Norwegen/Schweden Trekking im Oktober

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  • charly2107
    Gerne im Forum
    • 19.03.2017
    • 87
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    • Meine Reisen

    Norwegen/Schweden Trekking im Oktober

    So meine Lieben, ich bräuchte schon wieder eure Hilfe!

    An und für sich wären wir zu unserer "Idealzeit" Ende August bis Mitte September irgendwo im Bereich zwischen Bodo und Hemavan unterwegs - je nach Wetter.
    Jetzt kann es aber sein, dass wir leider wegen eines schweren Krankheitsfall in der Familie meiner Begleitung den Termin umbuchen müssen. Eine Denkalternative wäre, den Urlaub nach Anfang Oktober zu verschieben, falls wir es mit unseren Vertretungen überhaupt hinbekämen im Beruf. Mir ist klar, dass so hoch oben im Norden um diese Zeit bereits mit Wintereinbrüchen zu rechnen ist, darum denken wir, in diesem Fall den Urlaub etwas weiter südlich bis ganz südlich oder auch mehr Richtung Schweden zu verlegen... oder wären die Küsten besser? Welche Gebiete wären um diese Zeit noch ratsam bzw. als eher länger noch schneefrei bekannt? Gibt es Regionen in denen wir noch ein paar goldige Birken finden könnten oder ist schon alles überall kahl?
    Bitte gebt mir ein paar gute Tipps - damit wir im Falle des Falles gut umdisponieren und ev. unseren Urlaub noch ein wenig retten könnten......wir sind nämlich "nordsüchtig" und mussten im Vorjahr bereits wegen der Erkrankung der Begleitung nach 3 Tagen leider abbrechen....
    Dankeschön!!!

  • Blahake

    Vorstand
    Fuchs
    • 18.06.2014
    • 1910
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    • Meine Reisen

    #2
    Frag mal Moltebaer :
    https://www.outdoorseiten.net/vb5/fo...en#post3262556

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    • charly2107
      Gerne im Forum
      • 19.03.2017
      • 87
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      • Meine Reisen

      #3
      danke

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      • Moltebaer
        Freak

        Vorstand
        Administrator
        Liebt das Forum
        • 21.06.2006
        • 13702
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        • Meine Reisen

        #4
        Also ich bin Ende September/Anfang Oktober im Abiskofjäll unterwegs und rechne nur noch in den Tälern mit goldgelbem Laub, der Rest wird bereits kahl sein.
        Weiter im Süden oder in Richtung Küste dürfte die Ruska allerdings später einsetzen. 2019 im Vistasvaggi sah es Anfang September noch nicht supidupi aus, das müßte dann Mitte September traumhaft herrlich gewesen sein. Mal so als ein Anhaltspunkt.
        Ich schlafe zu der Zeit in 600 g Daune.
        Wandern auf Ísland?
        ICE-SAR: Ekki týnast!

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        • charly2107
          Gerne im Forum
          • 19.03.2017
          • 87
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          • Meine Reisen

          #5
          Zitat von Moltebaer Beitrag anzeigen
          Also ich bin Ende September/Anfang Oktober im Abiskofjäll unterwegs und rechne nur noch in den Tälern mit goldgelbem Laub, der Rest wird bereits kahl sein.
          Weiter im Süden oder in Richtung Küste dürfte die Ruska allerdings später einsetzen. 2019 im Vistasvaggi sah es Anfang September noch nicht supidupi aus, das müßte dann Mitte September traumhaft herrlich gewesen sein. Mal so als ein Anhaltspunkt.
          Ich schlafe zu der Zeit in 600 g Daune.
          danke dir

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          • charly2107
            Gerne im Forum
            • 19.03.2017
            • 87
            • Privat

            • Meine Reisen

            #6
            Zitat von Moltebaer Beitrag anzeigen
            Also ich bin Ende September/Anfang Oktober im Abiskofjäll unterwegs und rechne nur noch in den Tälern mit goldgelbem Laub, der Rest wird bereits kahl sein.
            Weiter im Süden oder in Richtung Küste dürfte die Ruska allerdings später einsetzen. 2019 im Vistasvaggi sah es Anfang September noch nicht supidupi aus, das müßte dann Mitte September traumhaft herrlich gewesen sein. Mal so als ein Anhaltspunkt.
            Ich schlafe zu der Zeit in 600 g Daune.
            falls es so kommt werden wir die Lage eh genau beobachten... wer weiß, vielleicht trauen wir uns auch weiter in den Norden....

