[NO] Tourplanung Hardangervidda im März

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  • zilka

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    • 29.06.2017
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    [NO] Tourplanung Hardangervidda im März

    Ich brauche noch einmal Eure Hilfe zur An- und Abreise Hardangervidda. Ich habe herausgefunden, dass sowohl Finse (per Zug) , als auch Haukelisetter (per Bus) von Oslo aus gut öffentlich zu erreichen sind (Danke, Fjellfex auch für den Hinweis auf den aktuellen Schienenersatzverkehr der Dovrebahn im anderen Faden).
    Was ich jedoch nicht herausbekommen, ist wie man nach Breistølen kommt, wenn man in Skarvheim beginnen oder enden möchte. Bei den DNT-Tourenvorschlägen steht hierzu:

    "Bussen stopper ved Breistølen, selv om det ikke står på rutetabellen. Avtal med sjåføren. Tar du formiddagsbussen, kan du rekke opp til Bjordalsbu på samme dag."
    ("Der Bus hält in Breistølen, auch wenn es nicht auf dem Fahrplan steht. Vereinbaren Sie einen Termin mit dem Fahrer. Wenn Sie den Morgenbus nehmen, können Sie Bjordalsbu noch am selben Tag erreichen.")

    Aber welcher Bus ist das? Von wo nach wo?

    Könnte ihr helfen? Ich habe es schon mit verschiedenen Orten und Karte erfolglos versucht...

    zilka

  • JanF
    Gerne im Forum
    • 29.01.2019
    • 86
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    • Meine Reisen

    #2
    Ich würde sagen, der VY170 von Sandvika nach Breistøl bom: Klick

    Generell ist entur.no für so was eine gute Adresse!

    Ich dürfte Breistølen übrigens am 18. März passieren, Richtung Süden ...

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    • Fjellfex
      Fuchs
      • 02.09.2016
      • 1623
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      #3
      Wenn du Haukeliseter einplanst, gilt es zu beachten dass die Etappe nach Hellevassbu lediglich um Ostern herum markiert wird ("kvistes kun i paska"; mit den in Norwegen üblichen Zweigen).
      Im weiteren Verlauf um Litlos herum sind die Etappen erst ab 21.03. bzw. 28.03 "gekvistet".
      UT.no | Utforsker | Hardangervidda
      Und wenn da keine Markierung ist, sinkt die Wahrscheinlichkeit eine gute Spur vorzufinden - da könnte viel Spurarbeit angesagt sein.​
      Ansonsten sollten die für dich interessanten Etappen schon die Wintermarkierung haben.

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      • zilka

        Erfahren
        • 29.06.2017
        • 418
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        #4
        Zitat von JanF Beitrag anzeigen
        Ich würde sagen, der VY170 von Sandvika nach Breistøl.
        ...
        Ich dürfte Breistølen übrigens am 18. März passieren, Richtung Süden ...
        Danke, JanF! Falls wir in Breistølen starten sollten, sind wir da vermutlich ein paar Tage eher als Du. Aber vielleicht überholst Du uns ja später ! Buchst Du Hütten vor?

        God tur!!!

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        • JanF
          Gerne im Forum
          • 29.01.2019
          • 86
          • Privat

          • Meine Reisen

          #5
          Nein, ich buche nicht vor, habe mir aber schon feste Tagesetappen überlegt. Sag gerne mal Bescheid, wenn eure Pläne feststehen, dann könnten wir gucken, ob und wo wir uns über den Weg laufen.

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          • zilka

            Erfahren
            • 29.06.2017
            • 418
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            • Meine Reisen

            #6
            Zitat von Fjellfex Beitrag anzeigen
            Wenn du Haukeliseter einplanst, gilt es zu beachten dass die Etappe nach Hellevassbu lediglich um Ostern herum markiert wird ("kvistes kun i paska"; mit den in Norwegen üblichen Zweigen).
            Im weiteren Verlauf um Litlos herum sind die Etappen erst ab 21.03. bzw. 28.03 "gekvistet".
            UT.no | Utforsker | Hardangervidda
            Und wenn da keine Markierung ist, sinkt die Wahrscheinlichkeit eine gute Spur vorzufinden - da könnte viel Spurarbeit angesagt sein.​
            Ansonsten sollten die für dich interessanten Etappen schon die Wintermarkierung haben.
            Wow, der link ist auch sehr hiflreich, fjellfex! War noch nicht so weit, alle Routen zu überprüfen. Den link hatte ich noch nicht gefunden.
            Spurarbeit ist eine Sache, sicher navigieren können und vorher genug Wegpunkte eingegeben haben, die andere. Guter Hinweis, dass noch nicht alles markiert ist. Wir haben zwar auf jeden Falll einen Garmin mit, der uns schon zweimal entscheidende Dienste geleistet hat, als wir die Hütte einfach nicht sehen konnten (obwohl ich das Gebiet aus dem Sommer kannte und sie jeweils nur 300m bzw. 900m weg war, Hukejaure in der Senke bzw. Nallo von Vistas kommend im absoluten white out). Aber es ist erst unsere zweite Tour, die ausschliesslich auf norwegischer Seite, ohne rote Kreuze und ohne die Landschaft aus dem Sommer zu kennen, stattfinden wird. Aber mal sehen, je nach Wetter und Situation wird es vielleicht auch eine Rundtour .
            zilka

