Also ich bin seinerzeit auch mit einer dort oben ausgeliehenen
Langwaffe unterwegs gewesen (davon eine Tour allein). Als
ich damit zurückkam, haben mich einige Leute am Blockhaus
am Flughafen (der "Campingplatz") gefragt, warum ich nicht
einfach eine der großkalibrigen Signalpistolen mitgenommen
hätte.
Ich weiss nicht, wie qualifiziert dieser Rat ist. Nochmal:
es ist NICHT mein Rat. Ich gebe das nur wieder:
Das Argument lautete in etwas so: bis du die waffe wirklich
schussbereit hast, dauert. Ob du dann (Angst, Übung) auch
noch richtig schiessen und treffen kannst: noch ne Frage. Auf
größere Entfernung schießen, können nicht alle, und es ist dann zu
klären, ob es nötig war, denn die Gefahr als Rechtsgrundlage
des Abschusses wächst halt mit der Nähe. Schließlich geht's
ja nicht primär darum Bären zu schießen, sondern darum
ihn zu verjagen bzw. unmittelbare Gefahr abzuwenden. Die
Leute haben gemeint, wenn der Bär so nah ist, dass ein Ungeübter
schießen UND treffen kann, wär die Signalpistole effektiver.
Macht dicken Bumm, macht hell, brennt, erschreckt, und
wenn man sogar trifft, ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Bär
so weit "beschädigt" ist, dass die unmittelbare Gefahr gebannt
ist, größer als bei einem vergleichsweise kleinen Projektil (das
schon richtig "sitzen" muss, um ihn zu bremsen.
Wie gesagt: kein Rat aus eigener Erfahrung, sondern kolportiert
als Diskussionsgrundlage.
Ansonsten bin ich grün vor NEID :-).
mfg
Hans-Christian
Langwaffe unterwegs gewesen (davon eine Tour allein). Als
ich damit zurückkam, haben mich einige Leute am Blockhaus
am Flughafen (der "Campingplatz") gefragt, warum ich nicht
einfach eine der großkalibrigen Signalpistolen mitgenommen
hätte.
Ich weiss nicht, wie qualifiziert dieser Rat ist. Nochmal:
es ist NICHT mein Rat. Ich gebe das nur wieder:
Das Argument lautete in etwas so: bis du die waffe wirklich
schussbereit hast, dauert. Ob du dann (Angst, Übung) auch
noch richtig schiessen und treffen kannst: noch ne Frage. Auf
größere Entfernung schießen, können nicht alle, und es ist dann zu
klären, ob es nötig war, denn die Gefahr als Rechtsgrundlage
des Abschusses wächst halt mit der Nähe. Schließlich geht's
ja nicht primär darum Bären zu schießen, sondern darum
ihn zu verjagen bzw. unmittelbare Gefahr abzuwenden. Die
Leute haben gemeint, wenn der Bär so nah ist, dass ein Ungeübter
schießen UND treffen kann, wär die Signalpistole effektiver.
Macht dicken Bumm, macht hell, brennt, erschreckt, und
wenn man sogar trifft, ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Bär
so weit "beschädigt" ist, dass die unmittelbare Gefahr gebannt
ist, größer als bei einem vergleichsweise kleinen Projektil (das
schon richtig "sitzen" muss, um ihn zu bremsen.
Wie gesagt: kein Rat aus eigener Erfahrung, sondern kolportiert
als Diskussionsgrundlage.
Ansonsten bin ich grün vor NEID :-).
mfg
Hans-Christian
Kommentar