Island Sommer 2013 - Kjalvegur; Laugavegur - Packlistencheck & einige Fragen

[antihero]

Hallo liebe Island-Erfahrene,

für mich geht es dieses Jahr das erste mal in den Norden, genauer gesagt nach Island.
Reisezeit sind 14 Tage (Inklusive An- und Abreise) im Zeitraum zwischen 04.07.2013 - 18.07.2013. Ich habe Erfahrung von diversen Touren in den Alpen (auch mehrere Tage autark mit Zelt) war bisher aber noch nie in den nördlichen Gebieten Europas unterwegs.

Diesen Thread möchte ich verwenden um meine Packliste von erfahrenen Island-Urlaubern zu überprüfen lassen und die ein oder andere Frage zu stellen die im Rahmen der Planung/Vorbereitung aufgetreten ist und anhand von bisherigen Internetrecherchen/ meinen Reiseführer zur Vorbereitung nicht beantworten konnten.

Zuerst möchte ich meine Packliste zum Check posten:

LINK V1.0
LINK V1.1 (- Stirnlampe | + Badehose)
LINK V1.2 (Hardshell Jacke konkretisiert)
LINK V1.3 (Furt-/Campschuhe konkretisiert | - Transporthülle | + 2. Trekkinghose)
LINK V1.4 (Restliche Ausrüstung gekauft | Finale Packliste)

Aktuelle Version:



Die Packliste soll Ausrüstung für alle Wetterkapriolen beeinhalten, da ich ungern außerplanmäßige Pausentage einlegen möchte.


Einige Fragen habe ich:

- Kann ich zu 100% davon ausgehen Primus Gaskartuschen mit Schraubventil zu bekommen oder muss ich zur Sicherheit einen Adapter für Stechkartuschen mitnehmen.
A: Schraubkartuschen bekommst Du sicher, u.a. an der Rezeption des Campingplatzes in Reykjavík rund um die Uhr.
- Ich komme mit meinem Flug gegen 24:00 an. Laut meinen bisherigen Informationen ist es kein Problem zu dieser Uhrzeit noch einen Transferbus nach Reykjavik zu bekommen. Fahren diese Busse bis zum Campingplatz in Reykjavik oder muss ich ab dem BSI Terminal zu Fuß bis dorthin.
A: Die Busse fahren nach dem BSÍ auch alle Hotels, Gästehäuser und den Zeltplatz an. Das kostet ein wenig Aufschlag und eventuell musst Du am BSÍ den Bus wechseln, das wird aber durchgesagt. (Das ist dann das Plus-Ticket auf der Website des Flybusses)
- Sollte man die Busverbindungen in Island (z.B. Reykjavik - Skogar) im voraus buchen oder reicht es am selben Tag kurz vor Abfahrt die Karte zu kaufen. Die Frage ist vor allem im Bezug auf Sitzplätze.
A: Sitzplätze zu bekommen ist kein Problem, Reservierungen sind nicht nötig und üblich.
- Benötige ich zusätzlich Sandheringen oder komme ich mit den ganz normalen V-Heringen aus?
A: Sandheringe brauchst Du auf den beiden Wegen nicht. Wenn Du nicht noch neue kaufen willst, passen die V-Heringe schon.

Schon mal Vielen Dank für die Hilfe.

Grüße Max

[Chouchen]

AW: Island Sommer 2013 - Kjalvegur; Laugavegur - Packlistencheck & einige Fragen

Einige Fragen habe ich:

- Kann ich zu 100% davon ausgehen Primus Gaskartuschen mit Schraubventil zu bekommen oder muss ich zur Sicherheit einen Adapter für Stechkartuschen mitnehmen.
- Ich komme mit meinem Flug gegen 24:00 an. Laut meinen bisherigen Informationen ist es kein Problem zu dieser Uhrzeit noch einen Transferbus nach Reykjavik zu bekommen. Fahren diese Busse bis zum Campingplatz in Reykjavik oder muss ich ab dem BSI Terminal zu Fuß bis dorthin.
- Sollte man die Busverbindungen in Island (z.B. Reykjavik - Skogar) im voraus buchen oder reicht es am selben Tag kurz vor Abfahrt die Karte zu kaufen. Die Frage ist vor allem im Bezug auf Sitzplätze.

Schon mal Vielen Dank für die Hilfe.

Grüße Max

Um Deine Packliste durchzugehen, habe ich jetzt keine Zeit, aber kurz zu Deinen Fragen:
-Schraubkartuschen bekommst Du sicher, u.a. an der Rezeption des Campingplatzes in Reykjavík rund um die Uhr.
-Die Busse fahren nach dem BSÍ auch alle Hotels, Gästehäuser und den Zeltplatz an. Das kostet ein wenig Aufschlag und eventuell musst Du am BSÍ den Bus wechseln, das wird aber durchgesagt.
-Sitzplätze zu bekommen ist kein Problem, Reservierungen sind nicht nötig und üblich.

