[SE]/[NO] Rogen Sommer 2015

[Mika Hautamaeki]

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Bei diesen beiden Varianten wäre für mich definitiv der August die Zeit der Wahl. Anfang Juni wäre mir persönlich noch zu nah am Winter bzw. der Schneeschmelze dran. Es hat schon seinen Grund dass der STF seine Hütten in der Region erst um Mittsommar rund öffnet.

20 Uhr möchte ich doch etwas in Zweifel ziehen. Bis zur Tag- und Nachtgleiche am 21. September sind die Tage im Norden länger als bei uns und die Dämmerung dauert eh umso länger je weiter man im Norden ist.
Ich weiss ja nicht wann es bei euch zuhause Ende August dunkel wird, aber hier bei mir ist das definitiv nach 20 Uhr.
Ich hatte bei meinen Touren, meist weiter im Norden (Aber auch im September am Rogen), bisher nie das Problem dass es mir zu früh dunkel wurde und der Monmatswechsel August/September ist meine absolute Lieblingszeit.

Gruss
Henning

Da muss ich Henning zustimmen.

Hab mal unter sonnenauf_untergang Die Daten für den Rogen eingegeben. Da kommt für den 31. August 5.56 Uhr-20.24 Uhr Tageslänge raus. Die Dämmerung geht in beide Richtungen nochmal 45 MInuten rauf, so daß man locker von 5.30-21.00 Uhr mit ausreichend Licht rechnen kann.

[andrea2]

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Ja, ihr habt schon recht, hatte ich ja schon weiter oben geschrieben, dass es Ende August erst gegen 21 Uhr dunkel ist. Mich würde das jetzt auch nicht unbedingt abschrecken. Ende August ist mir einfach die liebste Zeit. Obwohl auch der Juni was hat. Es blüht alles, es gibt noch unglaublich viele Zugvögel, die im Herbst oft schon weg sind. Irgendwie hat jeder Monat seine Vor- und Nachteil.

[Prachttaucher]

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...Finnland hatte ich mir auch überlegt, allerdings schreckt mich da die offensichtlich recht anstrengende Anfahrt und vorallem der hohe Fährpreis ab...

Die Fahrt dauert länger, hat aber auch etwas. Anstrengend - warum ? Für mich gehört es irgendwie dazu auch in Finnland gepaddelt zu haben. Die vielfältigen Möglichkeiten/ weitflächigen Seegebiete sind einfach ein Erlebnis. Und ja, man muß auch noch ein Stück Auto fahren bis man z.B. das Saimaa-Seengebiet erreicht hat. Zum Rogengebiet ist es zumindest von Göteburg noch weiter - dorthin (zum Femund) fand ich damals anstrengend. Der Tip mit Oslo ist da schon gut.

Lediglich wenn die Zeit knapp bemessen ist (nur eine Woche) macht es keinen Sinn. In Finnland wirst Du eher Vertrautes Terrain finden (Sandstrände, Baden...) aber alles mehr und größer.

Die Kiel-Göteburg-Fähre ist in der Ferienzeit (August) auch nicht unbedingt günstig. Angebote sind meist eher für merkwürdige Reisezeiten. Im Juni 2014 (vor Mittsommer) fand ich´s überraschend "günstig".

[Flummi87]

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So, endlich mal nen bisl Zeit.

Allgemein habe ich jetzt schonmal einige Erfahrungsberichte von euch bekommen, dafür möchte ich mich bedanken. Letztlich wird die Zeit in der ich jetzt fahre auch vom möglichen Urlaub und von evtl. Angeboten bei der Fähre abhängen. Mitlerweile bin ich soweit, dass ich vermutlich entweder Kiel->Göteborg oder Kiel->Oslo nehmen werde. Wobei ich erst vor einiger Zeit in Göteborg beruflich war, von daher würde sich ja Oslo anbieten. Nunja mal schauen.
Die Karte für den Rogen habe ich mir bei örtlichen Buchhandel "gesichert".

@Prachttaucher:
Klar, ich werde defintiv mal nach Finnland fahren. Aber ich war auch noch nie am Rogen, von daher sollte das erstmal ok sein.

[maahinen]

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7. Brauche ich evtl. irgendwas ausgefallenes? Hin und wieder liest man auch etwas von einem Kompass? Sinnvoll oder eher nicht?

Hallo Flummi,
Ein Kompass gehört auf Touren in Skandinavien - egal ob Trekking oder Kanu - eigentlich immer mit. Ist wirklich nichts "Ausgefallenes", sondern ein Teil von der Standardausrüstung.
Genau so soll die Fähigkeit, ihn zu benutzen, natürlich zu den Standardkenntnissen gehören.

