Fragen zu einer Hardangervidda-Tour Mitte/Ende September

[ManBearPig]

Hallo alle zusammen,

meine Freundin und ich sind gerade dabei eine circa 10-tägige Norwegentour zu planen. Neben ein paar touristischen Zielen in Bergen, Stavanger oder entlang des Weges wollen wir auch einige Tage (5-7) durch die Hardangervidda wandern. Da die Tour ohne den Besuch von Hütten o.ä. ablaufen soll und wir etwas mit ähnlichem Umfang noch nicht gemacht haben, habe ich dazu mal ein paar Fragen und hoffe ihr könnt mir ein klein wenig helfen

Zunächst erst einmal zu uns: Wir sind konditionell schon ziemlich fit und haben Erfahrungen mit 1-2 Tagestouren im alpinen Gelände (schwierige Wanderrouten und Bergsteigen im ersten und zweiten Grad). Übernachtet haben wir aber immer in Hütten. Eine "Sightseeing-Tour" mit Zelt haben wir schon mal in Island gemacht, allerdings waren wir da auf dem Zeltplatz mitten in Reykjavik, der natürlich alle Versorgungsmöglichkeiten bietet.

Habe in diesem Forum und natürlich im Internet schon einige Infos zur Hardangervidda gefunden, aber alle Fragen, besonders zu dieser Jahreszeit konnten mir nicht beantwortet werden.

1) Startpunkt und "Sehenswürdigkeiten"
Als Startpunkt, zu welchem wir mit dem Auto hinfahren wollen, kommt wohl entweder Middalsbru oder Øvre Eidfjord in Frage (starten an der Fähre in Stavanger). Gibt es bestimmte "must-haves", welche man in der Hardangervidda unbedingt mitnehmen sollte? Wo sollte da unsere Tour am besten starten?
Die Straßen (E134, 7, 13, ...) sind alle mautpflichtig oder?

2) Die Frage nach dem Wetter
Also Ende September kann man in der Hardangervidda wohl schon mit Schnee, Schneeregen und nächtlichen Minustemperaturen rechnen. Besteht überhaupt die Chance, dass das Wetter auch gut wird?

3) Ausrüstung
Als Zelt nutzen wir das Hilleberger Nallo 2. Die Isomatte ist ca. 2cm dick und von Therm-a-rest. Bei den Schlafsäcken handelt es sich um zwei BigPack Ultralight mit einem Komfortbereich bis 5 Grad und einem Risikobereich bis -10 Grad. Für Island im August war das völlig in Ordnung, aber ich denke in der Hardangervidda reichen die allein nicht mehr, oder? Geht es, wenn man da einfach nachts noch einen Jogginganzug o.ä. anzieht oder sollten wir uns hier noch unbedingt Schlafsäcke für niedrigere Temperaturen zulegen?
Da ich mich beim Wetter ja mal auf viele verregnete Tage einstelle wären dann Gamaschen von Vorteil oder ist das nur unnötiges Gepäck?
Wird es abends schlagartig dunkel oder hat man genügend "Vorwarnzeit"? Stirnlampen nehmen wir sicher mit, aber kann man grundsätzlich auch nachts laufen, wenn man gerade keinen guten Lagerplatz findet oder ist das Gelände zu anspruchsvoll für eine Nachtwanderung?
Benötigt man sonst noch irgendeine besondere Ausrüstung speziell für dieses Gebiet, die man keinesfalls vergessen sollte?

Nachtrag: Wie ist das mit Gas für den Kocher? Sollte das alle sein, bekommt man da "Nachschub" in den Hütten am Weg oder sollte man darauf nicht spekulieren?

4) Essen und Trinken
Gefriergetrockenete Trekking-Lebensmittel sind ja recht teuer, dafür aber platzsparend. Hier habe ich gar keine Erfahrung. Was wären denn Alternativen, wie man trotzdem eine einigermaßen ausgewogene Ernährung hinbekommt ohne sich dabei totzuschleppen? Bei Tagestouren ernähr ich mich immer von Äpfeln und PowerBars, aber das kann man ja keine Woche durchhalten
Wie sieht das mit Trinkwasser aus? In der Hardangervidda ist, wenn ich mir die Karte so anschaue ja überall Wasser. Kann man dieses Wasser aus jedem (fließenden) Gewässer ohne Probleme trinken oder sollte man das abkochen/filtern?