[antihero]

AW: Island Sommer 2013 - Kjalvegur; Laugavegur - Packlistencheck & einige Fragen

Danke für die Infos. Hab die Antworten zur Übersichtlichkeit in den Startpost mit eingebaut.

Beim Überfliegen der Packliste habe ich noch drei Dinge gemerkt:

- Die Badehose fehlt, muss ich noch ergänzen
- Die Stirnlampe stammt von meiner Standardpackliste in den Alpen. Island ist ja doch ziemlich nördlich und ich habe anfangs gar nicht an das lange Tageslicht in den Breiten gedacht. Ich habe jetzt gelesen, dass es in Island nur eine "unechte Mitternachtssonne" gibt und die Sonne im Juli auf Höhe Reykjavik für ca. 3 Stunden hinter dem Horizont verschwindet. Wie sieht es da mit der Helligkeit aus, wird da eine Stirnlampe benötigt oder kann ich die getrost zu Hause lassen? Kann mir die Lichtverhältnisse aus mangelnder Erfahrung nicht Vorstellen.
- Ist es notwendig Gamaschen (Wenn nur wegen Schneefelder nicht zum Furten o.ä.) mit zu nehmen oder kann ich die getrost zu Hause lassen? Ich meine ist ja immerhin schon Anfang Juli und geht ja nicht hoch hinaus...

Edit: Habe jetzt zu den Gamaschen noch ein paar Infos im Netz gefunden und tendiere dazu diese nicht mit zu nehmen.

[Thorsteen]

AW: Island Sommer 2013 - Kjalvegur; Laugavegur - Packlistencheck & einige Fragen

Hallo!

@ antihero

Du kannst nachts im Zelt Zeitung lesen, also eher das Problem mal einen dunklen Ort zu erwischen.

Beim Bus (Flybus) brauchst du das Flybus+ Ticket (das Plus ist dabei wichtig). Mit dem fahren die dich zum Campingplatz/Jugendherberge. Onlinekauf ist etwas günstiger als vor Ort kaufen.


Torsten

[kopflos]

AW: Island Sommer 2013 - Kjalvegur; Laugavegur - Packlistencheck & einige Fragen

Mütze habe ich nicht gesehen.
Faserpelzpulli /Jacke 200er ?
3 x 1l Flaschen würde ich auf 1l + Wassersack reduzieren
was deine ganzen aufgeführten Markennamen darstellen, weiss ich nicht, schaue ich jetzt auch nicht nach.
Nimm einfach Bergsteigergewand für mittlere Alpintouren mit, dann passt das.
Schütz dich in erster Linie vor dem Wind, dann erst vor Regen / Schnee. Gilt auch fürs Zelt.
Ansonsten gibts hier Packlistendiskussionen zu Island kiloweise, mal nachlesen?

Gruß, Anton

[Dragamor]

AW: Island Sommer 2013 - Kjalvegur; Laugavegur - Packlistencheck & einige Fragen

Mütze finde ich auch keine. Irgend was mit Fleece sollte es schon sein. Evt auch eine Sturmhaube. Ist variabler.
Und ich sehe keine Ersatzhose.
Ich würde z. B. die Softshell weg lassen. Mir reicht als Windschutz die Hardshell. Sind aber persönliche vorlieben.
Und kommst du über die lange Zeit zu recht mit den Tütenessen? Ich hab meines immer noch mit Reis und Nudeln ergänzt und trotzdem bisher immer so 4KG abgenommen.

[Chouchen]

AW: Island Sommer 2013 - Kjalvegur; Laugavegur - Packlistencheck & einige Fragen

Edit: Habe jetzt zu den Gamaschen noch ein paar Infos im Netz gefunden und tendiere dazu diese nicht mit zu nehmen.

Würde ich auch so machen, für Kjalvegur und Laugavegur halte ich sie für unnötig.