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            • Fjellfex
              Fuchs
              • 02.09.2016
              • 1623
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              • Meine Reisen

              #7
              Alternativer Einstieg von Süden: Rjukan ist gut zu erreichen. Vor vielen Jahren bin ich von dort zu einer Skitour nach Finse gestartet (mit Etappen Helberghytta, Kalhovd, Stordalsbu, "weglos" nach Lagaros usw. Gerade bei letztgenannter Etappe kam unerwartet Nebel mit Sicht um die 30m etwa 5km vor der Hütte und ohne GPS hätte ich mich in den Schnee graben müssen...)
              Damals konnte ich mich von Rjukan lässig mit der Krossobahn hochgondeln lassen, aber die ist bis aufweiteres geschlossen, da sie nicht mehr den Sicherheitsstandarts entspricht. Alternativ per Bus (gegen 13 Uhr) oder Taxi Richtung Rauland bis auf die Höhe, und von dort zunächst über Loipen Richtung Helberghytta.

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              • zilka

                Erfahren
                • 29.06.2017
                • 418
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                • Meine Reisen

                #8
                Rjukan klingt auch nach einer interessanten Möglichkeit, Fjellfex! Wird definitiv auch in die Überlegungen mit aufgenommen.

                (Heute sind die Karten zu Rondane gekommen , die schau ich mir am Wochenende trotzdem noch mal an… soviele Entscheidungen … aber schöne „Probleme“, die Vorfreude wächst…)

                Nochmal zur Hardangervidda: Welche Richtung ist besser? (z.B. Finse - Haukelisetter: Nord nach Süd oder Süd nach Nord?)

                Mein Eindruck ist, von Nord nach Süd ist üblicher (ist es schöner? Besseres Höhenprofil?), aber in Finse zu enden, würde mir auch gut gefallen. Dann könnte man ggf. noch ein kleine Runde oberhalb dranhängen, wenn noch Tage über sind.
                zilka

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                • fhvdrais
                  Dauerbesucher
                  • 16.08.2015
                  • 528
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                  • Meine Reisen

                  #9
                  Von Finse nach Haukeliseter geht es in der Summe etwas bergab, und möglicherweise hast Du da auch mehr Rückenwind - aber viel macht das wohl nicht aus. Auch die vom DNT angebotenen Touren gehen von Nord nach Süd.
                  Aber wenn Du in Finse ankommst, hast Du die Chance, bei gutem Wetter noch eine großartige Tagestour auf den Hardangerjøkulen zu machen.

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                  • MartinHuelle
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                    • 31.01.2010
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                    • Meine Reisen

                    #10
                    Zitat von zilka Beitrag anzeigen
                    Was ich jedoch nicht herausbekommen, ist wie man nach Breistølen kommt, wenn man in Skarvheim beginnen oder enden möchte. Bei den DNT-Tourenvorschlägen steht hierzu:

                    "Bussen stopper ved Breistølen, selv om det ikke står på rutetabellen. Avtal med sjåføren. Tar du formiddagsbussen, kan du rekke opp til Bjordalsbu på samme dag."
                    ("Der Bus hält in Breistølen, auch wenn es nicht auf dem Fahrplan steht. Vereinbaren Sie einen Termin mit dem Fahrer. Wenn Sie den Morgenbus nehmen, können Sie Bjordalsbu noch am selben Tag erreichen.")

                    Aber welcher Bus ist das? Von wo nach wo?

                    Könnte ihr helfen? Ich habe es schon mit verschiedenen Orten und Karte erfolglos versucht...​
                    Genau, das sollte der schon erwähnte VY170-Bus nach Førde sein. Fährt z. B. am Busterminalen in Oslo ab. Eine gute Seite, um Verbindungen zu suchen, ist auch vy.no ... (Breistølen steht dort auch im Fahrplan).