[Flummi87]

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Hallo Flummi,
Ein Kompass gehört auf Touren in Skandinavien - egal ob Trekking oder Kanu - eigentlich immer unbedingt mit. Ist wirklich nichts "Ausgefallenes", sondern ein Teil von der Standardausrüstung.
Genau so soll die Fähigkeit, ihn zu benutzen, natürlich zu den Standardkenntnissen gehören.

Darf man fragen wozu? Deswegen hatte ich ganz exlizit danach gefragt. Ich werde mich nun wirklich nicht im Nirgendwo unter unglaublich extremen Witterungsbedingungen aufhalten. Da du aber ganz pauschal festlegst man braucht sowas für Skandinavien, würde mich mal interessieren wozu?

Und jetzt bitte kein "zur Orientierung" - Dazu ist das Ding da. Warum soll er essentiell sein?

Nicht falsch verstehen: Ein Kompass hat durchaus eine Berechtigung, auch heute oder eben gerade heute noch. Viele scheitern ja heute schon am Lesen einer Straßenkarte.

[maahinen]

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hei Flummi,

eigentlich wollte ich nur dagegen protestieren, dass ein Kompass etwas "Ausgefallenes" sei.

Klar gibt es Touren, auf denen er eigentlich überflüssig sein kann. Anderseits kann ein Kompass manchmal das Leben einfacher machen, auch wenn es nicht um eine Tour in extremen Bedingungen handelt. Oft sieht auch beim klaren Wetter jeder Insel den Anderen ähnlich aus... Wenn dann noch Nebel oder Nieselregen dazu kommt... Mit einem Kompass kann man sich manchmal eine Menge Herumeierei ersparen.
Für mich gehört ein Kompass zur Grundausrüstung auch auf einfachen Touren genau wie z.B. Wundpflaster, Kopfschmerztabletten, eine Sonnenbrille etc. Möglicherweise braucht man das alles nicht, ist aber gut dabei zu haben. Ein einfacher Kompass kostet auch nicht viel und nimmt kaum Platz.
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LG maahinen

[Flummi87]

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So gesehen hast du auch wieder recht...nichts für ungut

Ein Frage habe ich noch:
andrea2 ihr habt ja zumindest einen Bären gesehen. Wie groß ist allgemein die Chance auf Meister Petz zu treffen? Nicht das ich da besonderen Wert drauf legen würde, die Biester können sehr ungemütlich werden...

[Mika Hautamaeki]

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So gesehen hast du auch wieder recht...nichts für ungut

Ein Frage habe ich noch:
andrea2 ihr habt ja zumindest einen Bären gesehen. Wie groß ist allgemein die Chance auf Meister Petz zu treffen? Nicht das ich da besonderen Wert drauf legen würde, die Biester können sehr ungemütlich werden...

Ich behaupte mal, die Wahrscheinlichkeit dürfte dem eines 6ers im Lotto entsprechen.
Ich war mittlerweile insgesamt 8 Wochen in verschiedenen Jahren im Rogen/Grövelsjöngebiet. Durch Glück habe ich EINEN Elch gesehen. Von Bären gab es nicht mal Fährten o.ä.

[Lodjur]

AW: [SE]/[NO] Rogen Sommer 2015

Hi, kein falschen Hoffnungen es gibt sie. Letztes Jahr im September in Ufernähe an einem Seitenarm des Uthussjön fand ich diese frische Bärenhöhle. Die Kratzspuren waren mehr als deutlich in den Wurzeln. Während mein Freund „Wache“ schob hab ich mal reingeschaut und gerochen . Ging gut 3 Meter noch hinein. Wir hatten keinen Km davon entfernt unser Lager aufgeschlagen. In all den Jahren die ich da schon unterwegs war habe ich wenigstens 3 mal sicher einen Bären gesehen. Ein paar mal war es wahrscheinlich eher ein Elchpopo der da im Gebüsch verschwand.
CU Bernd

[andrea2]

AW: [SE]/[NO] Rogen Sommer 2015

andrea2 ihr habt ja zumindest einen Bären gesehen.

Schön wäre es. Nein, wir haben nur die Spuren gesehen. Mein Mann hatte aber in Reva, als er das Kanu holte, mit einer Gruppe Belgier gesprochen. Die erzählten, sie hätten eine Bärin mit Jungem am Nordufer des Rogen in der Nähe des Bredasjön, gesehen.

[Flummi87]

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Schön wäre es. Nein, wir haben nur die Spuren gesehen. Mein Mann hatte aber in Reva, als er das Kanu holte, mit einer Gruppe Belgier gesprochen. Die erzählten, sie hätten eine Bärin mit Jungem am Nordufer des Rogen in der Nähe des Bredasjön, gesehen.

Na dann habe ich evtl. deine Schilderungen zum Ende der Tour missverstanden.

Generell ist also eher weniger mit Bären zu rechnen...