Ich habe jetzt mal über die Liste drüber geguckt. (Ganz allgemein: Ich finde es nicht glücklich, eine Liste einzustellen, die man erst runter laden muss. Ich habe mir lange überlegt, ob ich sie anklicken soll. Du würdest sicher deutlich mehr Resonanz bekommen, wenn man sie so lesen könnte. Und mir geht es ähnlich wie kopflos: Ich weiss nicht bei allem Kram, was sich dahinter verbirgt. Deswegen kann es sein, dass ich etwas anführe, was Du eigentlich schon hast.)
-zweites oder drittes Paar Socken?
-eventuell Neoprensocken (Furten auf dem Laugavegur können je nach Wasserstand sehr lang sein und sind immer saukalt)
-vllt. eine lange Unnerbux, die man nachts im Schlafsack anziehen kann
-Ladegerät fürs Handy oder 2. Akku (falls man es doch mehr braucht, als man denkt. Ausserdem kann es kalt werden und das zieht bei den Akkus merklich Saft.)
-genügend Akkus für die Kamera bzw. Ladegerät (ich habe auch einmal heftig den Akkuverbrauch unterschätzt, bin dann nach knapp 3 Tagen zurück nach Reyjkavík und habe für viel Geld ein Ladegerät nachgekauft)
-Falls das GPS ständig mitlaufen soll, denke ich, dass 4 Batterien zu wenig sind
-Regenschutzhülle für den Rucksack oder Rucksackliner?
-möglichst zusätzlich wasserfeste Verpackung des Daunensacks?
-Nalgene ist kultig, finde ich aber ziemlich schwer. Dann lieber noch eine Platypus oder eine einfache PET-Flasche (Wobei Du auf den von Dir gewählten Wegen auch keine 3 Liter Wasser dabei haben musst)
-Bei den Heringen auf ein wenig Reserve achten, also nicht nur abgezählt einpacken, sondern damit rechnen, dass es ein paar Verluste geben kann
-Ich würde ja noch ein wenig Bespaßung für abends im Zelt mitnehmen (Buch etc.), aber das muss man selber wissen.
-Eine winddichte Mütze oder Stirnband würde ich ebenfalls einpacken. Ein Buff ist zwar ganz nett, wenn's richtig windet, pfeift es da aber unangenehm durch. Gleiches gilt für Handschuhe: Die dürfen ruhig dünn sein, sollten aber winddicht sein.
-Trekkingstöcke sind Geschmackssache, ich empfand sie aber besonders auf dem Laugavergur als sehr angenehm.

[antihero]

AW: Island Sommer 2013 - Kjalvegur; Laugavegur - Packlistencheck & einige Fragen

Vielen Dank für das Feedback. Ich hatte ganz vergessen, das man die Packlise ja über diese öffentlich Funktion direkt posten kann. Ist jetzt gemacht.

@ Kopflos

- Mütze fehlt noch, bin aber noch nicht sicher ob ich zusätzlich zum Buff eine einpacken werde
- Bezüglich Fleece o.ä.; ich habe eine etwas dickere winddichte Softshelljacke mit und falls es noch deutlich kälter werden sollte eine dünne Kunstfaserjacker, welche ein ähnliches Gewicht wie ein Fleece hat.
- Das Flaschensystem hat einen gewissen Grund: Ich habe die 1L Nalgene immer mit einem Karabiner außen am Rucksack griffbereit. Die anderen beiden 1 Liter Behälter machen gegenüber dem 2L Behälter vom Gewicht keinen marginalen Unterschied, eignen sich aber besser um das Rucksackgewicht gleichmäßig zu verteilen.

- Bezüglich den Namen werde ich die Packliste heute Abend noch einmal zur besseren Übersicht überarbeiten. Ich hatte einfach die erfassten Gegenstände aus der Datenbank genommen.

@ Dragamor
- Mütze fehlt noch, Sturmhaube halte ich ehrlichgesagt für übertrieben, sowas trage ich nichtmal im Winter beim Skifahren, egal welcher Wetter ist.
- Bezüglich Ersatzhose; Ich hatte noch nie eine Ersatzhose auf Tour dabei. Da die Hose sehr schnell trocknet, kann diese Zwischendurch (z.B. zwischen den Trails am Campingplatz in Reykjavik) auch mal gewaschen werden und in den paar Minuten die Regenhose getragen werden. Für den Flug habe ich noch zivile Kleidung dabei, welche in der Packliste nicht aufgeführt ist und am Campingplatz oder am BSI Terminal deponiert wird.
- Bezüglich Softshell; Ich werde als Hardshell nur eine sehr leichte mitnehmen welcher ich nicht dauerhaft den Rucksack zumuten möchte daher ist die Softshell als meine "Hauptjacke" gedacht. Wie du schon erkannt hast ist es auch persönliche Vorliebe und da bevorzuge ich mittlerweile Softshell, auch wenn ich das in der Vergangenheit großteils so gehalten habe wie du.
- Mit dem Tütenessen, dass ist eine gute Frage. Ich habe bisher noch keine Erfahrung mit diesem Essen über solch lange Zeit. Wenn ich allerdings meine Nahrungsaufnahme bei alpinen Touren letztes Jahr mit der momentan geplanten Menge vergleiche ist die geplante Menge deutlicht großzügiger gestaltet. Allerdings muss ich das Kalorienmäßig nochmal im Detail durchgehen.