Hoffe ihr könnt mir bei dem ein oder anderen Punkt helfen :-)

Schon mal vielen dank,
Christian

[ranunkelruebe]

AW: Fragen zu einer Hardangervidda - Tour Mitte/Ende September

Da ich noch nie in Norwegen war, beantworte ch dir nur den Teil mit den Säcken und dem Essen

Wie du selber schon schreibst, ist ja mit MInustemperaturen zu rechnen. Eure Säcke gehen auf dem Papier aber nur bis 5°C --> nee, die reichen dann wohl eher nicht (ohne die Säcke und euer Kälteempfinden zu kennen).
Mir persönlich würde Jogginganzug nicht reichen. Ich würde aber auch nie einen mitnehmen, wenn ich den im Rucksack tragen müßte. Ich trag im Schlafsack lange Merinowäsche. Und selbst mit der würde ich mit eurem Sack nicht in den Minusbereich kommen wollen. Aber ich bin auch verfroren. Fazit: Ob EUCH die Säcke reichen, müßt ihr selber wissen. Bedenkt aber, dass man müde und ausgepowert schnell friert, und dass ein ausreichend warmer Schlafsack auch der Sicherheit dient (Wetterumschwung, Abwettern, Krankheit), gerade wenn ihr noch nicht sehr Trekking-erfahren seid.

Zum essen: Trekkingnahrung ist leicht und teuer. (Fast) genauso leicht und viel viel billiger sind die Fertiggerichte aus dem Discounter eurer Wahl. Beim Kauf auf kurze Kochzeiten achten.
Es gibt hier im Forum auch einen Thread "Was gibt es alles outdoortauglich?" oder so Ähnlich, da steht ganz viel drin.
Ansonsten geht es auch ohne klassiche Fertiggerichte: Gemüse selber dörren oder getrocknet kaufen, Suppenpulver, CousCous, Reis, Müsli, Milchpulver, paar Riegel, Studentenfutter, Schokolade, Nudeln, evtl. Knäckebrot, ... --> schon seid ihr verpflegt

Grüße,
Rana

P.S.: Es gibt auch mengenweise "Was-esst-ihr-zum-Frühstück-auf-Tour-mittags-unterwegs-etc"-Threads. Grab mal ein bißchen im Forum rum.

Edit: Zum Trinkwasser "Filtern, ja, nein" gibt es auch endlose Fäden im Forum, auch ganz aktuelle.

[Alan]

AW: Fragen zu einer Hardangervidda - Tour Mitte/Ende September

Hi ManBearPig,

1.) Ausrüstung
das Zelt ist auf jeden Fall schonmal optifit! Achte darauf dass du eine Reparaturhülse dabei hast.

Ich für meinen Teil habe immer ein paar Essensials dabei: Einen kleinen Roten Beutel mit Kabelbindern, Ringgummis, Selbstklebenden Nylon Flicken, Streichhölzern, Birkenzunder, Nylongarn, Nadeln, Seilchen, nem Schleifstein uvm...

Gutes Messer ist wichtig

und ein kleines erste Hilfe Pack mit den wichtigsten Dingen. Ibuprophen z.b.

Zu den Schlafsäcken:
Ich war noch nie in der Hardangervidda unterwegs - allerdings schon um die Jahreszeit in Nordschweden. Es gibt zwei Möglichkeiten - entweder ihr löst das ganze indem ihr einen zusätzlichen (Innen-)Schlafsack benutzt - oder ihr kauft euch neue.
Mit den Dingern würde ich nicht losziehen - das macht kein Spaß!

Zum Gas:
Nimm ne 500g Kartusche mit - die sollte im Normalfall reichen.


Kleiner Buchtipp: Hier werden alle deine Fragen beantwortet:
klick

[ranunkelruebe]

AW: Fragen zu einer Hardangervidda - Tour Mitte/Ende September

Gutes Messer ist wichtig

Ja, WAHNSINNIG wichtig. Opinel oder Schweizer Messer reicht.

[Fenris]

AW: Fragen zu einer Hardangervidda - Tour Mitte/Ende September

zu 2.)