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            • pekra62
              Dauerbesucher
              • 02.03.2012
              • 931
              • Privat

              • Meine Reisen

              #7
              Mir ist klar, dass so hoch oben im Norden um diese Zeit bereits mit Wintereinbrüchen zu rechnen ist, darum denken wir, in diesem Fall den Urlaub etwas weiter südlich bis ganz südlich oder auch mehr Richtung Schweden zu verlegen... oder wären die Küsten besser?
              Also ich bin ja gern im September in Lappland unterwegs. Habe aber die Erfahrung gemacht, dass es dann doch in der 2. Hälfte schon langsam an die Grenze meiner Temperaturtoleranz geht. Aber diese sind natürlich individuell sehr unterschiedlich.
              Für den Oktober würde ich etwas weiter südlich bleiben. Wenn's das Fjäll werden soll, käme der Bereich ab Grövelsjön nordwärts infrage.
              Wettertechnisch sicherer und wandertechnisch geeignet wäre noch an der schwedischen Küste der Höga Kustenleden u.a. durch den ​Skuleskogen NP, südlich Örnsköldsvik.
              https://www.outdoorseiten.net/vb5/fo...ga-kustenleden

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              • Enja
                Alter Hase
                • 18.08.2006
                • 4896
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                • Meine Reisen

                #8
                Die zweite Oktoberhälfte ist meine Lieblingszeit für Norwegen. Im Süden ist dann noch Indian Summer. Im Norden tiefster Winter. Die Höhe spielt da natürlich auch noch rein.

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                • charly2107
                  Gerne im Forum
                  • 19.03.2017
                  • 87
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                  • Meine Reisen

                  #9
                  Zitat von pekra62 Beitrag anzeigen

                  Also ich bin ja gern im September in Lappland unterwegs. Habe aber die Erfahrung gemacht, dass es dann doch in der 2. Hälfte schon langsam an die Grenze meiner Temperaturtoleranz geht. Aber diese sind natürlich individuell sehr unterschiedlich.
                  Für den Oktober würde ich etwas weiter südlich bleiben. Wenn's das Fjäll werden soll, käme der Bereich ab Grövelsjön nordwärts infrage.
                  Wettertechnisch sicherer und wandertechnisch geeignet wäre noch an der schwedischen Küste der Höga Kustenleden u.a. durch den ​Skuleskogen NP, südlich Örnsköldsvik.
                  https://www.outdoorseiten.net/vb5/fo...ga-kustenleden
                  Danke für die Tipps. Ein bissl Fjäll wäre natürlich schon super.... aber im Zweifelsfall nehmen wir auch was anderes - Hauptsache Norden!

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                  • charly2107
                    Gerne im Forum
                    • 19.03.2017
                    • 87
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #10
                    Zitat von Enja Beitrag anzeigen
                    Die zweite Oktoberhälfte ist meine Lieblingszeit für Norwegen. Im Süden ist dann noch Indian Summer. Im Norden tiefster Winter. Die Höhe spielt da natürlich auch noch rein.
                    Oh ja, das klingt beruhigend, danke!

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                    • Fjellfex
                      Fuchs
                      • 02.09.2016
                      • 1623
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #11
                      Für "nordsüchtig" hat man auf ODS natürlich vollstes Verständnis.
                      Schaut euch kurz vor Abreise die Wetteraussichten sowie die Schneelage auf senorge an. "Mit" den Verhältnissen geht sich bestimmt noch was schönes aus (ich war schon im November im Dovrefjell - siehe Bericht), "gegen" die Verhältnisse kann man aber schön auf die Nase fallen...

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                      • charly2107
                        Gerne im Forum
                        • 19.03.2017
                        • 87
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #12
                        Zitat von Fjellfex Beitrag anzeigen
                        Für "nordsüchtig" hat man auf ODS natürlich vollstes Verständnis.
                        Schaut euch kurz vor Abreise die Wetteraussichten sowie die Schneelage auf senorge an. "Mit" den Verhältnissen geht sich bestimmt noch was schönes aus (ich war schon im November im Dovrefjell - siehe Bericht), "gegen" die Verhältnisse kann man aber schön auf die Nase fallen...
                        Darum liebe ich dieses Forum!
                        Danke! Genau so sehen wir das auch - immer schön flexibel sein!