@ Chouchen

- Ein zweites Paar Wandersocken habe ich im Rücksack dabei, sowie ein Paar dünnen Socken für den Schlafsack
- Das mit den Neoprensocken ist eine gute Idee. Ich bin mir noch nicht sicher, was ich als Furtschuhe mitnehmen werden. Wenn es geschlossene SChuhe (z.B. geeignete leichte Barfusschuhe) werde, dann werde ich darauf verzichten, bei offenen ist das durchaus eine Überlegung Wert welche mitzunehmen
- Bezüglich der langen Unterhose; Ich habe ab einer gewissen Tourlänge immer eine separate Unterhose zum Schlafen dabei. Außerdem verwende ich den Schlafsack zusammen mit einem Inlett um Verschmutzung möglichs vorzubeugen. Temperaturmäßig denke ich nicht, dass ich die zusätzliche Isolierung durch eine lange Unterhose brauche, der Schlafsack geht bis Limit -10°C wobei ich Ihn bereits ohne zusätzliche Isolation bis -6°C benutzt habe.
- Das mit dem 2. Akku muss ich mir überlegen. Habe eigentlich vor das Handy die ganze Zeit aus zu haben und nur im Reykjavik als Wecker für die Busabfahrten zu verwenden.
- Akkus habe ich für die Kamera 2 Stück dabei, wobei ich auf einer Tour noch nie den zweiten benötigt habe, da der erste immer bis zum Ende gehalten hat. Die Anzahl müsste eigentlich genügen.
- Das GPS ist nur als Versicherung gedacht und wird nur im Notfall (z.B. kaum Sicht) verwendet.
- Regenhülle ist beim Rucksack dabei.
- Bezüglich nochmal einer Extraverpackung des Schlafsacks muss ich gucken. Könnte aber evtl. Sinn machen auch wenn der Packsack schon stark wasserabweisend ist.
- Das Flaschensystem wie schon oben bei @Kopflos erwähnt bringt für mich Vorteile mit, für welche ich das höhere Gewicht in Kauf nehme.
- Bei den Heringen bin ich allgemein noch unschlüssig. Benötige ich Sandheringen oder komme ich mit den ganz normalen V-Heringen aus?
- Mütze fehlt noch, bin aber noch nicht sicher ob ich zusätzlich zum Buff eine einpacken werde. Handschuhe sind dünne Fleecehandschuhe mit einer NoWind Membran, also winddicht.
- Trekkingstöcke nehme ich sicher mit, da diese vorallem im Abstieg die Knie stark entlasten, was vorallem bei dem doch recht hohen Rucksackgewicht meines erachtens sehr wichtig ist. Außerdem habe ich an diversen Stellen gelesen, dass Trekkingstöcke vorallem beim Furten (womit ich ohnehin keine Praxiserfahrung habe) sehr nützlich sind und deshalb stark empfohlen werden.

Edit: Packliste direkt eingefügt und Bezeichnungen überarbeitet; Fragen im ersten Post aktualisiert.

[Chouchen]

AW: Island Sommer 2013 - Kjalvegur; Laugavegur - Packlistencheck & einige Fragen

- Mit dem Tütenessen, dass ist eine gute Frage. Ich habe bisher noch keine Erfahrung mit diesem Essen über solch lange Zeit. Wenn ich allerdings meine Nahrungsaufnahme bei alpinen Touren letztes Jahr mit der momentan geplanten Menge vergleiche ist die geplante Menge deutlicht großzügiger gestaltet. Allerdings muss ich das Kalorienmäßig nochmal im Detail durchgehen.

Um das Essen würde ich mir nicht allzuviel Kopf machen. Sieh die erste Wandertour als Test und vor der zweiten kannst Du ja dann problemlos nachsteuern und nachkaufen. Bis auf Milchpulver bekommst Du alles in Reykjavík.

- Das mit den Neoprensocken ist eine gute Idee. Ich bin mir noch nicht sicher, was ich als Furtschuhe mitnehmen werden. Wenn es geschlossene SChuhe (z.B. geeignete leichte Barfusschuhe) werde, dann werde ich darauf verzichten, bei offenen ist das durchaus eine Überlegung Wert welche mitzunehmen

Ich finde, dass die Füße ab einer gewissen Furtlänge auch bei geschlossenen Schuhen schweinekalt werden (können). Es ist aber vermutlich auch tagesformabhängig, wie man es empfindet: Ich bin schon problemlos mit nackigen Füße in Crocs durch saukalte Furten gelaufen, habe aber auch schon in der Mitte der Furt vor Schmerzen geschrien, weil das Gletscherwasser so brutal kalt war. Seitdem ich mir mal eine Frostbeule zugezogen habe, schaue ich jetzt, dass ich immer Neopren-, bzw. wasserdichte Socken (SealSkinZ) dabei habe)

- Bezüglich der langen Unterhose; Ich habe ab einer gewissen Tourlänge immer eine separate Unterhose zum Schlafen dabei. Außerdem verwende ich den Schlafsack zusammen mit einem Inlett um Verschmutzung möglichs vorzubeugen. Temperaturmäßig denke ich nicht, dass ich die zusätzliche Isolierung durch eine lange Unterhose brauche, der Schlafsack geht bis Limit -10°C wobei ich Ihn bereits ohne zusätzliche Isolation bis -6°C benutzt habe.

Da habe ich mich auch missverständlich ausgedrückt. Ich meinte die lange Unterhose/Leggins weniger, um den Schlafsack zu pushen, sondern ich finde, sie macht hauptsächlich Sinn, damit man abends im Zelt was Warmes, Trockenes, Sauberes anziehen kann.

