Hardangerjokulen-Umrundung im Winter

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  • slowlyhiker
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    • 29.05.2006
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    • Meine Reisen

    Hardangerjokulen-Umrundung im Winter

    Wie die Überschrift schon andeutet, würde ich gerne den Hardangerjokulen im Winter mit Pulka umrunden. Wintertourenerfahrungen sind vorhanden, dabei wurde die Hardangervidda mehrfach durchquert. Hüttenübernachtungen waren und sind auch zukünftig nicht angedacht.

    Infos zur Umrundung im Winter habe ich im Netz relativ wenige gefunden. Es würde mich daher freuen, wenn ihr mir diesbezüglich weiterhelfen könnt.
    Bei UT.no habe ich gelesen, dass die Gegend um Rembesdalseter sehr lawinengefährdet ist. Wie sind diesbezüglich eure Erfahrungen? Welche Route seid ihr gegangen?

  • Vinje
    Gerne im Forum
    • 04.04.2021
    • 89
    • Privat

    • Meine Reisen

    #2
    Ja hey.
    Die Sache mit der Umrundung ist nicht grade
    Leicht, die Ost Seite ist ja noch sehr gut zu laufen aber so bald du in den Bereich des westlichen Abschnitt gelangst, wird das ganze Gelände apschüssiger, also steiler
    Das ist dan richtung Rembesdalen,Rembesdalsetter die DNT Hütte, dort Kommen auch viele Lawinen runter, und deshalb ist auch der Rembesdalsetter im winter komplett Geschlossen.
    gut tur.
    Zuletzt geändert von Vinje; 11.06.2022, 07:48.

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    • Cosmas
      Anfänger im Forum
      • 21.03.2024
      • 14
      • Privat

      • Meine Reisen

      #3
      Hejhej,
      ...auch wenn der Beitrag schon etwas älter ist, versuche ich es mal.
      Vinje ...du schreibst das die Rembesdalsetter im Winter komplett geschlossen ist. Bedeutet das, dass man auch nicht mit dem DNT Schlüssel rein kommt?

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      • JanF
        Gerne im Forum
        • 29.01.2019
        • 67
        • Privat

        • Meine Reisen

        #4
        auf ut.no steht, dass die Hütte ab dem 1. März offen ist, mit dem Hinweis: "Bei Ihrer Anreise im Winter sollten Sie vorsichtig sein, da hier große Lawinengefahr besteht und das Eis auf dem Rembesdalsvatnet aufgrund von Regulierung oft unsicher ist.​"

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        • Cosmas
          Anfänger im Forum
          • 21.03.2024
          • 14
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          • Meine Reisen

          #5
          Danke JanF ...für die Informationen.
          Und auch für den zusätzlichen Hinweis auf die Gefahren.
          Das deckt sich auch mit den Aussagen von anderen Quellen.
          Die West Seite des Hardangerjokulen scheint im Winter echt nicht ohne zu sein.
          Auch wenn sich die vorhersagen von Varsom für die Gegend oft sehr friedlich lesen und ich aus den Alpen den Umgang mit Lawinen Gefahren gewohnt bin, werde ich meine Tourenplanung nochmals überdenken.

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          • Ljungdalen

            Alter Hase
            • 28.08.2017
            • 3142
            • Privat

            • Meine Reisen

            #6
            Die Demmevasshytta, 2,5 km von Rembedalsseter entfernt, ist aber ganzjährig offen ("ubetjent" = kein Proviant). Die liegt ja noch viel spektakulärer! Auf ut.no gibt es Kartenskizzen der Zugänge im Sommer und Winter...

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            • Cosmas
              Anfänger im Forum
              • 21.03.2024
              • 14
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              • Meine Reisen

              #7
              Spektakulär, liegt die auf jeden Fall.
              ...hatte die bisher nicht wirklich in Betracht gezogen, da mir das für den Winter zu schwierig wirkte.
              Nach näherer Betrachtung, durch deinen Anstoß hier, sieht es aber eigentlich ganz sinnvoll, für eine Umrundung, aus.
              ( Ljungdalen ...dein Tourenbericht hat mir bei meiner Sarek Durchquerung schon sehr geholfen ❤️ . Warst du im Winter schon mal bei der Demmevasshytta?)
              Die Skizzen, welche ich auf ut.no gefunden habe, zeigen eine Winter Route welche über den Luranuten führen. Die steilhänge zur Hütte sagen mir aber nicht wirklich zu.
              Ich würde viel eher, von Norden kommend, den Luranuten umgehen.
              Entweder Westlich und dann übers Luraskor bis zum nördlichen Gletscherrand und am Rand weiter bis zur Hütte queren.
              Oder, Östlich über die Seen (1292, 1291, 1239)
              Hat jemand Erfahrung mit einer dieser Varianten?
              Danach möchte ich für die Umrundung natürlich nach Süden weiter.
              Dazu würde ich wieder runter, zu den ausläufen vom Luraskor, und an der flachsten Stelle den Gletscher Fluss überqueren. Das halte ich für die gefährlichste Stelle. Ich kann das selbst nur sehr schwer einschätzen. Gehe ich damit ein großes Risiko ein weil die Schneebrücke einstürzen könnte oder mach ich mir da zu viel Kopf weil die Wassermenge im Winter eh gering ist (?)
              Hat da jemand Erfahrungen?
              Wenn man dann oben auf höhe Moldnuten ist, sehe ich die Schlüsselstellen eigentlich als geschafft an. Dann sollte der Umrundung nichts mehr im Wege stehen.
              Zuletzt geändert von Cosmas; 05.01.2025, 18:40.

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              • Ljungdalen

                Alter Hase
                • 28.08.2017
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                #8
                Zitat von Cosmas Beitrag anzeigen
                LjungdalenWarst du im Winter schon mal bei der Demmevasshytta?
                Nein, ich mache gar keine Wintertouren. (Bisher, aber ich glaube, das wird auch nichts mehr )

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