Also ich werde mit einem Freund in der zweiten Augusthälfte dem Sarek einen Besuch abstatten und trotz reichlich hilfreicher Informationen hier im Forum ergeben sich für uns doch noch ein paar Fragen...
Zuerst einmal werden wir ca. 14 Tage unterwegs sein, länger is nich drin, weil das Gepäck für uns sonst nicht mehr zu schaffen wäre. Ein beträchtlicher Teil unserer Aufmerksamkeit und auch der Zeit vor Ort wird ins Fotografieren investiert werden. (also p.P. mehr als 5kg Fotozeuchs im Rucksack, deswegen die Beschränkung auf 2 Wochen)
Nun geht es also darum, die vorhandene Zeit bestmöglichst zu nutzen. Tagestouren sollen in etwa 10-13km lang werden, damit noch genug Zeit und Energie zum Fotografieren bleibt.
Aufgrund anderer Reiseberichte und den Beschreibungen im Sarek-Reiseführer von Drexhage/Hell scheint sich die "Hauptroute" über Ritsem-Ruohtesvágge-Rapadalen-Aktse-Kvikkjokk anzubieten. Eine Besteigung des Skierffe ist auf jeden Fall als Pflichpunkt in der Planung mit drinne, der Rest ist recht offen. Diese Route soll ja gerade für Anfänger in Sachen Sache Sarek recht angenehm sein, nicht soo viele Höhenmeter und die ersten Kilometer auf dem gut ausgebauten Patjelantaleden
Hierzu folgende Fragen:
1a) Ist die Strecke bei unseren Zeit (14 Tage) und Tageskilometer (10-13km) zu schaffen?
b) Wäre es kürzer, von Aktse aus den Kungsleden nach Norden zu gehen und in Kebnats/Saltoluokta in den Bus zu springen? Würde man eine Tagestour im Vergleich zum Weg nach Kvikkjokk sparen oder nehmen sich die Entfernungen nicht viel?
Eine andere Idee wäre in den Sarek über Suorva vorzudringen, dann über Liehtjitjávrre und Bierikjávrre ans Rapadalendelta zu stoßen. Damit wäre ein wenig Weg gespart, jedoch wird der Weg im Sarek-Führer als anstrengender beschrieben und auch die Karte lässt auf keinen "Spaziergang" schließen.
2a) Wie geht sich dieser Weg wirklich? Würde sich die Wegersparnis gegenüber der Ritsem-Variante dadurch ausgleichen, dass wir hier langsamer vorankommen und weniger Strecke am Tag schaffen?
b) Sollte man das Ruohtesvágge gesehen haben? Also verpassen wir etwas, wenn wir den Weg über Suorva gehen?
c) Welche Variante ist allgemein landschaftlich schöner?
3)Habt ihr vielleicht noch andere Routenvorschläge, die wir in unserem Zeitrahmen verwirklichen könnten? Wie gesagt, außer Skierffe ist die Planung offen, wir sind nur an einen busnahen Zu- und Ausgang gebunden.
Danke schonmal!
Jens
Zuerst einmal werden wir ca. 14 Tage unterwegs sein, länger is nich drin, weil das Gepäck für uns sonst nicht mehr zu schaffen wäre. Ein beträchtlicher Teil unserer Aufmerksamkeit und auch der Zeit vor Ort wird ins Fotografieren investiert werden. (also p.P. mehr als 5kg Fotozeuchs im Rucksack, deswegen die Beschränkung auf 2 Wochen)
Nun geht es also darum, die vorhandene Zeit bestmöglichst zu nutzen. Tagestouren sollen in etwa 10-13km lang werden, damit noch genug Zeit und Energie zum Fotografieren bleibt.
Aufgrund anderer Reiseberichte und den Beschreibungen im Sarek-Reiseführer von Drexhage/Hell scheint sich die "Hauptroute" über Ritsem-Ruohtesvágge-Rapadalen-Aktse-Kvikkjokk anzubieten. Eine Besteigung des Skierffe ist auf jeden Fall als Pflichpunkt in der Planung mit drinne, der Rest ist recht offen. Diese Route soll ja gerade für Anfänger in Sachen Sache Sarek recht angenehm sein, nicht soo viele Höhenmeter und die ersten Kilometer auf dem gut ausgebauten Patjelantaleden
Hierzu folgende Fragen:
1a) Ist die Strecke bei unseren Zeit (14 Tage) und Tageskilometer (10-13km) zu schaffen?
b) Wäre es kürzer, von Aktse aus den Kungsleden nach Norden zu gehen und in Kebnats/Saltoluokta in den Bus zu springen? Würde man eine Tagestour im Vergleich zum Weg nach Kvikkjokk sparen oder nehmen sich die Entfernungen nicht viel?
Eine andere Idee wäre in den Sarek über Suorva vorzudringen, dann über Liehtjitjávrre und Bierikjávrre ans Rapadalendelta zu stoßen. Damit wäre ein wenig Weg gespart, jedoch wird der Weg im Sarek-Führer als anstrengender beschrieben und auch die Karte lässt auf keinen "Spaziergang" schließen.
2a) Wie geht sich dieser Weg wirklich? Würde sich die Wegersparnis gegenüber der Ritsem-Variante dadurch ausgleichen, dass wir hier langsamer vorankommen und weniger Strecke am Tag schaffen?
b) Sollte man das Ruohtesvágge gesehen haben? Also verpassen wir etwas, wenn wir den Weg über Suorva gehen?
c) Welche Variante ist allgemein landschaftlich schöner?
3)Habt ihr vielleicht noch andere Routenvorschläge, die wir in unserem Zeitrahmen verwirklichen könnten? Wie gesagt, außer Skierffe ist die Planung offen, wir sind nur an einen busnahen Zu- und Ausgang gebunden.
Danke schonmal!
Jens
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