- Akkus habe ich für die Kamera 2 Stück dabei, wobei ich auf einer Tour noch nie den zweiten benötigt habe, da der erste immer bis zum Ende gehalten hat. Die Anzahl müsste eigentlich genügen.

Meine Erfahrung ist, dass man auf Island immer viiieeeeel mehr Bilder macht als anderswo. Aber gut, es ist ja auch nicht jeder so eine Irre wie ich.

- Bezüglich nochmal einer Extraverpackung des Schlafsacks muss ich gucken. Könnte aber evtl. Sinn machen auch wenn der Packsack schon stark wasserabweisend ist.

Würde ich machen. Das wiegt nicht viel, aber falls man bei einer Furt den Abgang macht (nicht wahrscheinlich auf dem Laugavegur, aber passieren kann es), dann ist man heilfroh, wenn wenigstens der gute Daunensack trocken ist. Auch falls es lange und heftig regnen sollte, ist eine wasserdichte Verpackung Gold wert, damit der Sack nicht so zusammenfällt.

- Bei den Heringen bin ich allgemein noch unschlüssig. Benötige ich Sandheringen oder komme ich mit den ganz normalen V-Heringen aus?

Sandheringe brauchst Du auf den beiden Wegen nicht. Wenn Du nicht noch neue kaufen willst, passen die V-Heringe schon.


Noch zur Deponierung von Kleidung am Camping oder BSÍ: Ich habe die Tagespreise nicht mehr im Kopf, kann Dir aber sagen, dass das für 14 Tage ein ziemlich teurer Spaß werden wird...

[Kshetar]

AW: Island Sommer 2013 - Kjalvegur; Laugavegur - Packlistencheck & einige Fragen

- Die Stirnlampe stammt von meiner Standardpackliste in den Alpen. Island ist ja doch ziemlich nördlich und ich habe anfangs gar nicht an das lange Tageslicht in den Breiten gedacht. Ich habe jetzt gelesen, dass es in Island nur eine "unechte Mitternachtssonne" gibt und die Sonne im Juli auf Höhe Reykjavik für ca. 3 Stunden hinter dem Horizont verschwindet. Wie sieht es da mit der Helligkeit aus, wird da eine Stirnlampe benötigt oder kann ich die getrost zu Hause lassen? Kann mir die Lichtverhältnisse aus mangelnder Erfahrung nicht Vorstellen.

Ich war letztes Jahr Ende Juli/Anfang August in Island, musste auch 4 Uhr morgens das Zelt
abbauen bei der Abreise und nachts hin und wieder auf Toilette (ansonsten bin ich immer sehr
früh eingeschlafen ;)) und habe nie eine Lampe gebraucht.
Wenn du aber bis ewig in die Nacht im Zelt noch lesen willst oder so, dann
wäre eine Stirnlampe schon von Nöten.

Beste Grüße,

Pat

[antihero]

AW: Island Sommer 2013 - Kjalvegur; Laugavegur - Packlistencheck & einige Fragen

@ Pat

Danke für deine Antwort. Stirnlampe habe ich auch mittlerweile aus der Packliste geschmissen Bis spät in die Nacht lesen ist eher nicht.



Laut den Informationen, welche ich im Netz so gefunden habe beläuft sich das Lagern von Gepäck auf einen Betrag zwischen 400-500 ISK pro Tag, war ich als zu kostspielig empfinde für knappe 2 Wochen.
Deshalb habe ich mich entschlossen keine "Zivilkleidung" mit zu nehmen und werde deshalb eine zweite Trekkinghose mitnehmen, welche für den Flug getragen werden soll und bei Bedarf auch Abends im Zelt angezogen werden kann.
Diesbezüglich habe ich auch die Transporthülle aus der Packliste entfernt und mich entschlossen den Rucksack vernünftig zu Packen und mit der Regenhülle zu verhindern, dass er irgendwo auf den Transportbändern hängen bleibt.

Gelagert wird dann nur bisschen Kleidung und Essen während des kürzeren Kjalvegur.

Packliste wurde diesbezüglich aktualisiert.

Zwei Fragen haben sich allerdings noch ergeben:

1. Ich habe vor mit die Papierkarten erst in Island zu kaufen. Ich hatte dazu mal einen Laden in Reykjavik gefunden. Leider habe ich den Namen vergessen und finde diesen auch gerade nicht mehr. Kann mir da jemand weiter helfen?

2. Ich habe keine Kreditkarte. Lohne es sich für die Reise ein zuzulegen oder ist es auch ohne größeren Komfortverlust (sprich die Möglichkeit mit EC-Karte an Bargeld zu kommen ist nicht zu selten) ohne möglich?

Danke im Voraus für die Infos.

Grüße Max

[Daddyoffive]

AW: Island Sommer 2013 - Kjalvegur; Laugavegur - Packlistencheck & einige Fragen

Karten gabs auch immer beim BSI Terminal oder sogar am Campingplatz.