Das hast du dir ja schon fast selbst beantwortet Stellt euch auf Temperaturen Tagsüber von unter 10°C mit Wind, Regen und Schnee ein. (Besseres Wetter kann aber auch schonmal vorkommen.)Das heisst Handschuhe, Mütze und ne wärmende Iso-Jacke(Daune oder KuFa) für die Pausen und Abends im Zelt sind Pflicht zu der Jahreszeit!
Hier http://senorge.no/ kannst du mal schauen, wie das Wetter die letzten Jahre zu der Zeit dort war.

zu 3.)

Da kann ich mich den Vorrednern nur anschließen. Das kann kalt werden Ein Schlafsack mit ner Komforttemperatur von -5°C sollte es schon sein. Für deine Freundin eher noch mehr. Zusammen mit der Iso-Jacke hättet ihr noch etwas Puffer nach unten, bzw. wenn die Schlafsäcke nach ein paar Nächten etwas Wärmeleistung verlieren bleibts noch Komfortabel.
Ich hab auch ne 2,5er TAR-Matte zu der Jahreszeit dabei, allerdings zusätzlich noch ne einfache Evazote. Kälte von unten ist so kein Problem und in Pausen bleibt der Hintern auch trocken und warm. Nur die TAR wäre mir zu kühl.
Die Sache mit den Gamaschen ist wohl Geschmacksache. Ich schleppe sie mit, da sie zum durch den Schnee(welcher ja immer Fallen kann) stapfen angenehmer sind als den ganzen Tag mit Regenhose runzulaufen.

OT: Und wenn schon Birkenzunder, dann auch genügend Holz mit in die Vidda schleppen

[Waldwichtel]

AW: Fragen zu einer Hardangervidda-Tour Mitte/Ende September

Als Messer sind die einfachen Küchenmesser der Firma Mora für ca. 5 Euro völlig ausreichend

[ManBearPig]

AW: Fragen zu einer Hardangervidda-Tour Mitte/Ende September

Vielen Dank für die ausführlichen Antworten!

Ich habe schon gelesen, dass es anfang dieses Jahres wohl eine kleine Tulurämie-Epidemie gab. Zur Sicherheit werden wir also Wasser wohl immer abkochen und deshalb noch eine Gaskartusche mitnehmen.

Zusätzlich zu unseren Term-a-Rest Matten haben wir uns heute auch jeder noch eine Evazote gekauft. Da ein neuer Schlafsack, den man auch noch tragen kann, ja schon ziemlich teuer ist, wollten wir mal schauen, ob wir eventuell noch einen Innenschlafsack günstig finden. Zusammen mit warmer Unterwäsche, Mütze und zur Not eine Jacke sollte es doch dann auch recht kuschlig werden?

Vom Wetter stelle ich mich einfach mal auf das schlimmste ein, dann kann man ja nur positiv überrascht werden :-)

Über das Buch werd ich wohl mal nachdenken.

Als Messer habe ich einen Leatherman Crater. Das sollte doch reichen hoff ich. Und mein Erste-Hilfe-Set gabs kostenlos vom DAV für eifrige Mitgliederwerbung :-)

[casper]

AW: Fragen zu einer Hardangervidda-Tour Mitte/Ende September

Ich war im letzten September dort mit criscross unterwegs.
Wir sind am oberen Parkplatz Ovre Eidfjord gestartet und sind dann insgesamt 5 (oder waren es 6 ) Tage unterwegs gewesen.
Wettermäßig hatten wir leider nur einen Tag super Wetter erwischt.
Ein Tag war sehr windig mit Wind, Regen, Nebel.
Am Tag der Rückreise kam dann bereits der erste Schnee.
Temperaturen dürften in der Zeit zwischen ca. 15 Grad tagsüber bis knapp um den Gefrierpunkt Nachts gewesen sein.