                    Ich selber bin vor zwei Jahren im Winter durch Skarvheimen gelaufen von Tyinkrysset bis Finse. Einen kleinen Bericht gibt es bei mir im Blog (> Link). Eine schöne Region, in der aber auch ordentliche Anstiege zu bewältigen waren ... (z. B. direkt von Breistølen bzw. der direkt daneben gelegenen kleinen Skarvheim-Hütte gen Bjordalsbu).
                    www.martin-huelle.de

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                    • MartinHuelle
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                      • 31.01.2010
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                      #11
                      Zitat von zilka Beitrag anzeigen
                      Nochmal zur Hardangervidda: Welche Richtung ist besser? (z.B. Finse - Haukelisetter: Nord nach Süd oder Süd nach Nord?)

                      Mein Eindruck ist, von Nord nach Süd ist üblicher (ist es schöner? Besseres Höhenprofil?), aber in Finse zu enden, würde mir auch gut gefallen. Dann könnte man ggf. noch ein kleine Runde oberhalb dranhängen, wenn noch Tage über sind.
                      Meine Touren über die Hardangervidda habe ich immer von Süd nach Nord gemacht. Finse als Endziel fand ich da immer spannender als z. B. Haukeliseter. Und wie hier auch schon erwähnt, kann in Finse tatsächlich – gutes Wetter vorausgesetzt – eine Tagestour über den Hardangerjøkulen ein krönender Abschluss sein.
                      www.martin-huelle.de

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                      • zilka

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                        #12
                        Zitat von MartinHuelle Beitrag anzeigen
                        Meine Touren über die Hardangervidda habe ich immer von Süd nach Nord gemacht.
                        Hallo Martin,
                        da Du im Plural sprichst : Wo bist Du denn schon im Süden gestartet und kannst Du was empfehlen?
                        Haukelisetter, Rjukan wie Fjellfex vorschlägt, oder…

                        Inzwischen gefällt mir eine Tour von Süd nach Nord immer besser! In Finse zu enden hätte viele Vorteile, man könnte bei mehr als einem Tag „über“ auch noch gut eine kleine Runde nördlich von Finse anschließen (ich kann echt gerade noch nicht einschätzen, wie fit wir dieses Jahr sind und mit welchen Wetterbedingungen zu rechnen ist).

                        Allerdings scheint Finse für einen Tourenstart auch bequemer zu erreichen zu sein (Anreise über Oslo), aber vielleicht täuscht das, bin noch nicht fertig mit recherchieren.
                        zilka

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                        • Fjellfex
                          Fuchs
                          • 02.09.2016
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                          #13
                          Wenn man "gekvistete" Route haben will ist Start ab Rjukan/ Helberghytta usw. eigentlich alternativlos.
                          Wenn es auch nicht gekvistet sein darf, bleibt man in Haukeliseter noch für rund 20km im Bus sitzen bis zum Abzweig ins Valldalen. (Das ist keine offizielle Haltestelle, aber der Busfahrer lässt einen auch da raus - siehe mein Tourenbericht.)
                          Von hier zur Middalsbu und weiter Richtung Litlos. Die Gegend am Valldalsvatnet ist superschön, und außerdem dürfte diese Variante nicht ganz so wetterexponiert sein wie die Strecke von Haukeliseter Richtung Litlos.
                          Generell sollte man das Wetter auf der Hardangervidda nicht unterschätzen: Die "Eroberung" des Südpols verlief für Amundsen relativ glatt ... aber bei einer Trainingstour hierfür auf der Hardangervidda wären er und seine Begleiter beinahe draufgegangen.
                          Theoretisch gäbe es eine weitere Möglichkeit für eine Hüttentour mit Start von Süden - wenn man die Hütten der Gemeinden Vinje bzw. Rauland nutzen will (siehe ebenfalls mein Bericht), aber um ruhige Rückzugsgebiete für die arg gebeutelten wilden Rentiere zu schaffen wird gebeten, die Hütten im Winter nicht zu nutzen:
                          Hytter Rauland » Fjellstyra på Hardangervidda

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                          • MartinHuelle
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                            • 31.01.2010
                            • 932
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                            #14
                            Zitat von zilka Beitrag anzeigen
                            Wo bist Du denn schon im Süden gestartet und kannst Du was empfehlen?
                            Haukelisetter, Rjukan wie Fjellfex vorschlägt, oder…

                            Inzwischen gefällt mir eine Tour von Süd nach Nord immer besser! In Finse zu enden hätte viele Vorteile, man könnte bei mehr als einem Tag „über“ auch noch gut eine kleine Runde nördlich von Finse anschließen (ich kann echt gerade noch nicht einschätzen, wie fit wir dieses Jahr sind und mit welchen Wetterbedingungen zu rechnen ist).

