Moin zusammen,
vielen Dank für die Aufnahme (wenn auch selbst durchgeführt). Habe in der Vergangenheit schon oft durch Stöbern viele hilfreiche Tipps für Touren hier gefunden. Waren unter anderem 2x am nördlichen Kungsleden (Abstecher in den Sarek) und in der Hardangervidda unterwegs. Meine Frau dieses Jahr auch alleine auf dem südlichen Kungsleden.
Dieses Jahr passt es bei mir, durch sehr späte Prüfungen bedingt, leider erst ab dem 23. September zzgl. Anfahrt. Nach etwas Recherche haben wir daher unsere eigentliche Planung schon verworfen. Geplant war Jotunheimen für 7 Tage.
Daher suchen wir jetzt nach einer guten Alternative, möglichst im Fjell (Höga Kustenleden etc. ist nicht so spannend). Nicht zu weit im Norden, da dafür zwei extra Tage für An- und Abreise benötigt werden (Auto oder Zug/Bus, entscheiden wir abhängig von der Tour). Das ganze etwa +/-100km oder gut für 6 Tage machbar, so dass man mit 7 Tagen gut zurecht kommt.
Konkrete Probleme, die uns ab Ende September und im Oktober erwarten:
- Wintereinbruch möglich
- keine Sommerbrücken
- Hütten winterfest verschlossen
Das es mal etwas kälter werden kann stört uns jetzt nicht so, Zelt und Schlafsäcke sind durchaus für den Herbst gemacht und bis -5 °C sehe ich keine Probleme, etwas Reserve wäre dann noch da.
Aber Stundenlang durch tiefen Neuschnee zu laufen muss nicht sein, von tiefen Furten bei anhaltendem Regen im Oktober mal ganz abgesehen. Meine Frau ist nur 160cm und eine Tour auf einer Nebenstrecke in der Vidda hatte es mit einer tiefen Furt bis zu ihren Hüftknochen doch in sich. Wenn das mal so ist OK, aber mehrmals muss man es nun nicht haben. Alles bis zum Kniegelenk ist kein Problem.
Konkret macht uns Sorgen, dass nie so genau klar ist wann die Sommerbrücken abgebaut werden (irgendwann nach der Saison). Außerdem, dass einige Hütten beim DNT wohl winterfest verschlossen sind und als Backup auch mit DNT-Schlüssel nicht verfügbar sind. Wäre sonst bei tagelangem Regen oder Temperaturen ab -10 °C doch ganz nett.
Was uns möglich erscheint ist die Femundsmarka und der Rogen, dort soll der Wintereinbruch später sein und der September durchaus noch sehr schön. Auch Rondane ginge wohl, dort wird eine Hütte bis zum 7. Oktober bewirtet.
Gelesen haben wir auch von Ostnorwegen, aber dazu habe ich wenig gefunden.
Als Option auch Highlands in Schottland, dazu haben wir aber noch gar keine Infos und da ich meine Prüfungen noch vor mir habe z.Z. entsprechend wenig Zeit.
Also, vielleicht habt ihr noch ein paar gute Ideen. Interessieren würden uns vor allem Erfahrungsberichte von Touren aus der Zeit. Gefunden habe ich nur Planungen. Wir wären bis etwa vom 25. Sept. bis 2. Okt. unterwegs. Ganz besonders interessant auch die Frage, wann die Brücken in Norwegen/Schweden abgebaut werden bzw. ob es dort welche gibt.
Freue mich auf eure Antworten, vielen Dank!
Schöne Grüße, Niclas
vielen Dank für die Aufnahme (wenn auch selbst durchgeführt). Habe in der Vergangenheit schon oft durch Stöbern viele hilfreiche Tipps für Touren hier gefunden. Waren unter anderem 2x am nördlichen Kungsleden (Abstecher in den Sarek) und in der Hardangervidda unterwegs. Meine Frau dieses Jahr auch alleine auf dem südlichen Kungsleden.
Dieses Jahr passt es bei mir, durch sehr späte Prüfungen bedingt, leider erst ab dem 23. September zzgl. Anfahrt. Nach etwas Recherche haben wir daher unsere eigentliche Planung schon verworfen. Geplant war Jotunheimen für 7 Tage.
Daher suchen wir jetzt nach einer guten Alternative, möglichst im Fjell (Höga Kustenleden etc. ist nicht so spannend). Nicht zu weit im Norden, da dafür zwei extra Tage für An- und Abreise benötigt werden (Auto oder Zug/Bus, entscheiden wir abhängig von der Tour). Das ganze etwa +/-100km oder gut für 6 Tage machbar, so dass man mit 7 Tagen gut zurecht kommt.
Konkrete Probleme, die uns ab Ende September und im Oktober erwarten:
- Wintereinbruch möglich
- keine Sommerbrücken
- Hütten winterfest verschlossen
Das es mal etwas kälter werden kann stört uns jetzt nicht so, Zelt und Schlafsäcke sind durchaus für den Herbst gemacht und bis -5 °C sehe ich keine Probleme, etwas Reserve wäre dann noch da.
Aber Stundenlang durch tiefen Neuschnee zu laufen muss nicht sein, von tiefen Furten bei anhaltendem Regen im Oktober mal ganz abgesehen. Meine Frau ist nur 160cm und eine Tour auf einer Nebenstrecke in der Vidda hatte es mit einer tiefen Furt bis zu ihren Hüftknochen doch in sich. Wenn das mal so ist OK, aber mehrmals muss man es nun nicht haben. Alles bis zum Kniegelenk ist kein Problem.
Konkret macht uns Sorgen, dass nie so genau klar ist wann die Sommerbrücken abgebaut werden (irgendwann nach der Saison). Außerdem, dass einige Hütten beim DNT wohl winterfest verschlossen sind und als Backup auch mit DNT-Schlüssel nicht verfügbar sind. Wäre sonst bei tagelangem Regen oder Temperaturen ab -10 °C doch ganz nett.
Was uns möglich erscheint ist die Femundsmarka und der Rogen, dort soll der Wintereinbruch später sein und der September durchaus noch sehr schön. Auch Rondane ginge wohl, dort wird eine Hütte bis zum 7. Oktober bewirtet.
Gelesen haben wir auch von Ostnorwegen, aber dazu habe ich wenig gefunden.
Als Option auch Highlands in Schottland, dazu haben wir aber noch gar keine Infos und da ich meine Prüfungen noch vor mir habe z.Z. entsprechend wenig Zeit.
Also, vielleicht habt ihr noch ein paar gute Ideen. Interessieren würden uns vor allem Erfahrungsberichte von Touren aus der Zeit. Gefunden habe ich nur Planungen. Wir wären bis etwa vom 25. Sept. bis 2. Okt. unterwegs. Ganz besonders interessant auch die Frage, wann die Brücken in Norwegen/Schweden abgebaut werden bzw. ob es dort welche gibt.
Freue mich auf eure Antworten, vielen Dank!
Schöne Grüße, Niclas

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