Einen Bericht darüber findest du hier:
http://www.outdoorseiten.net/forum/s...Hardangervidda

[ManBearPig]

AW: Fragen zu einer Hardangervidda-Tour Mitte/Ende September

Den Reisebericht habe ich schon einmal gelesen :-)
Vom Wetter hoffe ich ja auch, dass es tagsüber 15 Grad werden. Stelle mich aber einfach mal auf 10 weniger tags und nachts ein :-)

[casper]

AW: Fragen zu einer Hardangervidda-Tour Mitte/Ende September

Wenn ihr als Startpunkt Ovre Eidfjord wählt, könntet ihr ja unserer Tour folgen.
Vielleicht würde es ja sogar mit einem "Sturm auf den Harteigen" bei euch klappen.
Im Moment liegen die Temperaturen wohl um die 10 Grad plus.
Diese Seite kennst du schon?
http://www.senorge.no/mapPage.aspx
Da kannst du die aktuellen Temperaturen, Schneefälle und -tiefen sowie weitere Wetterdaten abfragen.
Sogar die zurückliegenden Jahre sind abrufbar.

In jedem Fall werdet ihr noch schöne Herbstfarben erleben.

Mal noch ein paar Antworten auf deine ganz oben gestellten Fragen:
Die Straße E 7, 13 sind alle ohne Maut.
Habe jedenfalls nirgendwo etwas bezahlen müssen in den beiden Jahren.
Außer natürlich, wenn du Fähren nutzt (logisch).

Mit Schnee mußt du Mitte/Ende September in jedem Fall rechnen.
Hätten wir auch abbekommen, wenn wir nur einen Tag länger geblieben wären.
Und mit Minusgraden ebenfalls.
Wir hatten leicht dran "gekratzt".
Habt ihr leichte Daunenjacken dabei?

Habt ihr eure Schlafsäcke schon ausprobiert?
-10 Grad als Risiko könnte vielleicht knapp werden, wenn ihr Pech habt.
Vielleicht ein Inlet mitnehmen?
Was habt ihr genau für Matten?
Wollt ihr auf der Tour von 4-5 Tagen wirklich einen Jogginganzug mitschleppen??

Thema Gamaschen:
Wir hätten welche gebrauchen können.
Die Hosenbeine waren nach 2 Stunden bereits unten schmuddelig ohne Ende.
Aber gestört hats nicht wirklich.
Bei der nächsten Bachquerung wurde ein wenig mit dem Wasser herumgespritzt und das Gröbste war wieder wech.
Im Nachhinein würde ich daher erneut keine mitnehmen.

Thema Dunkelheit:
Es war gegen 20 Uhr duster.
Ihr solltet daher vorher einen geeigneten Platz suchen.
Schlagartig ist der helle Planet jedoch nicht verschhwunden
Eine "Nachtwanderung" würde ich lieber vermeiden!
"Umknickgefahr" wäre mir zu groß.
Also morgens nicht zuuuu spät los, dann habt ihr Nachmittags mehr Zeit, einen schönen Platz zu suchen und zu finden.
Und davon gibts ne ganze Reihe!

Die bewirtschafteten Hütten dürften vermutlich schon geschlossen sein.
Wann wollt ihr denn genau los?
Unser Start war so um den 18.09. und z.B. Hedlo war bereits dicht!

An "besonderer" Ausrüstung hatten wir beide lediglich Trekkingstöcke dabei.
Ich fand die Teile auch sehr nützlich.

Thema Futter:
Wir hatten außer Fertigfutter (Farmers) auch einiges andere dabei.
z.B. Nudeln, die frisch zubereitet wurden mit einer lecker Souce.
Das Tütenfutter war nicht schlecht.
Hat gut geschmeckt und sättigt!
Und geht einfach in der Zubereitung:
Wasser heiß machen, reinfüllen, warten, etwas umrühren, warten, futtern und gut.
Aber gegen was selber gebrutzeltes, wie es criscross uns gebraut hat, kams nicht ran !
Zum Frühstück gabs frische "gebackene" Brötchen oder Pfannkuchen .
Wir hatten dazu das entsprechende "Zubehör" eingekauft und wir hatten sogar Butter dabei.

Ich konnte nach 2 Tagen ehrlich gesagt keine Müsliriegel mehr sehen und mir schwebte dauernd was "herzhaftes" vor.
Das Stück Salami war nach 2 Tagen aufgebraucht und mich hielt etwas Käse "über Wasser".
An das mitgeschleppte Beef Jerkey habe ich erst am vorletzten Tag gedacht (ich Dooof ).