                            Allerdings scheint Finse für einen Tourenstart auch bequemer zu erreichen zu sein (Anreise über Oslo), aber vielleicht täuscht das, bin noch nicht fertig mit recherchieren.
                            Ja, es waren bereits mehrere Touren ... Bei den kompletten Überquerungen der Hardangervidda bin ich/wir immer in Haukeliseter gestartet – einen anderen Einstiegspunkt im Süden kenne ich daher aus eigener Erfahrung nicht. Es waren immer Zelttouren, meist auch bevor alles markiert war.

                            In Haukeliseter war aber früh im Jahr immer schon eine kleine Rundtour markiert (die sieht man auch auf https://ut.no/kart, wo man sich ja die Winterrouten anzeigen lassen kann). Der direkte Aufstieg von Haukeliseter ist übrigens super steil. Angenehmer, jedoch länger, fanden wir – zumindest mit schwerer Pulka – den westlichen Schlenker erst über den See und dann durchs Ullevåskaret.

                            Grundsätzlich ist Haukeliseter mit dem Bus von Oslo auch sehr gut zu erreichen und man könnte dort bei Bedarf noch eine schöne Übernachtung vor dem Tourstart einbauen ...

                            Du sprichst noch Eure Fitness und das Wetter an. Auf der Hardangervidda würde ich immer – vor allem je früher im Jahr man unterwegs ist – mit schlechtem Wetter rechnen. Also wechselhaft, stürmisch, schlechte bis gar keine Sicht. Zudem sind die Etappenlängen bei einer Hüttentour nicht zu unterschätzen. Gerade die erste von Haukeliseter bis zur Hellevassbu ist mit ca. 22 km schon anspruchsvoll und haben wir/ich mit schwerer Pulka nie an einem Tag geschafft. Bei einer Hüttentour mit leichterem Gepäck kann das natürlich eher gut klappen.

                            Und ja, wie Fjellfex am Beispiel Amundsen schon schrieb: Die Hardangervidda darf nie unterschätzt werden! Ich habe da auch schon mal beinahe eine Katastrophe erlebt, als wir zufällig einen völlig unterkühlten und nahezu nicht mehr handlungsfähigen Norweger getroffen haben ...
                            www.martin-huelle.de

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                            • zilka

                              Erfahren
                              • 29.06.2017
                              • 418
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                              #15
                              Ihr seid echt richtig, richtig toll hier . Danke für die vielen hilfreichen Infos und die Mühe!

                              Was ich noch nicht ganz verstehe: Weshalb gibt es Routen, die zwar ab dem 1.März gesteckt sind, aber wo es dann im Tourenvorschlag "Lücken" durch noch geschlossene Hütten gibt? Werden die dann für Leute mit Zelt gesteckt?? Tagestouren sind es ja auch nicht...

                              Bspw. machen Stigstuv, Heinseter, Dyranut erst ab Ende März auf und mir fehlt noch nach (oder von - je nach Richtung) Krækkja​
                              bzw. Kjeldebu eine Übernachtungsmöglichkeit... (sieht auch nicht so aus, als ob man sie mit Schüssel benutzen kann).

                              Im Moment überlege ich, ob Hardangervidda ab 14. März ohne Zelt wirklich schon gut möglich ist. Der Einstieg über Rjukan gefällt mir gut.

                              Ich glaube, wettermäßig haben wir in Lappland im Winter schon ein wenig Erfahrung an Extremsituationen sammeln können (die ich hoffe, ausreicht, um sich nicht selbst zu überschätzen...). Ohne Windsack (auch als Notbiwak) und Wettervorhersage gehen wir nicht los und haben ihn schon mehrmals zu schätzen gewusst. Wir ergänzen uns auch gut, was Sicherheitsentscheidungen angeht und haben die klare Regel, wenn eine kein gutes Gefühl hat, dann folgt die andere - egal wie sehr das Verlangen und die Sehnsucht ist.

                              zilka

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                              • MartinHuelle
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                                • 31.01.2010
                                • 932
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                                #16
                                Zitat von zilka Beitrag anzeigen
                                Bspw. machen Stigstuv, Heinseter, Dyranut erst ab Ende März auf und mir fehlt noch nach (oder von - je nach Richtung) Krækkja​[/FONT] bzw. Kjeldebu eine Übernachtungsmöglichkeit... (sieht auch nicht so aus, als ob man sie mit Schüssel benutzen kann).

