Wir waren Ende Mai im Vålådalen Naturreservat unterwegs. Aufgrund der Jahreszeit war uns eigentlich klar, dass eine Runde über Helags und Sylarna nicht besonders sinnvoll ist, aber wir wollten es wenigstens versuchen. Schnee lag zwar noch, aber für die Jahreszeit war es nur noch sehr wenig.
Einen Stirch durch die Rechnung machte uns dann aber die zerstörte Brücke, die etwa 3 km nach der Vålåstugorna in Richtung Helags über den Härjångsan führen sollte. Hier waren nur noch Überreste vorhanden:

Die Watstelle in die andere Richtung sah auch nicht besonders verlockend aus. Auf dem Bild sieht es jetzt direkt harmlos aus, aber man wäre stellenweise sicher bis zur Hüfte im Wasser gestanden. Im Sommer dürfte diese Watstelle wohl deutlich einfacher sein, aber nachdem wir ja auch mit Hund da irgendwie durch müßten, haben wir uns das verkniffen.

Für uns stand somit fest wir laufen dann eben Richtung Lunndörren und Anaris, was auch nicht schlimm war, denn das Wetter war traumhaft, und wir konnten so noch einige Gipfel besteigen.
Nach unserer Rückkehr nach Vålådalen wollten wir uns erkundigen, ob die kaputte Brücke bereits bekannt ist, aber weder die Vålådalen Fjällstation noch das Natrum in Vålådalen hatten offen. Also hab ich nach unserer Rückkehr per Mail versucht noch Informationen zu bekommen. Ich bin dann beim Jämtland County Administrative Board gelandet.
In der Mail vom Jämtland County Administrative Board stand in etwa frei übersetzt: "Die Brücke über den Härjångsan ist ein Problem aufgrund des vielen Wassers im Frühjahr und Frühsommer, das macht es schwierig eine Brücke zu bauen, die hoch genug ist um mit dem Wasser und Eis im Frühjahrund Frühsommer zurecht zu kommen. Wir planen eine neue Brücke, aber nicht in diesem Jahr. Hoffenlich werden wir eine neue Brücke gebaut haben während des nächsten Jahres. Ihr besucht das Gebiet sehr früh in der Saison und zu dieser Zeit ist es nicht möglich die Brücke zu nutzen. Später im Sommer wenn weniger Wasser im Härjångsan ist, ist es normalerweise möglich die Brücke zu passieren."
Das hört sich aber für mich so an, als wäre noch gar nicht bekannt, dass die Brücke nicht mehr existiert. Bis auf die zwei Stahlträger die da im Wasser liegen war nichts mehr da. Ich weiß ja nicht wie die Brücke vorher aussah, aber ich glaube nicht, dass sich da noch was unter Wasser versteckt. ;) Und eine reine Sommerbrücke scheint es auch nicht zu sein.
Wer also diese Strecke plant, tut gut daran sich vorher nach der Passierbarkeit des Härjångsan zu erkundigen.
Gruß Andrea
Einen Stirch durch die Rechnung machte uns dann aber die zerstörte Brücke, die etwa 3 km nach der Vålåstugorna in Richtung Helags über den Härjångsan führen sollte. Hier waren nur noch Überreste vorhanden:

Die Watstelle in die andere Richtung sah auch nicht besonders verlockend aus. Auf dem Bild sieht es jetzt direkt harmlos aus, aber man wäre stellenweise sicher bis zur Hüfte im Wasser gestanden. Im Sommer dürfte diese Watstelle wohl deutlich einfacher sein, aber nachdem wir ja auch mit Hund da irgendwie durch müßten, haben wir uns das verkniffen.

Für uns stand somit fest wir laufen dann eben Richtung Lunndörren und Anaris, was auch nicht schlimm war, denn das Wetter war traumhaft, und wir konnten so noch einige Gipfel besteigen.
Nach unserer Rückkehr nach Vålådalen wollten wir uns erkundigen, ob die kaputte Brücke bereits bekannt ist, aber weder die Vålådalen Fjällstation noch das Natrum in Vålådalen hatten offen. Also hab ich nach unserer Rückkehr per Mail versucht noch Informationen zu bekommen. Ich bin dann beim Jämtland County Administrative Board gelandet.
In der Mail vom Jämtland County Administrative Board stand in etwa frei übersetzt: "Die Brücke über den Härjångsan ist ein Problem aufgrund des vielen Wassers im Frühjahr und Frühsommer, das macht es schwierig eine Brücke zu bauen, die hoch genug ist um mit dem Wasser und Eis im Frühjahrund Frühsommer zurecht zu kommen. Wir planen eine neue Brücke, aber nicht in diesem Jahr. Hoffenlich werden wir eine neue Brücke gebaut haben während des nächsten Jahres. Ihr besucht das Gebiet sehr früh in der Saison und zu dieser Zeit ist es nicht möglich die Brücke zu nutzen. Später im Sommer wenn weniger Wasser im Härjångsan ist, ist es normalerweise möglich die Brücke zu passieren."
Das hört sich aber für mich so an, als wäre noch gar nicht bekannt, dass die Brücke nicht mehr existiert. Bis auf die zwei Stahlträger die da im Wasser liegen war nichts mehr da. Ich weiß ja nicht wie die Brücke vorher aussah, aber ich glaube nicht, dass sich da noch was unter Wasser versteckt. ;) Und eine reine Sommerbrücke scheint es auch nicht zu sein.
Wer also diese Strecke plant, tut gut daran sich vorher nach der Passierbarkeit des Härjångsan zu erkundigen.
Gruß Andrea
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