Trinkwasser gibts unterwegs ausreichend.
Habe mir morgens eine 1 l Nalgeneflasche mit Tee gefüllt.
Unterwegs gabs diverse Bäche / Flüsse / kleine Wasserfälle, an denen wir uns zusätzlich mit Wasser versorgten.
Ich bin sehr anfällig, was Magen anbelangt.
Aber habe keine Probleme bekommen von wegen "Montezuma´s Rache" .
Filter kannste daher zu Hause lassen (sage ich jetzt hier. Andere sagen: schlepp ihn mit! 100 m weiter kann ein totes Schaf im Wasser liegen....).

Dann mal eine schöne Tour!

[OttoStover]

AW: Fragen zu einer Hardangervidda-Tour Mitte/Ende September

The fuss about the water started early this spring. Then there was an unusual high number of reports (53) of people with stomac trouble that was perhaps connected to the water quality. In hindsight it is confirmed that more than half of the cases (some say 2/3) were from wells that had no protection from rodents. It was hut owners that had used the stale old infected water in private huts that had become sick. If this had been known then, there would not have been an alarm as the number of sick people wuold have been normal.

Since we have a lot of both domestic and wild animals in the mountains, it is not unusual that one of these dies. Most of the body is eaten by big and small predators, but some may infect the nearest brook for some hundred metres or so. Therefore the occurence of some stomac problems is quite normal. But large brooks and big lakes have too much water to be infected in a way that may cause problems.

But of course, if you want to be safe it is quite all right to boil the water. The easiest and cheapest way that I found to disinfect water was to use normal household clorine (the one that is used to bleach and disinfect the kithchen towel). It is found in any grocery shop in Norway. Then use a small syringe to take up 1ml of this and this is sufficient for 1 liter. The small amount will not make the water taste bad at all, and the disinfectant is the one that is used by large water supplying companies. Only they use far less of clorine! (one liter per 100m3 water) But like you I also like to be a bit on the safe side.

Otto

[Ari]

AW: Fragen zu einer Hardangervidda-Tour Mitte/Ende September

...ob wir eventuell noch einen Innenschlafsack günstig finden.

- ich habe Dir schon ein bisschen was im anderen Forum geschrieben, aber noch mal, mach keine Experimente was die Schlafsäcke angeht (Innensäcke usw.).

Ich hatte auf einer 5wöchigen Herbstour einen leichten Winterschlafsack (mit 900g 09/10er Daune 700cuin) mit und obwohl ich keie Frostbeule bin, gab es Momente in denen ich alles zugezogen habe um warm zu werden.
Deutliche Minusgrade hatte ich des nächtens in Norwegen öfter schon im Sommer.

Tu das vor allem Deiner Freundin nicht an .

[casper]

AW: Fragen zu einer Hardangervidda-Tour Mitte/Ende September

- ich habe Dir schon ein bisschen was im anderen Forum geschrieben,....

OT: Ari, du gehst "fremd" ?

[Ari]

AW: Fragen zu einer Hardangervidda-Tour Mitte/Ende September

OT: Ari, du gehst "fremd" ?

OT: Niemals nich, ist auch kein Outdoorforum (die Norwegenfreunde)

[casper]

AW: Fragen zu einer Hardangervidda-Tour Mitte/Ende September

- ich habe Dir schon ein bisschen was im anderen Forum geschrieben, aber noch mal, mach keine Experimente was die Schlafsäcke angeht (Innensäcke usw.).

Ich hatte auf einer 5wöchigen Herbstour einen leichten Winterschlafsack (mit 900g 09/10er Daune 700cuin) mit und obwohl ich keie Frostbeule bin, gab es Momente in denen ich alles zugezogen habe um warm zu werden.
Deutliche Minusgrade hatte ich des nächtens in Norwegen öfter schon im Sommer.

Tu das vor allem Deiner Freundin nicht an .

http://www.yr.no/place/Norway/Hordal...t_Turisthytta/
Danach isses schon recht frischelig....
Tiefsttemperaturen in den vergangenen 30 Tagen lag bei knappen 0 Grad.
Da würde ich mir das mit der "Risikotemperaturenangabe -10 Grad" von euren Schlafsäcken noch einmal überlegen