                                Im Moment überlege ich, ob Hardangervidda ab 14. März ohne Zelt wirklich schon gut möglich ist. Der Einstieg über Rjukan gefällt mir gut.
                                Eine Hüttentour auf der Hardangervidda macht natürlich nur so richtig Sinn, wenn auch alle Hütten offen sind bzw. es eine Möglichkeit gibt, sie ansonsten entlang der geplanten Route mit DNT-Schlüssel nutzen zu können. Stigstuv, Dyranut und Heinseter sind meines Wissens keine DNT-Hütten und da wärt Ihr auf die offiziellen Öffnungszeiten angewiesen. Ob Krækkja eine Selbstversorgermöglichkeit vorher hat, da bin ich mir gerade nicht sicher. Zwischen Krækkja bzw. Kjeldebu und Finse gibt es ja keine weiteren Hütten – da sind die Etappen also auch jeweils recht lang ... Oder meintest Du südlich der beiden Hütten? Das wäre dann ja eher Rauhelleren oder Sandhaug ...
                                www.martin-huelle.de

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                                  #17
                                  Zitat von MartinHuelle Beitrag anzeigen
                                  Zwischen Krækkja bzw. Kjeldebu und Finse gibt es ja keine weiteren Hütten – da sind die Etappen also auch jeweils recht lang ... Oder meintest Du südlich der beiden Hütten? Das wäre dann ja eher Rauhelleren oder Sandhaug ...
                                  Da böte sich eventuell noch Ustaoset als Ausweichziel an, mit deutlich kürzeren Etappen zum Ende hin. Und von da ist man ggf. schnell mit dem Zug in Finse.

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                                    #18
                                    Zitat von zilka Beitrag anzeigen
                                    Bspw. machen Stigstuv, Heinseter, Dyranut erst ab Ende März auf und mir fehlt noch nach (oder von - je nach Richtung) Krækkja​[/FONT] bzw. Kjeldebu eine Übernachtungsmöglichkeit... (sieht auch nicht so aus, als ob man sie mit Schüssel benutzen kann).
                                    Oh verdammt; früher (wo eh alles "besser" war ) hatten auch die privaten Hütten im März schon auf.
                                    Man könnte ja auch so eine Tour ins Auge fassen: Rjukan/Skinnarbu - Helberghytta - Kalhovd - Stordalsstua - Lagaros - Rauhelleren - Marbu - Solheimstulen. Von dort zur Straße Geilo-Kongsberg und ab da mit Bus:
                                    Rutetabell-linje-420-fra-30.10.24.pdf
                                    (Wenn man noch mehr Tourentage hat, könnten die für Tagestouren oder Abwettern benutzt werden.)
                                    Oder vielleicht kommt das anfangs von mir empfohlene Langsua wieder ins Spiel? (Selbstbewirtschaftete Hütten, kürzere Etappen, nicht so "wetterexponiert" wie Hardangervidda oder Skarvheimen, viele Variationsmöglichkeiten, brauchbare Reiselogistik,...)
                                    Der Teufel ist wie immer im Detail.
                                    Zuletzt geändert von Fjellfex; 16.02.2025, 04:49.

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                                    • MartinHuelle
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                                      #19
                                      Zitat von fhvdrais Beitrag anzeigen
                                      Da böte sich eventuell noch Ustaoset als Ausweichziel an, mit deutlich kürzeren Etappen zum Ende hin. Und von da ist man ggf. schnell mit dem Zug in Finse.
                                      In Ustaoset bin ich selber auch schon gestartet bzw. habe dort geendet. Waren allerdings Zelttouren im Januar oder um Silvester rum ... Der Weg von Süden gen Ustaoset würde am ehesten wohl via Heinseter und schließlich Tuva führen – nur ist Heinseter eben erst ab Ende März offen ...
                                      www.martin-huelle.de

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                                        #20
                                        Zitat von Fjellfex Beitrag anzeigen
                                        Oder vielleicht kommt das anfangs von mir empfohlene Langsua wieder ins Spiel? (Selbstbewirtschaftete Hütten, kürzere Etappen, nicht so "wetterexponiert" wie Hardangervidda oder Skarvheimen, viele Variationsmöglichkeiten, brauchbare Reiselogistik,...)
                                        Langsua könnte bestimmt eine interessante Winteralternative sein, die ich mir mal anschauen würde ... Ich selber war da noch nicht, habe es aber für eine Spätherbsttour auf dem Zettel ...
                                        www.martin-huelle.de

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