Eine Kreditkarte ist für Island sehr sinnvoll. Damit kannst du wirklich überall alles bezahlen (sogar den Bus oder ungeplante Ausgaben auf dem Trail, wie z.B. Die Sauna in der Thorsmörk).

[Chouchen]

AW: Island Sommer 2013 - Kjalvegur; Laugavegur - Packlistencheck & einige Fragen

Ja, Karten bekommst Du fast überall. In der Stadt gibt es auch einige Eymundsson-Fillialen (Buchhandlung), da kann man sich auch gut eindecken

Geldautomaten die mit EC-Karten funktionieren sind häufig. Ich würde aber trotzdem ebenfalls wie der Islandexperte rät eine Kreditkarte (Visa und Master sind verbreitet) mitnehmen. Es ist einfach gängig selbst kleinste Beträge damit zu bezahlen und damit kommst Du meistens auch in der Pampas weiter. Nimm am besten noch die PIN zur Karte mit. Letztes Jahr ist es mir zum ersten Mal passiert, dass zwei oder drei Mal nicht der "gute Name" zum Bezahlen gereicht hat, sondern auch nach der PIN gefragt wurde.

[bergsportinfo]

AW: Island Sommer 2013 - Kjalvegur; Laugavegur - Packlistencheck & einige Fragen

Bzgl. der Gaskartuschen haben wir letztes Jahr eine super Erfahrung gemacht. Falls du in Keflavik landest, gibts in der Nähe des Flughafens das Hostel Alex und dort gibts eine Sammelstelle mit vollen bzw. halbvollen Gaskartuschen. Wir haben uns da letztes Jahr ein paar mitgenommen und am Ende die nicht gebrauchten zurückgebracht. Eine tolle Sache und wir mussten nicht erst in Erfahrung bringen, wo wir Gas herbekommen.

[Daddyoffive]

AW: Island Sommer 2013 - Kjalvegur; Laugavegur - Packlistencheck & einige Fragen

Bzgl. der Gaskartuschen haben wir letztes Jahr eine super Erfahrung gemacht. Falls du in Keflavik landest, gibts in der Nähe des Flughafens das Hostel Alex und dort gibts eine Sammelstelle mit vollen bzw. halbvollen Gaskartuschen. Wir haben uns da letztes Jahr ein paar mitgenommen und am Ende die nicht gebrauchten zurückgebracht. Eine tolle Sache und wir mussten nicht erst in Erfahrung bringen, wo wir Gas herbekommen.

So eine Sammelstelle existiert meines Wissens auch am Campingplatz in Reykjavik (in der Küche).

[NoPanik]

AW: Island Sommer 2013 - Kjalvegur; Laugavegur - Packlistencheck & einige Fragen

vieles wie Reis und Zucker und vor allem Salz liegt meist in rauen Mengen am Zeltplatz in Reykjavik rum. Zudem ist Island alles nur kein Drittweltland, man bekommt fast alles in den Supermärkten - Oft ist es auch auch billiger als man denkt.. Problem war für mich als Einzelreisender oft die Pakungsgröße! Ich werde dieses Jahr auch noch mal hinfliegen.. ich nehm die "Spezialsachen" wie Trockengemüse und so mit.. den Rest kaufe ich vor Ort oder bediene mich am Zeltplatz.

Ein paar nützliche Kleinigkeiten noch.

- Die Hütten auf dem Weg sollte man wenn möglich vorbuchen. Im Sommer sind die gerne mal "dicht".
- Zum Weg.. laßt euch Zeit - klar ist man auf dem Weg nicht ganz allein. aber er landschaftlich einfach nur schön!
- Flußdurchquerungen: Die Bäche sind Arsc.. kalt - ich hab immer ein paar dünne 2 mm Neoprensocken dabei, haben sich super bewehrt!
- Die Aufenthaltsräume der Hütten sowie die Duschen kosten Geld. Bei schlechtwetter wirst du aber gerne bereit sein die +/- 300/400 Kronen zahlen wollen...und nein, das ist keine Abzocke. Das ist nur fair! das Gas/Öl muß ja irgendwie da hin kommen!

- Wenn du aus dem Flieger kommst, laß erst mal Gepäck Gepäck sein.. bieg erst mal links in den Supermarkt ab und nehmt euch wenn ihr mögt nen Bierchen oder so was mit.. das ist sehr viel günstiger als im Land.. und euer Gepäck wird auch 5 Minuten länger ohne euch zurecht kommen :-).
- Man kann zu den Hütten im Hochland Fresspakete vorschicken! Beim BSI durchgehen und aufgeben.. kostet so +/- 1000 bis 1200 kronen.. und dann ein lecker Bierchen in ner warmen Quelle blubbern - siehe Flughafen und Supermarkt. :-) :-D
- Zeltplatz in Reykjavik.. nach [U]hörensagen [/U)kann man ein paar Kronen mit dem Jugendherbersausweis sparen.. hab das aber nicht selber probiert..
- Den Nachmittagsbus nach Skogar nehmen und dann da den Abend verbringen und erst morgens losgehen.. nimmt man den Bus um 7:00 vom Zeltplatz (kostenlos) , dann kommt man so gegen mittag an.. eigentlich kein Problem die erste Tour zu machen.. aber gerade bei schönem Wetter sollte man sich da Zeit nehmen - es gibt 1000000 Wasserfälle zum bestaunen/photografieren.

