariusgnoedel Beitrag anzeigenMit dem entsprechenden Equipment kommt man sehr hoch:
https://newsroom.porsche.com/de/2023...ado-34627.html
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Zitat von Hochsitz Beitrag anzeigen... Der Uturuncu scheint von allen Vorschlägen der einfachste zu sein. Und Akklimatisation ist möglich im Tal auf 3'000 resp. 4'000 müM. Bisher mein Favorit.
Es ist allerdings nicht der Gipfel, den ich im Eingangspost erwähnte. Wenn ich bloss wüsste, wo ich das gelesen hatte. Dieser Gipfel (sofern es ihn denn gibt), war quasi ab der Strasse so nebenbei zu besteigen. Wenn hierzu jemand etwas weiss, danke ich für die Info.
2006 hatten wir die (selbstständig durchgeführte) Tour zur Lagune Verde etwas in diese Richtung ausgeweitet und Blickkontakt gehabt. Die Cordillera Lipez ist ein faszinierendes Reiseziel, aber wie gesagt schwierig zu befahren, da touristisch noch weniger erschlossen als der SW Boliviens zwischen Salar Uyuni und Licancabur.
Daran dürfte sich seit unseren Fahrten 2003/6 nicht viel geändert haben. Falls es dir wirklich nur darum geht, auf einem Navigationsgerät mal die Höhenmeter 6000 zu sehen - vergiss es. Wenn du Interesse an sehr rauer (und kalter!!!) Wüsten- und Vulkanlandschaft und dem kargen Leben der Menschen dort hast, dann kann ich mir kaum eine grandiosere Gegend vorstellen. Das Erreichen eines speziellen Berges wird dann schnell eher nebensächlich. Grundkenntnisse in spanisch sind erforderlich, reichen aber aus, da dort sehr langsam und spanisch meist nur als Zweitsprache gesprochen wird.
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Zitat von Flachlandtiroler Beitrag anzeigenHier wird behauptet, der Dhechyan Khang inTibetLo Manthang sei ein Wander-6000er.
Denke nach dem Kili soll es a) ein "echter" 6000er (kein "Fünfnüner"...) sein und b) eben auch ein (prominenter, freistehender, ...) Gipfel.
Es braucht allerdings ein High Camp, also Übernachtung auf über 5000m und damit scheidet Rush-Taktik IMHO aus, eine ordentliche Akklimatisaation mit Übernachtungen auf 4000++ ist verlangt.
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