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                        • Enja
                          Alter Hase
                          • 18.08.2006
                          • 4896
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #13
                          Im Oktober hatten wir bisher auch stets Nordlicht.

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                          • Ljungdalen

                            Alter Hase
                            • 28.08.2017
                            • 3243
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #14
                            Ich war 2022 Mitte Oktober im Jämtlandsfjäll (Vallbo - Anaris - Lunndörren - Våla - Gåsen - Sylarna - Blåhammaren - Storlien). Temperatur durchgehend um Null, teils Schneefall, aber mehr als ca. 10 cm waren's nirgends und Pfad immer noch erkennbar; teils dann auch wieder getaut. Das letzte Stück bis Storlien war deshalb (im Scheeregen) aber supernass und unangenehm.

                            Wenig Leute: zwischen vor Lunndörren und Sylarna, und dann wieder zwischen Sylarna und der "Zivilisation" (in Form von Ferienhäusern, gefühlt ausschließlich Norweger!) vor Storlien niemanden getroffen.

                            Als reine Hüttentour mittlerweile schwierig, weil Gåsen geschlossen ist; aber Alternativroute mit relativ langem Tag via Våla - Helags möglich. Gas bzw. Induktionskochfeld (?! Sylarna!) überall vorhanden, außer Blåhammaren. Da kann man regulär übernachten, im Gegensatz zu den Noträumen in den lappländischen Hütten, wo man es ja eigentlich geplant nicht soll...

                            "Kahl" ist da natürlich oben auch im Sommer alles, aber in den ersten Tagen und am Schluss hat man abschnittsweise auch noch "goldene" Birken.

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                            • charly2107
                              Gerne im Forum
                              • 19.03.2017
                              • 87
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #15
                              Zitat von Ljungdalen Beitrag anzeigen
                              Ich war 2022 Mitte Oktober im Jämtlandsfjäll (Vallbo - Anaris - Lunndörren - Våla - Gåsen - Sylarna - Blåhammaren - Storlien). Temperatur durchgehend um Null, teils Schneefall, aber mehr als ca. 10 cm waren's nirgends und Pfad immer noch erkennbar; teils dann auch wieder getaut. Das letzte Stück bis Storlien war deshalb (im Scheeregen) aber supernass und unangenehm.

                              Wenig Leute: zwischen vor Lunndörren und Sylarna, und dann wieder zwischen Sylarna und der "Zivilisation" (in Form von Ferienhäusern, gefühlt ausschließlich Norweger!) vor Storlien niemanden getroffen.

                              Als reine Hüttentour mittlerweile schwierig, weil Gåsen geschlossen ist; aber Alternativroute mit relativ langem Tag via Våla - Helags möglich. Gas bzw. Induktionskochfeld (?! Sylarna!) überall vorhanden, außer Blåhammaren. Da kann man regulär übernachten, im Gegensatz zu den Noträumen in den lappländischen Hütten, wo man es ja eigentlich geplant nicht soll...

                              "Kahl" ist da natürlich oben auch im Sommer alles, aber in den ersten Tagen und am Schluss hat man abschnittsweise auch noch "goldene" Birken.
                              Dankeschön dass du deine Erfahrung mit uns teilst!

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                              • charly2107
                                Gerne im Forum
                                • 19.03.2017
                                • 87
                                • Privat

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                                #16
                                Jetzt schaut es insofern nach Planänderung aus, dass wir statt in den Herbst zu verschieben schon ab Mitte August rauffliegen müssten. Das könnte natürlich grenzwertig früh sein bezüglich Mückenplage, oder? Wie sind denn eure Erfahrungen um diese Zeit? Bzw. gibt es schon Berichte von Leuten die derzeit oben sind? Ist es wo besonders arg oder besonders gut? LG

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                                • Zz
                                  Fuchs
                                  • 14.01.2010
                                  • 1720
                                  • Privat

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                                  #17
                                  Hallo charly2107,
                                  ich kenne jetzt die Gründe für die Verschiebung nicht und hoffe, es ist nichts Schlimmes. Aber prinzipiell denke ich, Eure Erfahrung kann ich nicht einschätzen, der August ist die bessere Wahl ggü. dem Oktober, besonders wenn Ihr höher hinauf in den Norden wollt. Ich habe im Oktober schon tagelangen Frost und auch einen Schneesturm mit dramatischen Folgen erlebt. Die Mücken sind aus meiner Sicht das geringere Übel und das viel längere Tageslicht ein Gewinn.
                                  Eine schöne Tour für Euch, Mücken hin oder her - die wollen letztendlich auch nur Leben,
                                  Z
                                  Zuletzt geändert von Zz; 31.07.2024, 22:19.
                                  "The Best Laks, Is Relax."
                                  Atli K. (Lakselv)