- das "wellcome" ticket.. damit hat man 24 oder mehr Stunden Zeit um alle Verkehrsmittel der Stadt zu nutzen. Zudem sind die Bäder als auch viele Museen mit drinnen auch das Nationalmuseeum - letzteres ist sehenswert.
- Bei schönem Wetter auf jedem Fall auf die weiße wie auch immer Kirche in Reykjavik hochfahren .. (ja kostet was) - der Blick lohnt sich aber.. bei schlechtem Wetter kann man sich das getrost sparen!
- Im Meer hinter der Perla baden gehen... da leiten die Warmwasser rein ..
- Viele Restaurants bieten einen REFILL an.. empfehle vorher mal nett zu fragen..
- freies W-lan in ALLEN Stadtbussen der Hauptstadt und den meisten Überlandstraßen.

- Preise: Ja Island ist nicht billig. Gerade Bus, Auto leihen und Übernachtungen sind autsch.. aber der Rest ist soo teuer auch nicht! Gerade Lamm und Fisch ist sicher billiger und frischer als bei uns!

- (edit hatte ich vergessen) Gas, Schraub/Bajonet gibt es in der Regel auch frei vor der Rezeption auf dem Campingplatz in Reykjavik. bei den meisten anderen die ich kenne ist die "free-area" eher gering.
- oft SEHR lange Öffnungzeiten der Supermärkte.

[frichdal]

AW: Island Sommer 2013 - Kjalvegur; Laugavegur - Packlistencheck & einige Fragen

vieles wie Reis und Zucker und vor allem Salz liegt meist in rauen Mengen am Zeltplatz in Reykjavik rum. Zudem ist Island alles nur kein Drittweltland, man bekommt fast alles in den Supermärkten - Oft ist es auch auch billiger als man denkt.. Problem war für mich als Einzelreisender oft die Pakungsgröße! Ich werde dieses Jahr auch noch mal hinfliegen.. ich nehm die "Spezialsachen" wie Trockengemüse und so mit.. den Rest kaufe ich vor Ort oder bediene mich am Zeltplatz.

Ein paar nützliche Kleinigkeiten noch.

- Die Hütten auf dem Weg sollte man wenn möglich vorbuchen. Im Sommer sind die gerne mal "dicht".
- Zum Weg.. laßt euch Zeit - klar ist man auf dem Weg nicht ganz allein. aber er landschaftlich einfach nur schön!
- Flußdurchquerungen: Die Bäche sind Arsc.. kalt - ich hab immer ein paar dünne 2 mm Neoprensocken dabei, haben sich super bewehrt!
- Die Aufenthaltsräume der Hütten sowie die Duschen kosten Geld. Bei schlechtwetter wirst du aber gerne bereit sein die +/- 300/400 Kronen zahlen wollen...und nein, das ist keine Abzocke. Das ist nur fair! das Gas/Öl muß ja irgendwie da hin kommen!

- Wenn du aus dem Flieger kommst, laß erst mal Gepäck Gepäck sein.. bieg erst mal links in den Supermarkt ab und nehmt euch wenn ihr mögt nen Bierchen oder so was mit.. das ist sehr viel günstiger als im Land.. und euer Gepäck wird auch 5 Minuten länger ohne euch zurecht kommen :-).
- Man kann zu den Hütten im Hochland Fresspakete vorschicken! Beim BSI durchgehen und aufgeben.. kostet so +/- 1000 bis 1200 kronen.. und dann ein lecker Bierchen in ner warmen Quelle blubbern - siehe Flughafen und Supermarkt. :-) :-D
- Zeltplatz in Reykjavik.. nach [U]hörensagen [/U)kann man ein paar Kronen mit dem Jugendherbersausweis sparen.. hab das aber nicht selber probiert..
- Den Nachmittagsbus nach Skogar nehmen und dann da den Abend verbringen und erst morgens losgehen.. nimmt man den Bus um 7:00 vom Zeltplatz (kostenlos) , dann kommt man so gegen mittag an.. eigentlich kein Problem die erste Tour zu machen.. aber gerade bei schönem Wetter sollte man sich da Zeit nehmen - es gibt 1000000 Wasserfälle zum bestaunen/photografieren.