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                                  • Moltebaer
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                                    • 21.06.2006
                                    • 13702
                                    • Privat

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                                    #18
                                    Zitat von Zz Beitrag anzeigen
                                    Mücken hin oder her - die wollen letztendlich auch nur Leben
                                    Und zwar die der Wanderer
                                    Wandern auf Ísland?
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                                    • Ditschi
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                                      • 20.07.2009
                                      • 13184
                                      • Privat

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                                      #19
                                      Wenn wir mit dem Zeltanhänger nach Lappland fahren, dann starten wir meist Ende August. Das bedeutet, daß wir meist anfang September am nördlichsten geplanten Punkt der Reise ankommen. So auch bei der letzten Reise zum Inarisee. Wetter läßt sich erst kurzfristig genau vorhersagen. Aber anfang September hatten wir da oben nachts bereits ersten Frost. Gut so, denn dann sind die Mücken weg. Als wir hochfuhren zum Inari, war noch alles grün. Als wir auf dem Rückweg waren, zeigten sich schon die Berge in höheren Lagen in weiß. Dann wurde es sogar prekär, als wir in der zweiten Septemberwoche kurz vor dem Campingplatz Kautokeino in Eisregen gerieten. Ohne Spikereifen und mit Hänger hinterm Auto eine Rutschpartie auf vereister Straße mit 30 Km/h. So kamen wir erst mitten in der Nacht in Kautokeino an. Dort haben wir zwei Tage den Wintereinbruch abgewettert, bis es taute und wir weiterfahren konnten. Zeit, einmal die Juhlsche Silberschmiede zu inspizieren, in der uns als den einzigen Besuchern eine exklusive Führung zuteil wurde. Psychologischer Kaufzwang! Weiter südlich gerieten wir dann wieder in warmes T-Shirt-Wetter, was uns fast unwirklich vorkam. So kann`s gehen da oben.
                                      Das Jahr davor auf den Lofoten die ganze zweite Septemberwoche warmes sonniges T-Shirt-Wetter, dann eine Woche Dauerregen auf der Rückfahrt Norwegen runter.
                                      Ditschi
                                      Zuletzt geändert von Ditschi; 31.07.2024, 14:29.

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                                      • charly2107
                                        Gerne im Forum
                                        • 19.03.2017
                                        • 87
                                        • Privat

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                                        #20
                                        Zitat von Ditschi Beitrag anzeigen
                                        Wenn wir mit dem Zeltanhänger nach Lappland fahren, dann starten wir meist Ende August. Das bedeutet, daß wir meist anfang September am nördlichsten geplanten Punkt der Reise ankommen. So auch bei der letzten Reise zum Inarisee. Wetter läßt sich erst kurzfristig genau vorhersagen. Aber anfang September hatten wir da oben nachts bereits ersten Frost. Gut so, denn dann sind die Mücken weg. Als wir hochfuhren zum Inari, war noch alles grün. Als wir auf dem Rückweg waren, zeigten sich schon die Berge in höheren Lagen in weiß. Dann wurde es sogar prekär, als wir in der zweiten Septemberwoche kurz vor dem Campingplatz Kautokeino in Eisregen gerieten. Ohne Spikereifen und mit Hänger hinterm Auto eine Rutschpartie auf vereister Straße mit 30 Km/h. So kamen wir erst mitten in der Nacht in Kautokeino an. Dort haben wir zwei Tage den Wintereinbruch abgewettert, bis es taute und wir weiterfahren konnten. Zeit, einmal die Juhlsche Silberschmiede zu inspizieren, in der uns als den einzigen Besuchern eine exklusive Führung zuteil wurde. Psychologischer Kaufzwang! Weiter südlich gerieten wir dann wieder in warmes T-Shirt-Wetter, was uns fast unwirklich vorkam. So kann`s gehen da oben.
                                        Das Jahr davor auf den Lofoten die ganze zweite Septemberwoche warmes sonniges T-Shirt-Wetter, dann eine Woche Dauerregen auf der Rückfahrt Norwegen runter.
                                        Ditschi
                                        ja, das Wetter ist dort unberechenbar, das wissen wir, danke!

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