- das "wellcome" ticket.. damit hat man 24 oder mehr Stunden Zeit um alle Verkehrsmittel der Stadt zu nutzen. Zudem sind die Bäder als auch viele Museen mit drinnen auch das Nationalmuseeum - letzteres ist sehenswert.
- Bei schönem Wetter auf jedem Fall auf die weiße wie auch immer Kirche in Reykjavik hochfahren .. (ja kostet was) - der Blick lohnt sich aber.. bei schlechtem Wetter kann man sich das getrost sparen!
- Im Meer hinter der Perla baden gehen... da leiten die Warmwasser rein ..
- Viele Restaurants bieten einen REFILL an.. empfehle vorher mal nett zu fragen..
- freies W-lan in ALLEN Stadtbussen der Hauptstadt und den meisten Überlandstraßen.

- Preise: Ja Island ist nicht billig. Gerade Bus, Auto leihen und Übernachtungen sind autsch.. aber der Rest ist soo teuer auch nicht! Gerade Lamm und Fisch ist sicher billiger und frischer als bei uns!

- (edit hatte ich vergessen) Gas, Schraub/Bajonet gibt es in der Regel auch frei vor der Rezeption auf dem Campingplatz in Reykjavik. bei den meisten anderen die ich kenne ist die "free-area" eher gering.
- oft SEHR lange Öffnungzeiten der Supermärkte.

Schöne Zusammenfassung, da werde ich für mich auch noch den ein oder anderen Tip rausziehen

[antihero]

AW: Island Sommer 2013 - Kjalvegur; Laugavegur - Packlistencheck & einige Fragen

Klasse!

Vielen Dank an euch drei. Da sind ja ein paar echter Geheimtipps dabei

Bezüglich einer Kreditkarte werde ich mich dann wohl mal mit meiner Bank in Verbindung setzen.

Ein Frage diesbezüglich noch:

Wenn man sogar in der "Pampas" damit zurecht kommt ist man dann überhaupt auf Bargeld angewiesen? Ich meine mich zu erinnern, dass ich gelesen habe, dass auf den Hütte nur Barzahlung möglich ist. Ist das noch aktuell oder hat sich das geändert? Weil in dem Falle würde ich dann wohl komplett auf Bargeld verzichten.

Viele Grüße,
Max

[Daddyoffive]

AW: Island Sommer 2013 - Kjalvegur; Laugavegur - Packlistencheck & einige Fragen

Die Fahrt mit dem Aufzug auf die Hallgrimskirche lohnt sich in der Tat. Fast genauso gut und soweit ich weiß kostenlos ist der Blick von der Perlan auf die Stadt. Die Perlan ist für sich schon ein interessantes Ausflugsziel (Mein Tipp: In der Dämmerung die Perlan fotografieren).

Nochmal zur Kreditkarte: Wenn die Kosten ein Problem sind, sollte man natürlich zunächst Bargeld tauschen und nur zur Not auf die Kreditkarte zurückgreifen (Stichwort: Gebühren für Auslandseinsatz). Aber wie beschrieben ist das völlig gängig und sollte auch in den Hütten funktionieren.

Das Schwimmbad Laugardalslaug liegt in unmittelbarer Nachbarschaft zum Campingplatz. Statt dort Geld für Duschen auszugeben, kann man auch den nur unwesentlich teureren Eintritt (550 ISKR) ins Schwimmbad blechen und kann dort unbegrenzt duschen, schwimmen, sich im Hotpot brühen lassen, ...

Auch unterwegs (sicher weiß ich das vom Shop im Skaftafell Nationalpark) kann man Gaskartuschen nachkaufen.

Edit: Zur Einstimmung auf die Reise nach Island kann man sich den Newsletter von www.Icelandreview.com bestellen. Täglich Nachrichten aus Island (auch auf Deutsch). So erfährt man Neuigkeiten zur Politik, zum Tourismus und zur Kultur.

[NoPanik]

AW: Island Sommer 2013 - Kjalvegur; Laugavegur - Packlistencheck & einige Fragen

noch ein Tip zum Thema Geld.

Etwas Bargeld würde ich auf jeden Fall mitnehmen. Allein um mal irgendwo warm zu duschen (~ 500 Kronen auf den Hütten)
Wenn es einen Kartenautomaten gibt gibt es noch eine andere SEHR KOSTENGÜNSTIGE Möglichkeit. Die Postbank bietet ein Konto an, bei dem man im Jahr bis zu 10 mal kostenlos und zu Bankkursen abheben kann. Es fallen KEINE Wechselgebühren an! Das funktioniert nicht nur in Island, sondern Weltweit!
Gerade am Ende der Reise braucht man oft noch hier mal 10 € da noch mal 20€ und dann sind die Wechselgebühren manchmal fast so hoch wie der Geldbetrag.. Wie genau das Konto heißt weiß ich grad nicht, aber jede Post stellt die Dinger aus.. Meine Eltern haben damit auch in Neuseeland und Australien sehr gute Erfahrungen mit gemacht.. Ich in UK und Island.
Wehmutstropfen ist vielleicht, dass man damit NICHT im Laden bezahlen kann!